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Foxconn produziert 90 iPhones pro Minute

Angesichts der weiterhin hohen Nachfrage nach dem iPhone 4 hat Apples Haupthersteller Foxconn die Produktionskapazitäten weiter gesteigert. In einer offiziellen Stellungnahme gab Terry Gou von Foxconn an, dass man inzwischen 90 iPhones pro Minute fertigen könne. Das entspricht 1,5 Geräten pro Sekunde oder auch 137.000 iPhones pro Tag. Auf das ganze Jahr gerechnet lassen sich 50 Millionen iPhones herstellen. Um das iPhone 4 zu produzieren benötige man besonders hochwertige und teure Produktionsanlagen, so Terry Gou.
Beim Metallrahmen müsse Foxconn zum Beispiel auf eine Maschine setzen, die sonst nur für Prototypen verwendet wird und daher geringe Stückzahlen ermöglicht. Foxconn erwarb 1000 Exemplarer dieser Maschine, zum Stückpreis von 20.000 Dollar. Normalerweise stehe Produktionsanlagen sonst gerade einmal ein solches Gerät zur Verfügung.

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Kommentare

robeson13.09.10 10:26
>> Normalerweise stehe Produktionsanlagen gerade einmal ein solches Gerät zur Verfügung.<<
Ich dachte immer das reicht den chinesischen Firmen um Kopien zu erstellen...
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MacDub13.09.10 10:34
Da haben sie aber Glück dass sie die Maschine in so hohen Stückzahlen bekommen haben!
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tommy-lg13.09.10 10:37
Irgendwie ist der letzte Satz verdreht, bzw. unverständlich geschrieben. Das geht doch bestimmt besser.
Erneuerbare Energien - Seit wann kann Energie erneuert werden?
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jbs-tom13.09.10 10:40
... und die Arbeiter müssen wieder 16 std ran
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Markim
Markim13.09.10 10:56
90 x 60 x 24 = 129'600.
137'000 / 24 / 90 = 95.
Haben die das mit Microsoft Excel berechnet oder ist mein Taschenrechner kaputt?
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LeoLeo
LeoLeo13.09.10 10:56
hauptsache ich krieg bald mal mein iP4 32GB
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DonQ
DonQ13.09.10 11:09
>> Normalerweise stehen in Produktionsanlagen gerade einmal ein solches Gerät zur Verfügung.<<
Ich dachte immer das reicht den chinesischen Firmen um Kopien zu erstellen...

tatsächlich ist afair die nachahmung/kopie eine huldigung des orgiginals im chinesischen raum, also eine ehrerbietung.

und manche kopien waren auch "handwerklich" besser als das original, das ist aber wohl eher seltener…meanwhile.

und fräß/bestück-robotor sind keine automaten, das nur am rande.
an apple a day, keeps the rats away…
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gentux
gentux13.09.10 11:21
Natürlich! Hätte ich Mozart nachgespielt hätte der sich noch bedankt!
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DonQ
DonQ13.09.10 11:25
falko hat das mozart thema adaptiert um mal halbwegs in diesem jahrhundert zu bleiben
an apple a day, keeps the rats away…
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sierkb13.09.10 11:42
BusinessWeek: The Man Who Makes Your iPhone
Foxconn founder Terry Gou might be regarded as Henry Ford reincarnated if only a dozen of his workers hadn't killed themselves this year. An exclusive look inside a postmodern industrial empire


Viel zu lesen. Aber interessanter Einblick.

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mondmann13.09.10 11:52
mir kommen gleich die tränen!
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DonQ
DonQ13.09.10 11:54
naja, robotor waren eigentlich um den faktor 10 bis 100 teurer, nur deshalb wurden sie nicht én gros eingesetzt...

afair war letztens erst ein spontaner gewerkschaftsstreik im fernsehen, eben aus einer chin. fabrik.

schwieriges thema.

an apple a day, keeps the rats away…
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Cabriolicious13.09.10 12:02
Der Beitrag ist zwar recht interessant, aber um Welche iPhones es sich handelt, wird (wieder mal) nicht beschrieben...

WAS ZUM TEU*** ist mit den Weißen iPhone 4??
Welche ausführung des Schwarzen iPhones? mit 16 oder 32 GB??

Auch wenn der Verfasser keine weiteren Infos hat: DAS SIND DIE ENTSCHEIDENDEN Infos, die leider fehlen.. oder nicht?

