Fotos erster Apple-Tablets von 2002 zeigen bereits späteres iPad-Design
Bei Network World wurde eine Fotoserie zu frühen Apple-Tablets aus Gerichtsakten zum Patentstreit zwischen Apple und Samsung veröffentlicht. An diesen Tablets hatte Jonathan Ive mit dem restlichen Designer-Team bei Apple
zwischen 2002 und 2004 gearbeitet. Zur damaligen Zeit setzte Apple noch vorwiegend auf PowerPC-Prozessoren von Motorola und IBM. Zudem war Polycarbonat das vorherrschende Material der damaligen Apple-Produkte. Entsprechend fielen die damaligen Tablet-Prototypen dicker aus und wiesen durch ihr Kunststoffgehäuse eine gewisse Ähnlichkeit mit den mittlerweile eingestellten weißen MacBooks auf. Das schlichte iPad-Design war aber bereits bei den damaligen Prototypen zu erkennen. Apples damaliger CEO Steve Jobs hatte selbst Jahre später bestätigt, dass die Entwicklung des iPhone aus der Tablet-Entwicklung hervorgegangen war. Auslöser für die relativ schnelle Entwicklung des iPhone war die enttäuschende Vorstellung des Motorola ROKR, welches mit einer speziellen iTunes-Software von Apple ausgestattet war und die Synchronisation mit dem herkömmlichen iTunes ermöglichte, wobei nur maximal 100 Songs auf das Mobiltelefon übertragen werden konnten. Schon 2005 nahm Apple dann Verhandlungen mit AT&T auf, welches damals noch Cingular hieß, um ein Apple-eigenes Mobiltelefon zu vermarkten.
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