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Freescale auf dem Weg zu 65 nm

Die Umstellung von 130 auf 90 nm bereitete den Chipherstellern große Probleme, die erst nach langer Zeit in den Griff bekommen werden konnten. Auch die Vorteile des Umstiegs fielen deutlich geringer aus, als man es sich gewünscht hatte. Der nächste Schritt, hin zur 65 nm-Bauweise, scheint reibungsloser über die Bühne zu gehen. TSMC, einer der größten taiwanesischen Chip-Hersteller, hat nun damit begonnen, für Freescale erste Prozessoren zu fertigen. Zunächst soll nur die Anzahl der Transistoren erhöht werden, Taktratensteigerungen kommen später. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass ein solcher Prozessor noch in einem Mac arbeiten wird, da zum Zeitpunkt des Beginns der Massenherstellung sicherlich in jedem Apple-Rechner schon ein Intel-Herz schlägt.

Weiterführende Links:

Kommentare

joerchtee07.10.05 14:50
*moin...

wie isn das wetter draussen ? Jemand nen plan ?


Worum ging es doch gleich hier bei freescale ?
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Mr BeOS
Mr BeOS07.10.05 15:05
Schaun wir mal, wo die überall drin arbeiten werden. Intel CPU muß sich dann ja erst noch bewären.
Ich komme mit den G4 jedenfalls noch gut zu recht und das bestimmt noch über die erste Intelgeneration hinaus.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Bodo
Bodo07.10.05 15:15
Und sollte doch noch ein Dual-Dualcore-PMG5 kommen, hole ich mir diesen.
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blx744
blx74407.10.05 15:24
Intel scheint ja ein recht zwielichtiger Laden zu sein, wenn da mal der Schuss nicht nach hinten losgeht für Apple:

Eigentlich bietet der IBM Cell-Prozessor mehr als genug Power für die nächsten Jahre. Warum hat denn Apple (oder Jobs...) diesen nicht in Erwägung gezogen ?
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markus207.10.05 15:30
Immer noch gefrusted wegen dem CPU Wechsel oder war ?
Weder Motorola noch Freescale waren in den letzen Jahren highend Computer-CPUS.
Einzig, und das kommt durch die eigentliche Marktausrichtung (Embedded Markt) in MIPS/Watt waren sie gut.
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MetallSnake
MetallSnake07.10.05 15:30
Wer ist eigentlich außer Apple noch Abnehmer von den Freescale "G4" CPUs?

blx744 den wollte IBM nicht an Apple verkaufen wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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MarkusNied
MarkusNied07.10.05 15:43
ich habe das gefühl das es bei dem intel umstieg gar nicht um leistung, .... geht sondern einfach einen breiteren markt zu erobern bzw. zu erschließen
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Don Quijote07.10.05 16:09
Das dies einhergeht mit Qualitätseinbussen, hat man ja schon gesehen…
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Rotfuxx07.10.05 17:01
Entschuldigung ... aber Freescale kündigt in letzter Zeit eine Masse an, aber de facto seh ich nichts neues von denen.
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DJ Base07.10.05 17:36
Wer ist eigentlich außer Apple noch Abnehmer von den Freescale "G4" CPUs?

Da wärer z.B. noch das Pegasos PowerPC Board -
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blx744
blx74407.10.05 17:40
Ne wichtige Frage: Sobald Apple Intel-CPUs verbaut, wie lange wird denn OSX für die PPC-Büchsen weitergepflegt ?
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blx744
blx74407.10.05 17:45
DJ Base

Danke für diesen interessanten Link !
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Michael Lang07.10.05 20:12
Eigentlich bietet der IBM Cell-Prozessor mehr als genug Power für die nächsten Jahre. Warum hat denn Apple (oder Jobs...) diesen nicht in Erwägung gezogen ?

S.J. hat den Cell nicht für gut genug befunden und damit steht er nicht alleine da. In Erwägung gezogen wurde er also schon...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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ts
ts07.10.05 20:22
Der "Cell" ist nur für sehr spezielle Einsatzzwecke gut geeignet. Es wird eben nicht nur SIMD-Leistung gebraucht.

Mit anderen Worten: Er bietet generell viel zu wenig Leistung.
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markus207.10.05 21:11
"MetallSnake
07.10.05 15:30
Wer ist eigentlich außer Apple noch Abnehmer von den Freescale "G4" CPUs?"

Die PPC-Cpus werden stückzahlmäßig deutlich mehr in embedded Produkten, wie Druckern, Router, Automotive, Industriesteuerungen usw. eingesetzt.

