3,4 Millionen Abonnenten und mehr als 450 Millionen Videoaufrufe weist der populäre YouTube-Kanal von Mark Rober auf (). Er behandelt dort allerlei wissenschaftliche Themen, die jeweils anhand eines konkreten Beispiels humorvoll dargestellt sind. Neben Suportsportwagen, die über eine gigantische Zitronen-Batterie geladen werden, eine Schummelvorrichtung für wenig treffsichere Dart-Spieler oder die weltgrößte Nerf-Gun – stets findet sich ein tatsächliches physikalisches Prinzip in witziger Verpackung wieder. Einem Bericht zufolge hat Rober neben seinen 3,4 Millionen Zuschauern aber noch einen besonders wichtigen Partner, nämlich Apple. Dort arbeitet er als wichtiges Mitglied in der "Special Projects Group", angeblich bereits seit drei Jahren. Als langjähriger NASA-Mitarbeiter und studierter Maschinenbauer soll er dort in verschiedenen Fahrzeug-relevanten Projekten eingebunden sein.


Eines davon behandelt ein VR-System, um Übelkeit während der Fahrt zu bekämpfen. Wer regelmäßig davon betroffen ist und direkt mit einem rebellierenden Magen zu kämpfen hat, sobald das Fahrzeug unterwegs ist, kann Hoffnung schöpfen. Das bereits zum Patent angemeldete System setzt sowohl auf Virtuelle als auch auf Erweiterte Realität. Ein wichtiges Rezept gegen die Reisekrankheit lautet, dem Nutzer etwas zu tun zu geben und ihn abzulenken. Eine VR-Brille kann dabei helfen, virtuelle Umgebungen zu schaffen oder der echten Welt zusätzliche Objekte zu spendieren. Dies sei im Zeitalter selbstfahrender Autos ein wichtiger Schritt, denn meistens sind Passagiere, nicht jedoch der Fahrer von Übelkeit geplagt. Da es in autonomen Autos irgendwann aber nur noch Passagiere gebe, müsse das Problem gelöst werden.


Die beiden Patentschriften "Immersive Visual Display" sowie "https://patents.google.com/patent/US20180089900A1/en" tragen beide Mark Robers Namen als Haupterfinder. Eingereicht wurden diese im vorletzten Jahr – und zwar durch Apple.