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Foxconn lässt in China Klage gegen Journalisten fallen

Wie ArsTechnica berichtet, hat Foxconn die Klage gegen zwei chinesische Journalisten fallen gelassen. Diese hatten wenige Tage nach einem Bericht der Mail on Sunday in der China Business News (Diyi Caijin Ribao) die Arbeitsbedingungen einer anderen Foxconn-Fabrik zur Herstellung von iPods bei Longhua in der Nähe von Shenzen kritisiert. Foxconn ging daraufhin Ende August in China gegen die beiden Journalisten vor und forderte vor Gericht die Rekordsumme von insgesamt 3 Millionen Euro Schadensersatz ein. Diese wurde nach weltweiten Protesten von Foxconn auf den symbolischen Wert von 10 Cent gesenkt und nun schließlich samt Klage zurückgenommen.

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Kommentare

Dipol
Dipol04.09.06 10:52
wurde zeit.
0
JustDoIt
JustDoIt04.09.06 11:15
Schön.

"After Apple intervened, Foxconn reduced its demand for damages to a single yuan, and has now dropped the suit altogether."

Also hat Apple wohl Druck gemacht, sehr schön. Selbst die von Apple garantierten minimal Arbeitsbedingungen und Löhne sind ja schon sehr niedrig, umso besser, daß wenigstens diese Minimalbedingungen (hoffentlich) eingehalten werden.
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