Foxconns US-Produktion ungewiss - Verhandlungen ziehen sich
Wie aus einem neuen Bericht aus involvierten Quellen hervorgeht, ist Foxconn nach wie vor am Aufbau eines Produktionswerks in den USA zur Fertigung von Display-Panels interessiert. Allerdings ziehen sich die Verhandlungen mit den US-Behörden in die Länge, denn Foxconn wünscht sich finanzielle Anreize für eine derart große Investition, die laut Terry Gou bis zu 50.000 Arbeitsplätze schaffen könnte.
Neben dem Gespräch auf Regierungsebene befinde sich Foxconn dem Bericht nach
auch mit einzelnen Bundesstaaten im Gespräch. Zuletzt hatte sich Terry Gou
mit US-Präsident Donald Trump getroffen, um die Angelegenheit zu besprechen. Apple und Foxconn loten bereits seit fast einem Jahr aus, inwieweit eine Produktion in den USA möglich ist. US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, die Produktion zurück in die USA holen zu wollen.
Im März
zeigte sich Terry Gou noch sehr skeptisch bezüglich der Umsetzung, weil weder geschultes Personal noch die notwendigen Lieferketten in den USA vorhanden seien. Andererseits kommt mit Apple auch Foxconns größter Kunde als Abnehmer infrage. Dem Bericht nach könnten die Display-Panels in iPhone, iPad und MacBook zum Einsatz kommen.