Französische Wettbewerbsbehörde untersagt exklusiven iPhone-Vertrieb über Orange
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Laut einem Bericht von CNN hat die französische Wettbewerbsbehörde den exklusiven Vertrieb des iPhone in Frankreich untersagt. Demnach kann Apple das iPhone in Frankreich zukünftig nicht mehr exklusiv über Orange vertreiben. Nach Auffassung der Behörde behindert dieser Exklusivvertrieb den Wettbewerb bei den wenigen Mobilfunknetz-Betreibern, so dass man den exklusiven Vertrieb nun vorerst untersagt hat. Zudem ist die
Laufzeit des dabei geschlossene Exklusivvertrages mit fünf Jahren äußerst lang, auch wenn Apple den Vertrag bereits nach drei Jahren kündigen könnte. Ebenfalls kritiseren die französischen Wettbewerbshüter, dass der Vertrag es Orange ermöglicht, die iPhone-Tarife mit weiteren Abonnement-Dienste zu koppeln. Daher soll nun durch eine einstweilige Verfügung der iPhone-Vertrieb auch anderen französischen Mobilfunknetz-Betreibern erlaubt werden.
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