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Frau soll durch elektrischen Schlag eines ladenden iPhone 5 gestorben sein

Medienberichten in China zufolge wurde eine Frau während des Ladevorgangs eines iPhone 5 durch einen elektrischen Schlag getötet. Eine eingeleitete Untersuchung durch Behörden soll klären, ob es sich möglicherweise um einen Defekt am iPhone oder Ladegerät handelt. Die 32-jährige Ma Ailun starb in der Provinz Xinjiang, nachdem sie einen Anruf auf ihrem ladenden iPhone entgegen nehmen wollte. Bislang gibt es keine Berichte zu ähnlichen Vorfällen beim iPhone 5. In der Vergangenheit musste Apple allerdings im Fall des iPhone 3GS eine kleine Zahl von Ladegeräten zurückrufen, nachdem hier die Gefahr eines elektrischen Schlags bestand. Gegenüber Medienvertretern hat sich Apple bereits zu dem neuen Vorfall geäußert und den tragischen Unfall bedauert sowie volle Kooperation mit Behörden bei der Untersuchung und Aufklärung des Vorfalls angekündigt. Bislang hat die chinesische Polizei keine Vermutungen über die Hintergründe geäußert.

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Kommentare

macmex15.07.13 15:08

na gut einen tödlichen elektrischen Schlag hab ich nich bekommen, aber wenn ich mein iPhone 5 anstecke gribbelts auch bei mir!!!

Ist Anscheinend kein Einzelphenomän das Alu iPhone schlecht geerdet ist.

smuehli15.07.13 15:12

Das kann aber nur eine statische Entladung sein!
Ansonsten müßten 230V irgendwie auf die Abschirmung und damit auf die Aussenhülle des iPhones kommen! Das wäre ein so kapitaler Fehler am Netzgerät, das kann und will ich mir nicht vorstellen!

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:15

smuehli: Masse und Phase liegen im Netzteil dicht beieinander. Das kann also durchaus passieren.

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:16

macmax: Das hat man bei vielen elektronischen Geräten. Wenn man mit der Fingerrückseite darüber streicht, fühlt es sich an, als wenn es vibriert.

Und das iPhone ist gar nicht geerdet, denn der Stecker vom Ladegerät hat keinen Schutzleiter. Muss es auch nicht, denn es führt ja keine gefährliche Spannung. (Oder eben doch, wie man jetzt sieht)

cy2u515.07.13 15:22

Stimme Gerhart Uhlhorn vollkommen zu. Wenn ich z.B. hinten an meinen PC muss und das Gehäuse mit der Innenseite meines Armes berühre, ist dort ein unangenehmes ziehen/vibrieren zu spüren.

Im Fall des iPhones sollte man untersuchen, ob die Frau ein original Ladegerät oder eins aus dem Zubehör verwendet hat.

cy2u515.07.13 15:23

Gerhard mit D, sorry

zwirn15.07.13 15:23

Meine Vermutung: irgend ein Billig-Nachbau.

http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8

korg7115.07.13 15:26

und wer hat angerufen?

Gib mir dein Geld!

olli189315.07.13 15:26

Beispiele wie massiv die chinesischen Behörden und TV Sender gegen ausländische Firmen vorgehen um die eigenen Prodzuenten zu schützen gibt es z.B. schon in der Automobilbranche. Mal ein Link:
http://www.automobilwoche.de/article/20130401/NACHRICHTEN/130329918/china-stinkt-der-deutsche-erfolg#.UeP32xY4Ecg

jetzt sind halt die Smartphone Hersteller dran um den einheimischen Herstellern wie Huawei besser vermarkten zu können

mac-g415.07.13 15:28

Kann aber auch ein Fehler in der has Elektrik sein.
Hatte ich bei mit.
Bei mir im Wohnzimmer sind 2 verschieden abgesicherte Stromkreise. Früher war kein fi vorhanden wie er nach gerüstet wurde hat man festgestellt das bei ein Stromkreis in einer Abzweig Dose Null in Pe vertauscht wurde. Seit dem bekomme ich keinen Schlag mehr wenn ich iPhone wenn es lädt in der Hand habe und das Alu der Apple Tastatur berühre

No brizzzzzel 😸

http://www.csmusiksysteme.net

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:29

cy2u5

Gerhard mit D, sorry

Kein Problem. Solange Du nicht Standard mit t schreibst.

3d-swiss15.07.13 15:30

Wikipedia sagt zu Stromunfall:

Bei Unfällen mit Gleichstrom können Stromstärken von 300 mA überlebt werden.

Aber das iPhone 5 hat 2.4 A, wenn ich die technischen Daten richtig gelesen habe, wenn die auf einmal in den Körper kommen ...
Das ist das Nachteil, wenn die Batterien immer stärker werden, weil man ja sooo lange Standby- und Sprechzeiten braucht.

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:35

3d-swiss: Ja, aber bei so geringen Spannungen ist der elektrische Widerstand des Körpers so hoch, dass so hohe Ströme gar nicht fließen können, auch wenn das Netzteil sie liefern könnte.

nowMAC15.07.13 15:35

3d-swiss

Wikipedia sagt zu Stromunfall:

Bei Unfällen mit Gleichstrom können Stromstärken von 300 mA überlebt werden.

