Wie DigiTimes mit Verweis auf Gerüchte meldet, soll Apples Zulieferer Foxconn aufgrund fehlender Mitarbeiter und Materialien nicht mit der Produktion des iPad 2 und iPhone 4 hinterherkommen. Foxconn widersprach allerdings den Gerüchten und erklärte, dass man mit voller Auslastung arbeite, um die Kundenanfragen bedienen zu können. Apple will in diesem Quartal 20 bis 22 Millionen iPhones ausliefern, was im vergleich zum letzten Quartal einer Steigerung um mindestens 7 Prozent entspricht. Im ersten Quartal 2011 wurden insgesamt 18,6 Millionen iPhones verkauft. Dem Bericht nach sollen Foxconn einige Komponenten wie Speicher beim iPad 2 nur in unzureichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen, so dass die anvisierte Produktion von 2,5 bis 3 Millionen Geräte pro Monat wahrscheinlich nicht erreicht wird. Die Lieferengpässe werden durch die angeschlagene Produktion japanischer Zulieferer hervorgerufen, die sich noch von der Naturkatastrophe erholen müssen. Zumindest im Fall der Multitouch-Displays soll es aber momentan zu keinen Engpässen kommen.

Weiterführende Links:

• DigiTimes
• MTN: Strenge Regeln und Überstunden sorgen bei Foxconn für Frustration