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Fortunes Global 500: Apple verbessert sich um 84 Plätze

Fortune hat eine neue Aufstellung der "Global 500" veröffentlicht, in der die 500 weltweit größten (bzw. umsatzstärksten) Unternehmen zu finden sind. Apple kam im vergangenen Jahr auf Rang 337, verbesserte sich aber jetzt um 84 Plätze. Demnach liegt Apple inzwischen auf Rang 253, 138 Positionen hinter Dell. Interessant ist übrigens der Vergleich zwischen Dell und Apple. Dell macht zwar doppelt so viel Umsatz, allerdings nur halb so viel Gewinn. Mit 60 Milliarden Dollar Umsatz erreicht Microsoft Platz 117, zwei Ränge hinter Dell. Intel machte 37 Milliarden Dollar Umsatz, dies reicht für Platz 202, knapp geschlagen von Disney.
Auf den ersten zehn Plätzen liegen Royal Dutch Shell, Exxon Mobil, Wal-Mart Stores, BP, Chevron, Total, ConocoPhillips, ING Group, Sinopec und Toyota Motor.

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Kommentare

TheDamage10.07.09 16:34
Fortunes Global 500: Apple verbessert sich um 84 Plätze


Hört man gern
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macscout
macscout10.07.09 16:44
Und wenn man sich die ersten 10 ansieht, sind da 7 Mineralölfirmen dabei. Tja, Öl regiert die Welt ... noch. Und scheint immer noch die Lizenz zum Gelddrucken zu sein.
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sponge12
sponge1210.07.09 16:48
Klar weil alle abhängig vom Öl sind. Deswegen regiert Öl die Welt.
Bin mal gespannt wie lange das noch so geht.
www.aroundpanamericana.de
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elcaradura10.07.09 16:59
Die FAZ hat vorgestern eine Liste der 100 größten Unternehmen veröffentlicht. Bezogen auf die Marktkapitalisierung, sprich dem Börsenwert (Börsenkurs x Anzahl ausgegebener Aktien) der Unternehmen ist MS auf Platz 4 mit 212 Mrd. USD, Apple auf Platz 26 mit 127 Mrd. USD, gefolgt von hp (43., 93 Mrd. USD) und Intel (46, 91 Mrd. USD). IBM befindet sich auf Platz 19, also noch vor Apple.
Dabei verbesserte sich Microsoft um 3 Plätze zum Vorjahr, Apple verschlechterte sich hingegen um 1 Platz.

Der Unterschied in der Umsatzrendite (Gewinn:Umsatz) verwundert mich nicht, verfolgen doch beide Unternehmen unterschiedliche Marketingstrategien.

Die Top10 der Börsenkapitalisierung belegen PetroChina, Exxon Mobil, Ind.&Com. Bank of China, Microsoft, China Mobile, Wal-Mart Stores, China Construction Bank, Petrobras, Royal Dutch Shell mit knapp 2,1 Billarden USD.
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elcaradura10.07.09 17:03
macscout
Und wenn man sich die ersten 10 ansieht, sind da 7 Mineralölfirmen dabei. Tja, Öl regiert die Welt ... noch. Und scheint immer noch die Lizenz zum Gelddrucken zu sein.

Genau - Mineralöl, Bank und Handel.

Siehe hier:
...der Link ist doch sicherlich wieder zu lange...
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Kiwi-Bodo11.07.09 02:27
Blöde Statistik ...

Besser wäre, sie hätten mal nach Gewinn gelistet. Was nützt ein riesen Umsatz, wenn nix übrig bleibt?

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elcaradura11.07.09 11:21
Kiwi Bodo
Besser wäre, sie hätten mal nach Gewinn gelistet. Was nützt ein riesen Umsatz, wenn nix übrig bleibt?

Das ist schon richtig, aber leider nur teilweise.
Zum einen wird hier meist das EBIT, also die Gewinne vor Steuern verwendet, was zwar zeigt wieviel Gewinn die Unternehmen aus dem Umsatz schöpfen konnten, aber da man diesen Gewinn durch unterschiedliche Bewertungsvorschriften wesentlich beeinflussen kann, ist diese dadurch Zahl m.E. eher willkürlich. Dazu kommen natürlich unterschiedlich hohe Steuerbelastungen (länderspezifisch oder unternehmensspezifisch aus Verlustvorträgen bspw.)

Wichtiger finde ich für die Bewertung der Solidität die Entwicklung des Eigenkaptials im Jahresvergleich, also wie sich das Vermögen abzüglich der Verbindlichkeiten über die Jahre entwickelt hat - in einfachen Worten. Das ist dann auch das haftbare Kapital was in Krisenzeiten herhalten muss!
Das Problem ist nämlich dasjenige, dass die Konzerne sich dumm und dämlich verdienen können, aber wenn jährlich ein Großteil des Gewinns ausgeschüttet wird, dann fehlt diese Substanz wenn´s kritisch wird - bspw. Schaeffler, Arcandor. Warum wird´s denn für diese Unternehmen so eng? Die Jahre zuvor haben die Unternehmen die Lizenz zum Gelddrucken innegehabt und jetzt geht´s gerade mal ein halbes Jahr schlechter und die Vermögenssubstanz ist weg. Wenn man dann schließlich die Hauptaktionäre anschaut, haben diese Milliarden!!! als eigenes Guthaben oder als Vermögenswerte. .

Anderes Beispiel: Um Toyota wurde zum Jahreswechsel groß gejammert, dass sich rd. 1,2 Mrd. USD zum ablaufenden Geschäftsjahr ansammeln. Was man vergessen hat - 2006 hatte Toyota einen Überschuss von über 14 Mrd. USD, 2007 über 17 Mrd. USD. Man braucht keine Matheleuchte zu sein um zu begreifen, ob etwas im argen liegt.
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bachi
bachi11.07.09 12:56
Apple macht aus dem Grund so viel Gewinn, weil ihre Produkte schlicht teuer sind!
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