Gefälschte iTunes-Mails im Umlauf
Das Geschäftsprinzip ist meist sehr ähnlich: Man erhält eine E-Mail, die angeblich von der eigenen Bank, dem Anwalt mit der letzten Mahnung, einem Spielbetreiber oder einem anderen Anbieter stammt. Ist man jedoch so leichtsinnig und gibt seine persönlichen Daten auf der verlinkten Seite an bzw. führt auf dem PC den
mitgeschickten Anhang aus, so gibt es ein böses Erwachen. Momentan sind massenhaft gefälschte E-Mails in Umlauf, die dem Empfänger einen iTunes-Gutschein in Höhe von 50 Euro/Dollar versprechen. Selbstverständlich befindet sich im Dateianhang nicht besagter Gutschein sondern schädliche Software. Unter normalen Umständen wird der aufgeklärte Computerbenutzer natürlich nicht auf diesen Betrugsversuch hereinfallen; wartet man jedoch auf den tatsächlich bestellten Gutschein und trifft just in diesem Moment eine gefälschte Zuschrift ein, so kann es doch einmal vorkommen, dem Schwindel aufzusitzen. Aus diesem Grund kann nur der immer wieder gegebene Rat erteilt werden, genau zu überprüfen, was man gerade öffnet und ob der (automatisierte) Absender derjenige ist, für den er sich ausgibt.