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Firefox steht kurz vor einer Milliarde Downloads

Am heutigen Tag wird Firefox wohl den Download Nummer 1.000.000.000 verzeichnen können. Bis zu dieser Marke fehlen gerade einmal noch 500.000 Downloads, was angesichts der momentanen Downloadzahlen am späten Nachmittag bis frühen Abend erreicht werden dürfte. Mozilla hatte diesen Wert für das Wochenende prognostiziert, geht aber in einer neuen Einschätzung vom früheren Erreichen des Standes aus.
Firefox befindet sich seit Februar 2004 unter diesem Namen auf dem Markt. Zuvor als "Firebird" bezeichnet, räumte der Browser auf dem Markt gewaltig auf und schaffte etwas, das man vor fünf Jahren kaum für möglich gehalten hatte. Microsofts alles dominierender Internet Explorer, damals nur wenige Prozentpunkte von 100 Prozent entfernt, brach seitdem drastisch ein und hat in manchen Ländern inzwischen einen geringeren Marktanteil als Firefox. Im gesamten europäischen Markt liegt der Internet Explorer ebenfalls nur noch knapp vor Firefox.

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Kommentare

Garp200031.07.09 09:44
Klar, bei jedem Sicherheitsloch muss jeder wieder neu laden. Und schon sind's wieder Millionen neuer Downloads...

Das kann Apple nicht passieren, Fehler werden nur sporadisch ausgebaut, der Downloadcounter nicht so beansprucht
Star of CCTV
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Macianiac31.07.09 09:45
find ich äußerst positiv!
Der IE ist so ein brutaler Bockmist, dasses eine Genugtuung ist, wenn sich etwas kostenloses dagegen etabliert!
Fehler hin oder her immerhin wird was behoben ^^
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.
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Garp200031.07.09 09:50
Sage auch gar nix gegen die Fehler. Bin auch der Meinung das passiert, Hauptsache man macht den gleichen Fehler nicht 2x und baut Fehler schnell aus.

Nur Statistiken haben so keine Aussagekraft, bzw. jeder (miß)braucht sie für das was er gerade möchte
Star of CCTV
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Bulldog31.07.09 10:00
Firefox ist nicht der glänzende Browser dieses Weltalls, aber gegenüber diesem Stück Sch… von IE strahlt es so stark, dass jeder User/Firma usw. Firefox als Grundlage nutzen sollte.
Warum braucht es so lange?
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easylink
easylink31.07.09 10:04
Bulldog weil der IE seinen Zweck für normale User erfüllt. Rechne z.B. mal aus wie lange die Installation bei 346 Angestellten dauert. Und dann kommen die Supportanfragen, weil die Hälfte der User damit nicht klar kommt.

so ist das halt, ich rege mich auch darüber auf
Man muss die Dinge so nehmen wie sie kommen. Man muss aber auch dafür sorgen, dass sie so kommen wie man sie nehmen möchte ;-)
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Garp200031.07.09 10:26
Firefox lässt sich nicht per Group Policies konfigurieren. Das geht nur über Scripte oder per "EDV in Turnschuhen". Desweiteren kann er viele Business Apps die halt nun mal mit ActiveX gebastelt wurden nicht abspielen.

Insofern wird sich FF da nie durchsetzen. In 100 Jahren nicht. Ich hätte auch keinen Bock FF auf 10000 PCs zu installieren.
Star of CCTV
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Mickey1231.07.09 10:42
Ich versteh das einfach nicht das der Browser so erfolgreich ist, Firefox ist bullshit, ein langsamer Browser und diese bescheuerte Politik für jede Funktion sich ein Addon runterladen zu müssen was den Firefox noch lahmer macht. Wenn ich mir da Omniweb, icab und vorallen den neuen 10er Opera anschaue um Welten besser und sauschnell.
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dapo31.07.09 11:22
Weiss nicht was ihr euch so beschwert über den FF.

Safari ist auch nichts besser. Vielleicht (manchmal) ein wenig schneller beim starten. Aber das war es dann auch.