Ein Blick auf die Seite von Motorola bzw jetzt freescale genügt im festzustellen, das die CPU Abnehmer eben normalerweise NICHT zu den Computerherstellern gehören.
Apple wra da eine Ausnahme - aber rein Stückzahlmäßig hat das gegen Ende der Freundschaft kaum noch eine Rolle gespielt.

Die Optimierungen von M bzw. F bezogen sich zunehmend nicht auf GHZ sondern möglichst stabile und stromsparende allround CPU´s für alle möglichen Geräte.

Highend-CPU Power und stromsparen schließt sich leider aus.


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xenophanes07.10.05 23:50
blx744

der cell von IBM ist ein deutlich entschlankter G5 – gerade richtig für playstation und xbox, aber nicht für mehr. weshalb also toshiba, sony und co. diesen prozessor auch in computern irgendwann einzusetzen gedenken, erschliesst sich mir nicht.
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xenophanes07.10.05 23:51
von freescale wurde schon vieles angekündigt…
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Stan Lee Buddha08.10.05 07:40
Ach tatsaechlich - die Firma gibt es doch erst seit gut einem Jahr

Die Ankuendigungen, die in der Zeit gemacht worden sind, duerften den Allermeisten hier entgangen sein. Es sei denn sie interessieren sie fuer PowerQuicc oder FlexRay Technologie.

Ausserdem geht es hier weniger um eine Ankuendigung von Freescale sondern um die Umstellung eines Fertigungsprozesses bei TSMC, einer Chip Foundry.

Schon komisch, wie selektiv die Wahrnehmung bei dem Begriff Prozesor wird

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Stefab
Stefab08.10.05 10:47
xenophanes: Weil sich die Rechenleistung einer Cell-CPU weit, weit abhebt von konventionellen CPUs.

Die Cell-CPU schafft zB. 12 H.264 HD-Videos GLEICHZEITIG abzuspielen. (ein Dual G5 schafft gerade mal 1)
Ebenso können komplexeste Physik-Licht, was auch immer Simulationen darauf laufen. Im Bereich Video/Audio/3D, also dort wo es wirklich auf Rechenleistung ankommt, lässt die Cell-CPU alles um ein Vielfaches hinter sich stehen.

Und ja, im normalen Desktop-Bereich bietet die Cell-CPU nicht all zu viel Leistung, aber wer braucht schon zig Gigaflops für Office und co.??

Ausserdem könnte sicher auch in "normalen" Bereichen optimiert und evt. sogar ein allgemeiner Emulationscode erstellt werden, der "normale" Sachen auf die SIMD-Prozessoren überträgt.
Wichtig wäre die lang ersehnte Auto-Vektorisierung, welche wir dank dieses tollen Switches zu Intel wohl nicht mehr erleben werden.

Das größte Problem bei der Cell-CPU wäre wohl, dass erst alle Software umgeschrieben werden müsste, um wirklich Raketenmäßig abzugehen.

Ich vermute mal, dem will Stevie Boy aus dem Weg gehen, dass scheint auch der Grund für den Switch zu sein. Nach Jahren G4 und G5 ist immer noch lediglich eine Hand voll Software wirklich optimiert für den PPC-Prozessor und Altivec.
Bei Intel-CPUs fällt diese spezielle Anpassung dann weg, da die Optimierungen von der Windows-Version recht leicht übertragen werden können.

1000x lieber als der Swich zu Intel und auch weitaus sinnvoller, da wir damit endlich nicht nur einen evolutionären Schritt, sondern einen revolutionären Schritt machen würden und "Think different!" bestehen bleiben könnte, wäre die Ausstattung aller Macs mit einer Cell-CPU als Co-Prozessor.

Oder eben die Verwendung einer speziell angepassten Cell-CPU, also die 8 APUs bleiben bestehen, allerdings sollte dann ein echter G5 als Kern dienen, damit auch nicht vektorisierter Code weiterhin flott ausgeführt werden kann.

Damit würde der Mac auch endlich voll Wohnzimmer-tauglich: H.264 Video abspielen in 1080p @@ kein Problem, eh klar, auch am Mac mini Cell.
Allerdings wäre damit auch Aufnehmen in Echtzeit nach H.264 mit Sicherheit auch kein Problem mehr! Bis Intel-CPUs das schaffen, werden noch einige Jahre vorbeiziehen...

