Üblicherweise begrüßt Apples Internetauftritt Besucher vor allem mit einer breiten Auswahl an aktueller Hardware: Bilder des iPhones sind zumeist auf Anhieb für Interessierte zu sehen, doch das Unternehmen weist auch auf andere Produkte wie AirPods oder die Apple Watch hin. In Ausnahmefällen überarbeitet Cupertino die Startseite: Der Tod historisch bedeutsamer Personen veranlasst Apple etwa zu einer Neugestaltung. Bisweilen greift Apple auch ausgewählte Inhalte des hauseigenen Streamingdienstes Apple TV+ auf und schmückt die Website mit Animationen und Bildern. Zurzeit stellt der Konzern Fitness+ ins Rampenlicht.


Fitness+ ohne Apple Watch
Vor Kurzem stülpte Apple der hauseigenen US-Internetseite Banner für Fitness+ über, nun folgen weitere Länder wie Deutschland – in Österreich und der Schweiz bleibt jedoch alles beim Alten. Das Unternehmen klärt über die größten Vorteile eines Abonnements für den Service auf: Elf unterschiedliche Trainingsarten sind abrufbar, außerdem erweitert Cupertino wöchentlich das Angebot an Workouts und Meditationen. Im Fokus steht jedoch ein Feature, das erst seit iOS 16.1 verfügbar ist: Kunden erhalten auch dann Zugriff auf die Trainingseinheiten, wenn sie keine Apple Watch ihr Eigen nennen. Zwar müssen Nutzer in einem solchen Fall einige Einschränkungen in Kauf nehmen und etwa auf personalisierte Messwerte verzichten, trotzdem dürfte Apple die Zielgruppe so deutlich ausweiten.


Kostenfreie Testphasen verfügbar
Wer an einer Schnuppermitgliedschaft interessiert ist, kann diese einen Monat lang kostenfrei beanspruchen – ein Ende des Abonnements zieht aber die sofortige Deaktivierung des Dienstes nach sich. Bei Kauf eines neuen iPhones, iPads, Apple TV oder einer neuen Apple Watch erhalten Interessierte übrigens eine dreimonatige Testphase als kostenlose Beigabe. Regulär kostet Fitness+ 9,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro jährlich, außerdem ist der Dienst Teil des Premium-Pakets von Apple One für 31,95 Euro monatlich.