Gartner-Studie: Desktop-Verkäufe brechen in diesem Jahr ein
Einer aktuellen Studie von Gartner zufolge, werden im laufenden Jahr 12 Prozent weniger PCs als im Vorjahr verkauft, nachdem die Zahlen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen waren. Insgesamt werde die PC-Branche spürbar von der Weltwirtschaftslage in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem bei Desktop-Rechnern sind starke Einbrüche zu erwarten,
Gartner geht von einem Minus von knapp 32 Prozent aus. Die durchschnittlichen Preise neuer Notebooks fallen weiter und dürften, auf den gesamten Markt gerechnet, bei unter 400 Dollar liegen. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 450 Dollar. Uneinigkeit herrscht noch immer, ob auch Apple von schlechteren Verkaufszahlen betroffen ist. Bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen legte Apple im Gegensatz zum industrieweiten Trend sogar noch zu. Da Apple schon recht früh die zunehmende Bedeutung von Notebooks erkannte, wird man vom schwindenden Kundeninteresse an Desktoprechnern vermutlich weniger belastet. Apple will sich allerdings weiterhin gegen den Trend zu besonders günstigen Geräten stemmen. Tim Cook betonte erst jüngst wieder, man wolle diesen Markt nicht betreten. Häufig sei die eingesetzte Technologie nicht gut und biete nicht das, was die Kunden eigentlich wollen.
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