Flash-Hersteller hoffen auf Newton-Nachfolger von Apple
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Flash-Markt geht es momentan nicht besonders gut. So sind keine großen Nachfragesteigerungen zu erwarten, zudem brechen die Preise momentan ein. Um die Überkapazitäten absetzen zu können, hofft die Industrie daher auf ein neues, Flash-basierendes Produkt, das größeren Absatz finden kann. Apple hatte zwar Flashspeicher für das MacBook Air bestellt, für dieses Jahr bleibt aber zusätzlich steigender Bedarf erst einmal aus. Nach der Vorstellung des kompakten MacBooks verstummten die Gerüchte bezüglich eines Newton-Nachfolgers mit echten PDA-Funktionen sowie einem ultra-mobilen Konzept, das im Gegensatz zum MacBook Air noch viel geringere Abmessungen hat. Genau darauf hoffen aber die Hersteller von Flash-Speicher, zumal es immer noch Spekulationen gibt, Apple wolle auch in diesen Markt eindringen. Zusammen mit Intels neuem Prozessor "Atom", der sich genau für Geräte wie diese eignet, könnte Apple ein interessantes Produkt entwickeln und die Nachfrage nach Flashspeicher wieder ankurbeln.
Man kann sich allerdings die Frage stellen, ob Apple den Herstellern bald einen solchen Gefallen tut und ob es neben iPod touch und iPhone noch den Raum für ein Gerät wie den damals recht erfolglosen Newton gibt. Ebenfalls fraglich ist, ob Apple in den Markt niedrigpreisiger bzw. sehr kleiner Notebooks einsteigen wird, den jetzt zum Beispiel Asus bedient.
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