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Freier Flash-Player Lightspark vorgestellt

Mit Lightspark hat der Italiener Alessandro Pignotti einen freien Flash Player für den Web Browser vorgestellt. Die Open-Source-Lösung basiert auf Adobes veröffentlichten Flash-Spezifikationen und unterstützt momentan ausschließlich ActionScript 3.0, welches mit Flash 9 eingeführt wurde. Ältere sowie neuere Varianten von Flash werden nicht unterstützt. Für ActionScript 3.0 steht aber neben einem Interpreter auch eine LLVM-basierte JIT-Engine zur Verfügung. Dadurch lassen sich neben ActionScript 3.0 auch weitere Bibliotheken, unter anderem für die Video-Wiedergabe und XML-Parsing, einbinden. Die Darstellung der Flash-Inhalte erfolgt über OpenGL und ist somit Hardware-beschleunigt. Momentan ist Lightspark nur für Linux und dort mit Mozilla-basierten Web-Browsern kompatibel. Für Entwickler bietet Lightspark einige Tastenkürzel, über die Profil-Dienste zum Flash-Inhalt aufgerufen werden können. Lightspark befindet sind noch im Beta-Status und ist vorerst nur im Quellcode für Ubuntu erhältlich. Für Adobe kommt die Vorstellung von Lightspark gerade richtig, stellt es doch in der Auseinandersetzung mit Apple ein Beweis dafür dar, dass es sich bei Flash um eine offene Plattform handelt.

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Kommentare

thmS19.05.10 11:50
das haben die alles eingefädelt
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qmunity19.05.10 12:22
Und nicht Flash ist offen, sondern SWF.
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favore
favore19.05.10 12:50
Eben! Dann kann man ja Lightspark aufs iPad packen. Damit hätte ich dann kein Problem.
"Falsche Meinungen zu revidieren erfordert Mut, um an ihnen festzuhalten genügt Feigheit." "Millionen Menschen nutzen Windows. Millionen Fliegen können auch nicht irren. Scheiße ist lecker!"
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PaulMuadDib19.05.10 13:37
Bloß net. Flash gehört weg. Basta. Kein Bock auf Ladebalken.
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cocoa moe19.05.10 14:08
Tatsächlich gibt es seit längerem schon ein paar freie Flash clones. Der bekannteste müsste GNASH sein. Warum tut der Artikel so, als wäre das eine Neuigkeit???
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Gerhard Uhlhorn19.05.10 14:12
Hmm … Apple könnte doch diese Software nehmen und sie optimieren, so wie Apple das beim Webkit gemacht hat. Dann käme dabei der Welt bester Flash-Player heraus, oder?

Aber eigentlich will ich gar kein Flash mehr. Es hat zu viele Nachteile.
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fluppy
fluppy19.05.10 15:41
Das ist ja echt eine Leistung von einer Person. Da sieht man, wie ineffektiv Adobe arbeitet.

Gnash war nur AS1-AS2 und schon vor Jahren veraltet.

Hoffe das kommt auch auf OSX.
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Beezle19.05.10 19:13
Das ist ja echt eine Leistung von einer Person. Da sieht man, wie ineffektiv Adobe arbeitet.

Das ist noch eine Beta und es steht nirgends etwas über die Geschwindigkeit oder die Stabilität von Lightspark. Nein, ich kann daraus nicht erkennen wie ineffektiv Adobe arbeitet.
Dann kann man ja Lightspark aufs iPad packen.

Wohl kaum, dem hat ja Apple einen Riegel vorgeschoben. Ich glaube nicht das Lightspark in Objective-C entwickelt wurde. Aber vielleicht findet sich ja jemand der genügend Zeit und Muse hat das noch einmal zu programmieren und in die XCode-Umgebung einzubinden.
Eine Version auf Mac OS X ist aber wahrscheinlich.
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cocoa moe19.05.10 21:15
Gnash war nur AS1-AS2 und schon vor Jahren veraltet.

Ich bin da zwar nicht so tief drin, aber ich habe kürzlich in einem Podcast gehört, dass da noch intensiv weiter entwickelt wird.
Ausserdem steht auf der Webseite, dass gnash bereits einen Teil der Aciton Script 3 Klassen implementiert.

Sag mir, wenn ich da etwas übersehe.
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dncornholio20.05.10 17:29
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