..und so wandere ich weiter im finsteren Tal, ohne Weißes iPhone..... :'(
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Portnoy13.09.10 12:05
Und merkt man das schon? Mein iPhone 16GB kam 2 Wochen früher als angekündigt aus UK.
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PeteramMeter13.09.10 12:07
Tja, die News liest sich je nach Quelle doch recht unterschiedlich.

Einig male liest man, es werden 90 iPhones die Minute produziert. Manchmal, es können bis 90 iPhones die Minute produziert werden.

Wenn 90/min die MaxKapazität ist, muss dies nicht bedeuten, dass diese auch gefahren wird.

Hier sieht man ein häufiges Problem des Internetjournalismus. Man nimmt vieles nicht sonderlich genau, und bei Übersetzungen bleibt schnell etwas hängen.

Bei ntech und CNN China liest man, dass die Produktionsanlage ausgebaut wurde, und diese jetzt bis zu 90 iPhones/Min produzieren kann. Wie viele es aktuell sind wird nicht verraten.



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jlattke13.09.10 12:10
DQ

Das mit der Ehrerbietung ist ein schönes Ammenmärchen! Chinesen wissen sehr genau was eine Kopie ist. Kopiere einfach einmal eines ihrer Originale und berufe Dich dann auf "Huldigung an das Original" ...
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sierkb13.09.10 12:31
PeteramMeter:

Im Zweifel haben sie die Info alle -- einer schreibt beim Anderen ab bzw. interpretiert ihn (sehr wahrscheinlich auch die hier bei MTN genannte News-Seite) -- aus dem von mir oben verlinkten Bloomberg Businessweek-Artikel, welcher für sich in Anspruch nimmt und damit wirbt "exclusive interview with Bloomberg Businessweek". Die anderen Nachrichtenquellen bzw. -Seiten, die ich vor wenigen Tagen jedenfalls dazu gelesen habe, haben sich letztendlich alle auf dieses eine Exklusiv-Interview, auf diesen einen Businessweek-Artikel bezogen bzw. ihn namentlich genannt. Also mal schnell in diesen so oft genannten Businessweek-Artikel nachgeschaut, was denn dort zum Thema genau geschriebensteht, und dann hast Du's von der Original-Quelle. Und dort steht auf Seite 4 : "The Longhua plant now produces 137,000 iPhones a day, or about 90 a minute."

Alles andere und Angaben aus anderen Quellen würde ich mal als Interpretation dieses Satzes bzw. dieser Aussage bezeichnen.

Abgesehen davon: ist diese Detailfrage jetzt so wichtig, dass man darüber nachgrübelt, ob's jetzt weniger oder genau oder mehr als 90 iPhones/Minute sind?
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DonQ
DonQ13.09.10 12:44
jlattke

mir ist schon klar, das es da um richtiges geld geht, gehen kann…das bei weitem den materiellen wert eines menschen übersteigt…
an apple a day, keeps the rats away…
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Cristóbal13.09.10 13:28
Ahhja, und wo genau liegt er, der "materielle" Wert eines Menschen? *sick*
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Swentech13.09.10 13:36
Hoffentlich produzieren sie bereits neue iPhones mit geändertem Antennendesign.
Weihnachten ist schon in 100 Tagen
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sram
sram13.09.10 13:57
Ich sehe tote Selbstmörder.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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DonQ
DonQ13.09.10 14:21
Cristóbal

das musst einen versicherungsstatistiker/controller menschen fragen.

unterscheide ethischen wert und materiellen.

sram

eben, sowas ist nicht gut und man sollte sich schon fragen, wie so etwas passieren kann…erst recht wenn man einen angemessen preis für ein produkt zahlt.

manchen geiz und gier, bekommt man auch zurück, auf die "trickreiche":

Dann bieten sie den Familienschmuck im Wert von 2000 Euro für 50 bis 150 Euro an, die Polizei nennt es Autobahngold, im Ruhrgebiet, wo die Masche schon länger bekannt ist, nur -------blech. „Das ist wertloser Modeschmuck“, sagt Sonntag.

aus Google News

hier sieht man zb. sehr schön: der hohe modeschmuck preis wird genannt und mit der gier und dummheit der leute gerechnet…

wo das gramm feingold bei um die 30 euro liegt, börsennotiert.


an apple a day, keeps the rats away…
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PeteramMeter13.09.10 15:22
@sierkb
Die 137`000 iPhones je Tag hab ich schor rund einer Woche mal gelesen. Da hiess, die Produktionsanlage könne so viel bewälten, was der maxAuslastung entspricht. Fand dies aber doch etwas gar wenig.

