Galerie: Design- und Funktionsideen zu iOS 12
Nachdem in der vergangenen Woche bereits eine sehr sehenswerte Galerie an Konzeptbildern zu macOS 11 auftauchte, ein Designer hatte sich Gedanken über das mögliche Aussehen gemacht (siehe
), folgt nun eine
Studie zu iOS 12. Diese ist wie üblich im Stile offizieller Apple-Produktseiten gehalten, aber natürlich frei erfunden - konkrete Details zu Optikänderungen in iOS 12 gibt es bislang nämlich nicht.
Dennoch präsentiert die Designstudie einige interessante Ansätze. Beispielsweise funktioniert die Anpassung der Lautstärke über eine "Sound Bar", welche ein wenig an die Funktionalität auf der Touch Bar eines MacBook Pro erinnert. Dass Apple allerdings die App-Namen aus dem Homescreen tilgt und nur noch App-Icons anzeigt, erscheint weder realistisch noch sinnvoll.
Weitere Ideen sind "Quick unlock", um mit Face ID direkt nach Gesichtserkennung auf den Homescreen zu landen sowie Sperren einzelner Apps via Face ID oder Touch ID - damit einhergehend ein Gast-Modus. Safari aus dem erdachten iOS 12 verfügt über Favoriten-Icons oben sowie einer Such- und URL-Leiste unten. Auf dem iPhone gibt es bislang kein Split View, die Studie zeigt aber, wie dies aussehen könnte.
Die Art und Weise, wie iOS Benachrichtigungen präsentiert, gefällt nicht allen Nutzern. Wie man es besser machen könnte, ist auf mehreren Bildern zu sehen. Kleine, einfarbige Punkte auf dem Display zeigen an, von welcher App es eine Nachricht gibt. OLED-Displays eignen sich für derlei Statusinformationen sehr gut, denn sie benötigen keine Hintergrundbeleuchtung. Auch über die Kamera-App dachten die Macher der Design-Studie nach und setzten einen Wunsch grafisch um, der in Foren oft zu hören war: Schneller Zugriff auf wichtige Einstellungen.
Der systemweite Dark Mode wurde ebenfalls schon sehr oft diskutiert, hielt aber bislang nie Einzug ins System. Die Studie schließt mit einem Bild, dem wohl wirklich alle zustimmen können: Die wichtigsten Verbesserungen des fiktiven iOS 12 sind Stabilität und Performance. Es bleibt zu hoffen, dass zumindest dieser eine Punkt tatsächlich zu den Vorzügen von iOS 12 zählen wird.