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G5-Cluster auf dem 7. Platz

Bei der letztjährigen Aufstellung der 500 leistungsfähigsten Supercomputer der Welt schaffte es die Anlage der Virginia Tech University, bestehend aus 1100 Power Macs G5 mit Dual 2 GHz, auf den dritten Platz, was mehr als nur ein Achtungserfolg war. Nach der Vorstellung des Xserve G5 entschloss man sich zur Umstellung und bekam nun 1100 Xserve-Systeme, deren Prozessoren auf 2,3 GHz getaktet sind. Obwohl die Rechenleistung damit um 20 % stieg, reicht es jetzt in der Aufstellung dennoch nur noch für den siebten Platz, da zahlreiche andere namhafte Hersteller wie IBM ebenfalls Großanlagen in Auftrag gegeben haben. Mit 70,72 Teraflops auf Platz eins liegt BlueGene von IBM. Columbia System von SGI nimmt mit rund 52 den zweiten, der Earth Simulator mit knapp 36 TF den dritten Platz ein.

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Kommentare

Fenvarien
Fenvarien09.11.04 09:26
Uff, anscheinend ist die Seite jetzt tot ...
Up the Villa!
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parka09.11.04 09:48
naja, platz 7 ist doch ein schöner erfolg, wenn man sich vor augen führt, was für monster ibm und co da sonst so aufstellen.
denn im vergleich zum blueGene ist unser Lieblingscluster ja dann doch eigentlich eher n hobbyprojekt.
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Stefab
Stefab09.11.04 09:57
Allerdings...
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HR09.11.04 10:03
Immerhin basiert jedes zweite System (50%) der Top 10 auf einem PowerPC.
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Maxefaxe09.11.04 10:06
Viel wichtiger ist Platz 4!! Hallo MTN, ein G5-Cluster in Spanien!!

Platz vier belegt ein Rechnersystem aus Europa: Der MareNostrum in Barcelona basiert auf IBMs Blade Center, besteht aus 3564 PowerPC970-Prozessoren und erreicht fast 21 TeraFlop/s.
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Fenvarien
Fenvarien09.11.04 10:16
PPC970-Cluster; das ist IBMs-Prozessor. Das bezeichne ich aber nicht als G5-Cluster ...
Up the Villa!
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gnorph09.11.04 10:23
@Fenvarien:

Das ist ein G5 Cluster, denn der G5 ist nichts anders als ein PPC970... Du wolltest wohl sagen, dass das kein Xserve oder Pmac Cluster ist
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Maxefaxe09.11.04 10:36
Gleiche CPU ist gleiche CPU. Es ist für die PowerPC-Architektur doch wurscht ob es Apple oder IBM ist. Mit 3 PowerPC-Clustern unter den ersten 10 ist man doch bestens positioniert. Der Mach5 ist ja nicht mal gelistet. Der soll ja auch über 25 Teraflops liegen
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Fenvarien
Fenvarien09.11.04 10:44
gnorph Ein G5 ist ein Produkt in Zusammenarbeit von Apple und IBM.
Nicht jeder Rechner, der einen PPC970 hat, ist ein G5.
Up the Villa!
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Michael Lang09.11.04 11:27
Namen sind Schall und Rauch. PPC970=G5 (der Prozessor nicht der Rechner von Apple!)
Der G4 wird ja unter dem Prozessornamen von Motorolla auch woanders einmgesetzt.
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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ks
ks09.11.04 12:04
Also die angeblichen 25TFlops des Mach5 würde ich mal ganz stark bezweifeln.

Verbunden sind die Rechner per GigaEthernet!

You get the idea
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pixler09.11.04 13:21
Schön, das mann von SGI auch wieder mal was hört, leider kommt da die falsche CPU zum Einsatz. Ein 970 basierter ALTIX Cluster hätte ich lieber gesehen. Und ach herrje die schnellste CRAY Maschine ist abgeschlagen auf Platz 29.
Blue Gene soll übrigens im Endausbau über 130 TF erreichen, also knapp doppelt so viel wie jetzt!
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Maxefaxe09.11.04 13:33
ks

Das Duale Gigabit Ethernet der X-Serves hat eine direkte Verbindung zum High-Speed-Bus und ist somit nicht vergleichbar mit dem Gigabit Ethernet in Powermacs/books.

Wenns nicht klappen sollte würde es die Army wohl kaum so verbunden haben. So teuer sind die Fibre-Channelkarten ja nicht.
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Rotfuxx09.11.04 15:24
Maxefaxe

Fibre-Channel ist doch eher vergleichbar mit Firewire als mit Gigabit-Ethernet. Das dient doch vor allem zur Anbindung schneller Rais.

Bei besserer Netzwerktechnologie kommt dann doch eher Infiniband oder Myrinet zum Einsatz.

Außerdem hat die Army ein ganz anderes Einsatzgebiet. Bei deren Operationen rechnen die Kiste einfach massig eigenständig und geben später überschaubare Ergebnis-Pakete zurück. Da brauchts lieber fixer Kisten statt teuerer Vernetzung. Für Linepak-Test ist das allerdings eher kontraproduktiv, aber der Linepak-Test ist nur nur ein marketingträchtiges Benchmarking-Tool. Die Army braucht keine Kunden, sondern kennt ihren Einsatzzweck ... daher die scheinbar miese Verkabelung (wenn sie was besseres nötig gehabt hätten, wären die Mittels aus den Bush-Militärtöpfen garantiert geflossen).

Ein gutes Beispiel dafür ist auch SETI: In erster Linie kommt es da auf die Rechenpower der Clients an. Das Ergebnis ist ja fast nur ein kurzer Bit-Schlüssel, der mehr oder weniger "Ja, Nein, Vielleicht" sagt. Dafür reicht sogar ein lumpiges Modem.
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pixler09.11.04 16:54
Stellt euch vor jemand würde einen X-Serve Cluster mit 200'000 Prozessoren bauen wollen........wir bekämen während vielen Monaten keine Apple Rechner mehr geliefert.....für sowas ist Apple dann wohl doch zu klein
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