Üblicherweise fährt man solche Anlagen ja auf 70% bis 80%, das sind schon Unterschiede.

Für eine einzelnes Gerät sind solche Zahlen sicherlich ziemlich hoch. Aber ich hät ehrlich gesagt etwas mehr erwartet, würden diese Zahlen ja bedeuten, dass rund 50%mehr Anroidhandys als iPhones verkauft würden.

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Portnoy13.09.10 16:00
@PeteramMeter

Warum sollte man Äpfel mit Birnen vergleichen?
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sierkb13.09.10 16:10
PeteramMeter:

Ich glaube, es gibt wichtigere Dinge, die man da aus dieser Exklusiv-Reportage bzw. diesen Blick hinter die Kulissen herauslesen kann und sich mal Gedanken drüber machen sollte als sich ausgerechnet einen Kopf über die Auslastung zu machen und wieviele iPhones denn nun tatsächlich täglich produziert werden, ob's 90 Stück/Minute sind oder weniger oder mehr bzw. ob da nun gleichzeitig mehr für die Konkurrenz gefertig werden oder nicht. Ich glaube, die Gedanken bzw. der Denkanstoß, den DQ da oben ins Feld geführt hat, die sind viel sinnvoller. DARÜBER sollte man sich mal Gedanken machen: Wieviel ist ein Menschenleben wert, wieviel ist es UNS wert, wieviel ist es den Chinesen wert (Gilt dort etwa der Grundsatz: "Humankapital? Wir haben genug davon! Schwund ist überall! Es wächst im wahrsten Sinne des Wortes genug nach!")?

Zu welchem TATSÄCHLICHEN Preis (unter besonderer Berücksichtigung der dortigen Selbstmordrate bzw. inclusive body count) werden solche Geräte dort gebaut, damit wir uns an ihnen erfreuen können?

Kann man sich wirklich noch uneingeschränkt an solchen Geräten erfreuen, wenn man mal mitbekommt, unter welchen Bedingungen diese dort zusammengebaut werden und wie die Menschen, die diese Arbeit verrichten, selber darüber denken bzw. wie beliebig ersetzbar dort offensichtlich ein Mensch aufgrund der eingesetzten und zur Verfügung stehenden Menschenmasse ist?

Vergleiche mit der Textilindustrie (jüngstes Beispiel: Kik) liegen nahe...

Ich glaube, DARÜBER würde ich mir eher Gedanken machen als darüber, ob die Auslastung nun tatsächlich 90 Stück/Minute ist oder nicht und ob da parallel nun mehr oder weniger Geräte der Konkurrenz gefertigt werden oder nicht.

Zumindest finde ich dieses Exklusiv-Interview und diese gestattete Nahbeleuchtung dieses Unternehmens nebst seines CEO mal ganz interessant, um über solche Dinge AUCH mal wieder ein wenig nachzudenken -- gerade, wenn da teilweise ganz konkret Bezug drauf genommen wird. Ich glaube, da darf man sich schon ganz generell fragen: ist sowas und in der Größenordnung für die Menschheit WIRKLICH erstrebenswert und nachahmenswert? Wenn am Ende die Menschen, die diese Arbeit verrichten, das mit ihrem Leben bezahlen, regelrecht bis zum Umfallen, bis zur völligen Erschöpfung arbeiten, sich regelrecht zu Tode arbeiten?

Welche Haltung sollten die Auftraggeber da einnehmen, welche Haltung und Lehren im Zweifel der diese Produkte kaufende Konsument haben bzw. für sich ziehen, wenn er davon weiß?

Ich finde, zumindest ein wenig nachdenklich könnte/sollte man werden. Ich zumindest werde es bei sowas. Aber das bleibt wohl jedem selbst überlassen.
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PeteramMeter13.09.10 16:55
@sierbk...
Na, dann solltest du dir auch Gedanken drum machen, woher die Rohmaterialien stammen, die Energie, wie die Abfälle behandelt werden usw usw.
Du fängst hier an verschiedene Meldungen zu mischen... Nicht sinvoll, da man so jeglichen Bezug im Keim ersticken kann. Bei dieser Meldung ging es klar um die Produktion. Man kann plötzlich bei jeder Diskussion deine Punkte anführen, was Themenbezogene Diskussionen aber verummöglicht, wenn einfach alles nur noch aus den Gesichtspunkten betrachtet wird die du anführst.