Ist aber ja kein Gleichstrom

Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....

Johnny15.07.13 15:38

3d-swiss

Das kann man so nicht pauschalisieren, denn es kommt auch auf die Spannung an!
Bei ein paar Volt kannste Drähte mit 2,5A in die Hand nehmen - passiert nix...

Und die Standby- und Sprechzeiten werden nicht immer länger sondern kürzer

Tzunami15.07.13 15:41

Schutzkleinspannung, da kann nix passieren und schon garnicht bei 5 V und 1 A

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:41

nowMAC

Ist aber ja kein Gleichstrom

Doch, natürlich auch Gleichstrom!

Nein, das Problem ist anders:

Den Strom (in Ampere), der fließt, kann man ausrechnen, indem man Spannung (in Volt) durch den Widerstand (in Ohm) teilt. Und der Widerstand des Körpers ist ziemlich hoch.

Das bedeutet, dass erst höhere Spannungen so ab ca. 30…60 Volt überhaupt zu gefährlich hohen Strömen führen kann. Und es ist egal ob Gleich- oder Wechselspannung, oder welche andere Wellenform sie auch immer haben mag.

Johnny15.07.13 15:42

nowMAC

Ist aber ja kein Gleichstrom

Äh doch bzw. Jein.
Eingang Wechselstrom, Ausgang Gleichstrom...

Johnny15.07.13 15:43

Gerhard Uhlhorn

Und es ist egal ob Gleich- oder Wechselspannung, oder welche andere Wellenform sie auch immer haben mag.

Alles richtig, doch das ist quatsch.
Wechselstrom ist viel gefährlicher als Gleichstrom!
Wenn ich sie Frequenz nämlich mit dem Herzschlag "überlagert", dann wirds RICHTIG übel.

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:45

Johnny

Bei ein paar Volt kannste Drähte mit 2,5A in die Hand nehmen - passiert nix...

Sorry, aber das ist Quatsch! Bei ein paar Volt kann gar nicht so ein hoher Strom über deinen Körper fließen, denn der Strom ist vom Widerstand abhängig. Und der ist beim Körper recht hoch.

quiddemanie15.07.13 15:46

kann ja nur das ladegerät sein...wie das allerdings tödliche Überspannung auf die Außenhaut geben konnte, ohne dass es die Elektronik zerhaut?

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:48

Johnny

Wechselstrom ist viel gefährlicher als Gleichstrom!

Ja, aber aus anderen Gründen. Denn bei Wechselstrom verkrampfen die Muskeln und man kann möglicherweise nicht mehr loslassen.

MacStarTrader15.07.13 15:48

macmex

Vielleicht hast du ja auch ein "Billig Netzteil in Betrieb"?

#MacStarTrader (Twitter)

Chiplet15.07.13 15:49

Ganz gleich wer das jetzt schuld ist, erst einmal ist das eine Tragödie und die Hinterbliebenen tun mir leid.

Pineapps15.07.13 15:49

In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen :O
Bei so vielen sterbenden Menschen am Tag ist das eine defekte Netzteil auch nicht schlimm.
Das Apple der Sache nachgeht ist richtig, aber nicht, das man sowas groß in den Medien bringen muss.
Dafür gibt es den Fehler einfach zu selten.

Click. Boom. Amazing! - Steve Jobs

Tzunami15.07.13 15:49

macmex

Ähm, mobile Geräte kann man nicht erden oder schlägst du vor dem telefonieren immer erst einen Erdungspflock in den Boden?

quiddemanie15.07.13 15:50

Gerhard Uhlhorn

Bei ein paar Volt kann gar nicht so ein hoher Strom über deinen Körper fließen, denn der Strom ist vom Widerstand abhängig.

Das widerspricht doch nicht dem was Johnny gesagt hat. Man kann schließlich auch die Kontakte von Autobatterien mit den Fingern Brücken wenn man das unbedingt wünscht.

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:52

Tzunami

Schutzkleinspannung, da kann nix passieren und schon garnicht bei 5 V und 1 A

Doch, wie man sieht. Denn die Leitungen der Kleinspannung können bei einem Defekt auch mit Leitungen der Netzspannung in Berührung kommen und so selbst unter Netzspannung stehen.

Die Ampere-Zahl spielt hier keine Rolle, denn das ist nur eine Begrenzung des Netzteils. Das bedeutet nicht, dass dieser Strom immer fließt, sondern nur, dass das Netzteil in der Lage ist einen Strom bis zu dieser Höhe zu liefern.

stefan15.07.13 15:54

quiddemanie

Man kann schließlich auch die Kontakte von Autobatterien mit den Fingern Brücken wenn man das unbedingt wünscht.

Eine Autobatterie kann nur dann tödlich sein, wenn sie einem auf den Kopf fällt. Die Spannung alleine kann das auf keinen Fall erreichen.

Gerhard Uhlhorn15.07.13 15:54

quiddemanie

Das widerspricht doch nicht dem was Johnny gesagt hat. Man kann schließlich auch die Kontakte von Autobatterien mit den Fingern Brücken wenn man das unbedingt wünscht.

Ja, nur fließen dann unmöglich 2,5 Ampere.

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