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feux31.07.09 11:51
va. weil zumindest bei mir selbst mit 4.0.2 die absturzprobleme im safari immernoch nicht behoben sind.

benutze inzwischen deswegen häufiger tatsächlich auch den firefox, obwohls mir dabei allein vom look and feel immernoch ne gänsehaut übern rücken zieht...
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ratti
ratti31.07.09 12:22
Ich verstehe das Geheule auch nicht. Firefox ist seit Jahren „mein“ Browser auf mehreren OSsen. Ich finde ihn weder langsam noch instabil, an den letzten Crash kann ich mich nicht mehr erinnern, und die AddOns sind eine wahre Gottesgabe.

Jetzt heult einer, dass man die runterladen muss. Oh Mann. Da verschenkt einer FünfEuroScheine, und die Leute heulen, dass sie sich die noch selber ins Portemonnaie stecken müssen…

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sierkb31.07.09 12:27
Garp2000:
Desweiteren kann er viele Business Apps die halt nun mal mit ActiveX gebastelt wurden nicht abspielen.

Und so stellt sich dann jede Firma, die sowas macht, selbst ein Bein und bindet sich auf Gedeih und Verderb an Microsoft. Und das vor dem Hintergrund, dass ActiveX unter Windows sich über Jahre als DIE Schwach- und Angriffsstelle schlechthin herauskristallisiert hat und das eigentlich allen Beteiligten bewusst sein müsste. Und sie das Risiko trotzdem eingehen, weil sie vor Jahren diese strategischen Entscheidungen mal getroffen haben und sich nicht selten auf Gedeih und Verderb mit solchen Lock-In-Lösungen abhängig gemacht haben von einem einzigen Browser(-Hersteller).
Insofern wird sich FF da nie durchsetzen. In 100 Jahren nicht.

Jedenfalls nicht auf diese Weise (es scheint ja auch ohne solche Lock-Ins zu gehen, zwar langsamer, aber eben dann doch ) und unter Inkaufnahme eines solchen Risikos wie durch ActiveX hervorgerufen. Firefox hat ganz bewusst keine ActiveX-Unterstützung, da wurden in der Firefox-Community aus dem Grunde schon jahrelange Grabenkämpfe veranstaltet zwischen Befürwortern und Gegnern. Selbst ein ActiveX-Plugin hat es mal zeitweise für Firefox2.x gegeben (wurde dann aber eingestellt). Zu ActiveX unter Firefox gibt es auch irgendwo ein recht offizielles Statement seitens eines Mozilla-Verantwortlichen: "never ever".

Und was Firmen-Deployment von Firefox angeht: meiner Kenntnis nach gibt es da wohl Drittanbieter, die bieten da entsprechende Lösungen an. Wie der derzeitige Stand seitens Mozilla ist, ob man seitens Mozilla an so einer Deploy-Lösung überhaupt interessiert ist (habe auch mal irgendwo vor ein paar Monaten gelesen, dass auf diese Nachfrage ein hartnäckiges "Nein" gekommen ist, weil angeblich nicht notwendig), das weiß ich nicht. Googeln bzw. das Suchen auf Mozillas Todo-List hülfe da aber sicher weiter, um Gewissheit zu bekommen.
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Garp200031.07.09 13:28
"Mit Verdeih und Verderben an die IE". Also ich habe noch nicht gehört, dass eine Firma mit dem IE verdarb. Genauso wie doch faktisch jeder Windows im Unternehmen einsetzt. Linux-Desktops dürften einen größeren Marktanteil haben sogar noch als Macs. Also wo ist das Problem wenn man noch den IE mit verwendet. Der Support bei Microsoft ist auch 1A. Bei Apple gibt's nicht mal was gleichwertiges.

Auch hat eine Firma ungefährt eine Milliarde andere Dinge zu tun als sich nur mit der Browser-Frage rumzuschlagen, sprich es ist im Alltag einfach egal. Das ist eine von tausenden Entscheidungen wie jeden Tag welche getroffen werden.

