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Fitbit entkoppelt Pebble-Uhren von Cloud-Diensten per Firmware-Update

Nach der Übernahme des Smartwatch-Pioniers Pebble hat Fitbit nun ein Update für die verschiedenen Modelle veröffentlicht, welches die Uhren auf die Einstellung des Supports vorbereitet (zum Update: ). So wurden vor allem die Abhängigkeiten von Cloud-Diensten aufgehoben. Sofern Internet-Dienste nicht erreichbar sind, lassen sich bestimmte Funktionen wie die Anmeldung überspringen, was zwar dann einige Einschränkungen mit sich bringt, gleichzeitig aber den Uhren ein langes Leben sichert.


Ein entsprechendes iOS-Update der gleichnamigen Update auf Version 4.4 bringt aber nicht nur diese Änderung mit, sondern verbessert auch das Zusammenspiel mit HealthKit. Die eigene Sammlung von Bewegungs- und Gesundheitsdaten wurde aus Pebble entfernt. Ebenso fehlt nun die Möglichkeit, den Support zu kontaktieren oder neue Funktionen vorzuschlagen.


Speziell für Entwickler (aber auch interessierte Nutzer) sind zusätzliche Funktionen integriert, mit denen sich die Internet-Dienste für Pebble umstellen lassen. Abschließend enthält das Update auch noch verschiedene kleinere Fehlerbehebungen. So war es beispielsweise möglich, vom Pebble-System eine Auszeichnung für den ersten Nutzungstag zu erhalten, auch wenn man nicht einen Schritt gelaufen ist.


Die Pebble-App setzt mindestens iOS 8.0 voraus und ist kostenlos im App Store erhältlich. Die neue Version stellt möglicherweise das letzte große Update für die Uhren dar, welche im April 2012 mit einer rekordverdächtigen Kickstarter-Kampagne ihren Anfang nahm. Vergangenen Dezember wurde Pebble allerdings insolvent, was dazu führte, dass Konkurrent Fitbit das Unternehmen übernahm.

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