Die Cell-CPU (als Co-Prozessor) könnte die Hardware sein, die Macs von PCs abhebt, wie damals die Custom-Chips in Amiga/Atari und würde einen Jahre-langen Vorsprung mit sich bringen.
Schade, dass Steve keine echten Power-Macs bauen will, sondern Mainstream PCs...
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johngo08.10.05 11:56
@ stefab

Du tust gerade so, als ob Steve
nicht anders wollte. Er wollte!

Nur ist er damit auf die Schnauze
gefallen. Die G4s und G5s haben
ihn hängen lassen! Zugesagte und
somit in die Öffentlichkeit
hinausposaunte Prozessoren sind
bis dato nicht erschienen.

Theoretisch ist Dein komplettes
Statement wohl zutreffend.
Praktisch haben schon die
klassischen G4s und G5s nicht
das gehalten (weil nicht oder
nicht rechtzeitig erschienen),
was sie versprachen.

Die Cell CPU liegt allem Anschein
nach auch weit ausserhalb einer
Sinnhaftigkeit für einen Einsatz
in einem Standard-Power-Mac.

Gruss

johngo
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Mr BeOS
Mr BeOS08.10.05 20:48
jogngo
Na ja es wird hier immer um die CPUs lamentiert. Warum eigentlich? Die G5 sind schnell, die G4 sind auch nicht langsam und stromsparend. Wäre es nicht eher an der Zeit sich mal wieder an die Informatiker zu wenden und optimierte Anwendungen einzufordern?

Diese CPU-Gejammere ist nichts anderes als vorher der Mhz-Wahn, den die Appleuser ja auch nicht mitmachen wollten.

Apple müßte nicht wechseln sondern sich mal wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Aber Apple verdient hauptsächlich an Hardware also wird der Mhz Wahn jetzt von Apple weitergeführt ---,,,,..:-/(devil)(devil):-)
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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johngo08.10.05 21:10
@ Mr BeOs

Ich kann aus meinem Posting gar
keine Lamentiererei erkennen.

Ich habe einen Umstand beschrieben,
der von Jobs angekündigt aber
von Apple nicht erfüllt wurde.
Also ist die Entwicklung nicht
auf Planungsniveau.


Allgemein wäre zum Computing zu
sagen, das die eigentliche
Power dieser Branche in der
rasend schnellen Entwicklung liegt.
Ohne stänig neue Innovation
könnte man ansonsten 10 und mehr
Jahre mit jedem PC arbeiten.
Aber dann gäbe es auch nicht eine
solche schnelle Entwicklung.

Da, wo wir heute mit dem Computer
sind, da sind wir nur hingekommen,
weil jede Rechner-Generation
ihre Vorgänger alt aussehen lässt.



Gruss


johngo
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Mr BeOS
Mr BeOS08.10.05 21:35
johngo
Ich meinte nicht dich mit lamentieren, sondern die ganze Userschaft. Hier wird oft gejammert nach schnelleren CPU usw. .
Richtig wo wären wir, wenn nicht immer alles schneller und neuer?

Das will ich gar nicht bestreiten und ich finde es auch gut, dass immer mehr möglich ist.

Aber... schneller werden Anwendungen ja nicht ausschließlich unbedingt durch immer schnellere Hardware.
Richtig optimierte und programmierte Anwendungen könnten die bestehenden Systeme um ein Vielfaches beschleunigen und ich glaube, dass im Sinne des Mhz-Wahn diese Option gar nicht mehr gesehen wird, dda man damit ja auch nicht werben kann.

Ein Amiga konnte früher deshalb so viel, weil eben zu der Hardware auch die Anwendungen gut programmiert wurden.

Heute ist alles Beta und bevor überhaupt ein Gedanke an eine "fertige" Version verloren wird, wird die neue schon wieder abgelöst, bei Apple auch oft durch abwärts inkompatible neue Versionen.

Transission zu transission zu transission.

Das finde ich etwas .... na ja schade.:-(

Das es nicht die neueste Hardware für ein gutes Konzept sein muß hat doch Apple selbst mit dem Mac-Mini bewiesen.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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johngo08.10.05 23:42
Volle Zustimmung!

Obwohl ich nur ein "Code-Laie"
bin, bin ich mir doch sehr sicher,
das Betriebssysteme sowie
Anwendungen im Gigabytebereich
(schon durch die schiere Grösse)
eigentlich gar nicht optimal
programmiert sein können.

Es gab schon vor 10 Jahren
Programme, die mit wenigen MBs
an Code so einiges zustande
brachten, das sich heute noch
sehen lassen kann.

Wie gesagt: Zustimmung!


Gruss


johngo
0

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