Fujitsu entwickelt Notebook-Festplatte mit 1,2 TB
Auf Grund der niedrigeren Bauhöhe und der damit verbundenen geringeren Speicherfläche bieten Notebook-Festplatten deutlich weniger Speicherkapazität, als es Festplatten für Desktop-Rechner ermöglichen. Fujitsu hat nun angekündigt, dass man
Notebook-Festplatten mit bis zu 1,2 TB entwickelt. Das "Perpendicular Recording", mit dem man in der vergangenen Zeit deutlich mehr Kapazität erzielen konnte, gehört dann bereits der Vergangenheit an, stattdessen setzt man auf Aluminiumoxid und winzige Nanoöffnungen auf der Speicherfläche, was mehr Kapazität pro Zoll bedeutet. Pro Quadratzoll erreicht man 125 GB an Speicherkapazität. Angaben zur Marktreife macht Fujitsu noch keine, allerdings spricht man von einer Vorstellung in der "nahen Zukunft". Man kann wohl mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass entsprechende Festplatten am Anfang recht teuer sind und es daher noch einige Zeit dauert, bis sich die Technologie durchsetzt, sofern sich diese bewährt.
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