Das für die Fertigung von Mobilgeräten zuständige Foxconn International Holdings musste für das vergangene Jahr einen Verlust von 218,3 Millionen US-Dollar bekannt geben. Der auch für Apple, Motorola, Nokia und Sony Ericsson tätige OEM-Hersteller konnte ein Jahr zuvor noch einen Gewinn von 38,6 Millionen US-Dollar verbuchen. Neben steigenden Lohnkosten sind auch die
um 8,2 Prozent gesunkenen Umsätze für den jetzigen Verlust verantwortlich. Um die Lohnkosten in den Griff zu bekommen, baut Foxconn die Produktion in chinesischen Standorten aus und plant zudem Standortverlegungen ins chinesische Inland, wo die Lohnkosten geringer ausfallen. Zudem investiert Foxconn seit vergangem Jahr verstärkt in Forschung und Entwicklung von Smartphone-Technologien.
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