Foxconn muss nach Arbeiterunruhen Werk schließen
Verschiedenen Medienberichten zufolge musste Foxconn sein Werk in Taiyuan schließen, weil es
in der Nacht zum Montag zu Kämpfen zwischen zwei Arbeitergruppierungen kam, in die bis zu 2.000 der 79.000 Arbeiter involviert gewesen sein sollen. Die Unruhen waren so heftig, dass ungefähr 40 Arbeiter in Krankenhäuser gebracht wurden und Foxconn trotzt Sicherheitspersonal die Polizei einschalten musste. Die Kämpfe fanden zwischen 23 und 3 Uhr chinesischer Zeit statt und wurden durch persönliche Konflikte zwischen einigen Arbeitern ausgelöst. Die Polizei untersucht den Vorfall, weswegen das Werk nun vorübergehend geschlossen wurde. Obwohl das Werk hauptsächlich für die Produktionen von Automobilteilen zuständig ist, sind auch einige Komponenten sowie die Endfertigung des iPhone 5 betroffen. Da in anderen Werken die Produktion des iPhone 5 unvermindert fortgesetzt wird, dürfte die Zwangspause in Taiyuan nur minimale Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Apples neuem Smartphone haben.
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