Force Touch: 15 versteckte Funktionen des MacBook-Trackpads
Das neue MacBook von Apple ist nicht nur für Notebook-Verhältnisse äußerst leicht und dünn, sondern bietet zudem ein besonderes Trackpad-Feature: Force Touch. Diese Funktion
erlaubt es dem Trackpad zu erkennen, mit welcher Intensität ein Nutzer auf die Oberfläche klickt; anhand der Druckstärke werden unterschiedliche Aktionen ausgeführt. In einem Youtube-Video werden jetzt einige Force-Touch-Funktionen gezeigt, die Apple bereits in OS X aktiviert hat.
Das Video zeigt insgesamt 15 verschiedene Aktionen, die Nutzer mit einem etwas festeren Druck auf das Trackpad (Force Touch) auslösen können:
- Labels umbenennen
- Dateivorschau
- Details zu Kalendereinträgen
- Erstellen von Kalender-Ereignissen
- Einfügen von Stecknadeln in der Karten-App
- Schnelleres Zoomen in der Karten-App
- Anzeige von Wort-Definitionen aus dem Lexikon
- Schnelleres Vorspulen im Quicktime Player
- Alle geöffneten Fenster einer App anzeigen
- Rechtsklick bei bestimmten Dock-Icons
- Editieren von Kontakten
- Kontakte anhand von E-Mail oder Telefonnummer erstellen
- Fenster-Vorschau von Links (Safari)
- Anzeige von „Bitte nicht Stören“-Option in der Nachrichten-App
- Drucksensitives Zeichnen (Vorschau-App)
OS X bietet also schon von Haus aus diverse interessante Force-Touch-Features. Noch spannender wird die Funktion, wenn Drittentwickler ab OS X 10.10.3 die Möglichkeit erhalten, selbst Force-Touch-Aktionen in ihre Anwendungen zu integrieren. Sowohl das MacBook als auch das neue MacBook Pro Retina (13 Zoll) haben die neuartige Trackpad-Technik Force Touch integriert.
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