Eine Firma hat auch keinen Einfluss ob eine Anwendung ActiveX verwendet oder nicht, Diskussionen das würde auch anders gehen sind müssig. Bei jeder dieser Apps übrigens für sich ein "lock in", da ist es auch gerade noch egal wenn man sich mit dem IE auch noch "einsperrt".

Deployment über Drittanbieter. OK, dann habe ich also drei Ansprechpartner bei Problemen: Microsoft für Windows, Mozilla für Firefox und einen dritten für's Installationsverfahren. Beim IE: Ein Ansprechpartner, und wie ich schon schrieb einer der dieses Geschäft defintiv versteht.

Dann ist es ja noch so, dass der IE einfach Dinge kann die Firefox nicht kann. Nicht nur ActiveX sondern auch GPOs, ich meinte vorhin nicht das eigentliche Deployment sondern das Managen der Anwendung. Dann im Bereich der User-Zertifikate ist Firefox hmm, zumindest sehr ungewöhnlich und man merkt da haben die nur das nötigste gemacht. Der IE ist da schon eine Weile pragmatisch an der Realtiät dran, auch der IE6 schon. Gibt noch so ein paar von Firefox nicht beharkte Gebiete.

Deine Argumente finde ich nicht schlecht, sind auch gut begründet. Meiner Meinung nach gehen sie aber komplett an der Realität wie größere Firmen - und die haben die meisten Rechner - ticken vorbei. Das ist mir zu sehr grüne Wiese
Star of CCTV
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sierkb31.07.09 13:45
Garp2000:
Dann ist es ja noch so, dass der IE einfach Dinge kann die Firefox nicht kann. Nicht nur ActiveX sondern auch GPOs

Vor dem Hintergrund des Begriffs "Sicherheit" verblassen die in dem einen oder anderen Fall ganz schnell, und es gibt Firmen, die legen da ihren Fokus eindeutig mehr auf dem Punkt "Sicherheit" und weniger auf den Punkt "Gewohnheit und Bequemlichkeit"...

Bietet Opera sowas wie ActiveX oder GPO an? Oder Apples Safari? Wenn nein, weshalb nicht? Mag es evtl. Gründe dafür geben? Schließlich vergibt man sich doch eine einfache Möglichkeit, auf diese Weise bequem und einfach Marktanteile hinzuzugewinnen, wenn man sowas nicht hat...
Meiner Meinung nach gehen sie aber komplett an der Realität wie größere Firmen - und die haben die meisten Rechner - ticken vorbei. Das ist mir zu sehr grüne Wiese

Du wirst widerlegt durch genau jene Firmen, die aus Sicherheitsgründen firmenweit den Einsatz von IE unterbinden bzw. untersagen und die z.B. voll auf Firefox setzen. Habe mal läuten hören, dass sogar unter solchen Kandidaten Firmen sind (und nach eigener Aussage damit gut fahren), die ein großes Stück mehr als 10 Betriebsangehörige eines typischen Kleinbetriebs haben.

Es geht also. Wenn man nur (ernsthaft) will und das auch konsequent durchzieht und nicht der eigenen Bequemlichkeit, Gewohnheit (und der genau darauf spekulierenden ausgestreckten Hand und dem u.a. auf genau diese "Untugenden" ausgerichteten Geschäftsmodell Microsofts) erliegt.
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Bulldog31.07.09 14:05
@ feux: mit Firefox surfen bei Apple-Safari-Feeling ist oberflächlich gesehen einfach zu bewerkstelligen. Schau doch mal bei Arronax rein!
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Garp200031.07.09 14:10
Ich behaupte mal vom Wechsel von IE nach FF wird überhaupt nix sicher. Die meisten Einfälle sind mittlerweile Adobe Reader und Flash. Sowie all die anderen Browser Plugins. Also wer meint durch den Tausch des Browsers wird irgendwas sicherer, der ist so Typ Entscheider, der aber halt nicht bis zum Ende denkt weil's nicht auf ein Power Point geht. Oder in der Computer BILD stand FF ist sicherer. Vernünftig gepatcht und immer aktuell sind beide Browser im Endeffekt sicher. Nicht bis zu Ende gedacht gehört man mit jedem Browser der Katz.
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sierkb31.07.09 15:19
Garp2000:

Du lässt bei Deiner Betrachtungsweise völlig außer acht, was die letzten Jahre alles an Problemen im Zuge des IE aufgetreten ist. Die (Sicherheits-)Probleme mit Flash und Adobes PDF Reader kommen da noch obendrauf und sollten den Blick den Browser betreffend nicht verstellen.