Und die Auslastungs von Fabrikanlagen sagt mehr aus, als du scheinbar warhaben willst. Nicht nur aus Anlegersicht interessant. 70% oder 100% Auslastung machen einen riesen Unterschied. Und wer auch nur halbwegs die Diskussion der letzten Zeit mitgekriegt hat sollte eigentlich auch verstanden haben, dass die Auslastung direkt mir den Arbeitsstunden zu tun hat. Je geringer die Auslasungs, umso mehr Freizeit. Längere Zeit bei Maximaler Auslastung zu produzieren geht am stärksten auf Kosten der Arbeiter.
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dalo13.09.10 17:12
Die sollten sich lieber um die Produktions-Probleme des weißen iPhones kümmern. Vor Ewigkeiten angekündigt und immer noch nicht in den Griff bekommen. Peinlich...
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csd13.09.10 18:04
DQ
falko hat das mozart thema adaptiert um mal halbwegs in diesem jahrhundert zu bleiben
Das war im 20. Jahrhundert. Wir haben das 21.

(Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.)
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sierkb13.09.10 19:01
PeteramMeter:
Du fängst hier an verschiedene Meldungen zu mischen...

Tue ich das? Ich sehe den Artikel höchstens als GANZES, legt man die naheliegende Annahme zugrunde, dass der Businessweek-Artikel das Original ist. Warum sollte ich mich da rosinenpickend allein auf das beziehen, worauf MTN seine News stützt und MTNs genannte Quelle (MacNN) es noch nicht mal für nötig erachtet, selber zu sagen, auf welche Quelle es sich bezieht bzw. woher man dort seine infos hat? Letztlich liegt diesen News-Schnipseln wohl alle eine einzige Quelle zugrunde: der besagte und von mir verlinkte Bloomberg Business-Artikel. Zumindest darf man das sehr stark annehmen wg. Exklusiv-Interview bzw. -Einblicke.

Warum erhält da jemand plötzlich ein Exklusiv-Interview von jemandem, der sich vorher solchen journalistischen Anfragen her schadlos halten wollte und sowas in der Vergangenheit recht hart abgewiegelt und abgeschmettert hatte, gerade als die ganzen Selbstmordfälle akut durch die Medien gingen?
Das Ganze ist nicht zufällig ein PR-technischer pro-aktiver Schritt nach vorne seitens Foxconn, um der ganzen Sache mal die Schärfe zu nehmen?

Vor diesem Hintergrund, der ja in dem Businessweek-Artikel auch zur Sprache komme und dem sich Foxconnn-CEO Terry Gou stellt, sind solche Fragen, glaube ich interessanter als die, die Du da bisher stellst. Wahrscheinlich nur deshalb hat dieses ganze Interview, dieser ganze Blick in die Seele von Foxconn doch wohl stattgefunden bzw. wurde von Foxconn akzeptiert. Bestimmt nicht, weil man insgesamt so gerne Homestories erzählt und solche Homestories Tagesgeschäft für Terry Gou sind...
Oder?
Nicht sinvoll, da man so jeglichen Bezug im Keim ersticken kann. Bei dieser Meldung ging es klar um die Produktion.

Wenn man MTNs und MacNNs verkürzte Rosinen-Pickerei als Bezugspunkt nimmt, hast Du recht, ja. Wenn man den (wahrscheinlichen) Original-Artikel von Businessweek als Bezugspunkt nimmt, wird ein etwas anderes Bild draus, in dem Artikel geht es um mehr als nur diesen Aspekt der Produktion und der Stückzahlen, der Originalartikel hat mehr beleuchtet bzw. erzählt mehr als diese eine herausgepickte Rosine.
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sierkb13.09.10 19:08
PeteramMeter:
sierk
in dem Artikel geht es um mehr als nur diesen Aspekt der Produktion und der Stückzahlen, der Originalartikel hat mehr beleuchtet bzw. erzählt mehr als diese eine herausgepickte Rosine.

Zum Beispiel endet der Bloomberg Businessweek-Artikel auf Seite 8 mit den Worten:
[..]Gou has plans to capitalize on the changes he has wrought. Perhaps most intriguing is his plan to move additional production to the U.S. The company currently employs about 1,000 workers in a Houston plant that makes specialized high-end servers for corporate clients the company declined to disclose, and Gou envisions a fully automated plant to produce components within five years. "If I can automate in the U.S.A. and ship to China, cost-wise it can still be competitive," he says. "But I worry America has too many lawyers. I don't want to spend time having people sue me every day."

Auch eine interessante, mitteilenswerte Information. Die ist mindestens so mitteilenswert wie die hier ventilierte Information über die Stückzahlen pro Tag/Minute/Sekunde. Findest Du nicht auch?
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