Microsoft hat sich gebessert gegenüber den Jahren vorher, was Security und was das Patchen angeht. Trotzdem tauchen immer mal wieder (auch heute noch) Probleme rund um ActiveX auf bzw. werden dadurch erst ermöglicht. Es gibt Leute und Firmen, die haben das mittlerweile satt und über. Und geben IE halt eben den Fußtritt bzw. verbieten ihn in ihren Unternehmen. U.a. auch deshalb, weil Microsoft in den letzten Jahren eben nicht zuverlässig hat patchen können. Viel zu oft sind in Reihe Patches nach Patches gekommen, die ihrerseits wiederum ein Patch für einen Patch gewesen sind. Vertrauenserweckend ist das jedenfalls nicht, wenn durch sowas bestehende Lücken nicht ordentlich gefixt werden oder gar wieder neue Lücken aufreißen. Auch davon haben viele die Nase voll.

Mal abgesehen vom Thema Sicherheit: es soll ja Anwender und Firmen geben, für die gibt es neben dem Thema "wie installiere und warte ich den Browser am Einfachsten" noch das Thema "Wie gut ist der Browser in dem, was er tut, wie gut ist er im Einhalten von Webstandards und in dem, wozu er eigentlich da ist: im Darstellen von Webseiten?"
Der IE ist, besonders, was das Thema angeht, seit mehreren Jahren absolutes Schlusslicht. Selbst der IE8 (auch, wenn er zugegebenermaßen sehr verbessert worden ist und besser ist als alle seine Vorgänger).

Und die Leute und Firmen, für die (neben der Sicherheitsfrage) solche Fragen letztendlich und unterm Strich wichtiger sind als die Frage des Deployments und der GPOs, die scheinen in letzter Zeit wohl stark zuzunehmen. Der Selbstzweck und die Qualität eines Web-Browsers bemisst sich nicht an seiner Deployment-Fähigkeit und an der Leichtigkeit der GPO-Administration, sondern an genau dieser Kernfrage: wie gut ist er in dem, weswegen er eigentlich Web-Browser heißt?

Welchen Wert hat ein Produkt, dass zwar einfach zu verteilen und bei massenahftem Einsatz für eine Person per GPO einfach zu administrieren ist, wenn es seine eigentliche Kernaufgabe (nämlich das möglichst korrekte und umfängliche Darstellen von Webinhalten gemäß seit jahren bestehender und zukünftiger Webstandards -- und zwar ohne! Tricksereien und Pflaster wie für den IE6 notwendig) nicht oder nur sehr schlecht im direkten Vergleich zur Konkurrenz erfüllt?

Und genau das erkennen in letzter Zeit immer mehr Leute und Firmen, dass (neben dem Thema Sicherheit und dem Umgang damit) DAS die eigentlich wichtige Frage ist bzw. sein muss/müsste, die beantwortet zu werden hat.
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meloen
meloen31.07.09 18:00
DING DING DING

1 MRD Marke geknackt
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root86ORG
root86ORG01.08.09 12:54
die Version 3.5 ist eine einzige Enttäuschung für mich ... zu langsam, Grafikartefakte beim Spacesswitch ... bin wieder beim Safari ...
Only Amiga made it possible !
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ilovengage
ilovengage01.08.09 21:35
nachdem safari einige hänger bei mir hatte hab ich auf den firefox gewechselt und seit 3.5 haut mich der wirklich um, von den anfänglichen langsamkeiten der 3er ist nichts mehr zu spüren. mal sehn ob ich nach snow leopard noch bei ihm bleibe ode rnicht
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