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Gegen den Markttrend: Apples iPhone-Verkäufe in den USA steigen um 16 Prozent

Nach Zahlen aus Europa, China und der gesamten Welt, hat eine neue Erhebung nun den Smartphone-Markt in den USA ins Visier genommen. Das Ergebnis: Dort kauften die Menschen weniger Smartphones, aber mehr iPhones. Um 16 Prozent stiegen die Verkäufe der Apple-Telefone, während der Markt insgesamt um 11 Prozent schrumpfte. So lauten die Zahlen, die das Marktforschungsinstitut Counterpoint nun veröffentlicht hat.


Sechs der zehn beliebtesten Smartphones stammen von Apple
Die Top-Ten-Liste der meistverkauften Smartphones in den USA führt das iPhone 8 mit 64GB Speicher an, gefolgt vom iPhone X mit demselben Speicherchip. Auch auf Platz 3 steht das Top-Modell aus Cupertino, allerdings mit 256GB Speicherplatz. Auf den Rängen 4 und 5 tummeln sich zwei iPhone-8-Varianten: die Plus-Version mit 64GB und ihr kleiner Bruder mit 256GB Speicher. Erst auf Platz 6 taucht das erste Konkurrenzprodukt auf: Das Samsung Galaxy S8 mit 64GB-Ausstattung. Es wird gefolgt vom iPhone 7 mit 32 GB Speicher.


Quelle: Counterpoint Research

Grund liegt im Prepaid- und Business-to-Business-Bereich
Counterpoint-Analyst Maurice Klaehne kommentierte die Erhebung damit, dass Apple anhaltenden Erfolg bei der Übernahme des Premiumsegments von Samsung zeige. 80 Prozent des "Super-Premium-Marktes" – gemeint sind Geräte mit einem Preis von über 800-Dollar – kontrolliere der Hersteller aus Cupertino. Die Verkäufe Samsungs in diesem Segment seien um 4 Prozent gesunken. Den Grund sieht das Institut in Verbesserungen im Prepaid-Verkaufskanal und einer Steigerungsrate von 42 Prozent bei den Business-to-Business-Verkäufen.

Kommentare

nacho
nacho23.05.18 10:33
Das iPhone X ist ja sowas von ein Flop
+4
Eventus
Eventus23.05.18 10:37
Nur 16%?! Das ist der Beginn des Endes von Apple. Und Schuld daran ist nur Buchhalter Cook mit seinem überteuerten iPhone X.
Live long and prosper! 🖖
+2
LoCal
LoCal23.05.18 10:40
Eventus
Nur 16%?! Das ist der Beginn des Endes von Apple. Und Schuld daran ist nur Buchhalter Cook mit seinem überteuerten iPhone X. Es fehlt eine echte Innovation.

Diese Sprüche haben bei mir bis vor ein paar Monaten zu verdrehten Augen geführt, aber bezogen auf die Macs würde ich das mittlerweile auch unterschreiben
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
Eventus
Eventus23.05.18 11:41
LoCal
Diese Sprüche haben bei mir bis vor ein paar Monaten zu verdrehten Augen geführt, aber bezogen auf die Macs würde ich das mittlerweile auch unterschreiben
Wieso? Es gibt eine grossartige Desktop- und Laptop-Auswahl. Nur modulare Geräte nicht bzw. veraltete Modelle. Und klar, jeder hätte noch irgendwo etwas auszusetzen, einen unerfüllten Wunsch … den Build-your-own-Mac gibts eben nicht.
Live long and prosper! 🖖
-8
LoCal
LoCal23.05.18 12:14
Eventus
LoCal
Diese Sprüche haben bei mir bis vor ein paar Monaten zu verdrehten Augen geführt, aber bezogen auf die Macs würde ich das mittlerweile auch unterschreiben
Wieso? Es gibt eine grossartige Desktop- und Laptop-Auswahl. Nur modulare Geräte nicht bzw. veraltete Modelle. Und klar, jeder hätte noch irgendwo etwas auszusetzen, einen unerfüllten Wunsch … den Build-your-own-Mac gibts eben nicht.
Bei den Notebooks sind nur die MacBook Pros halbwegs aktuell … und ja, intel trägt die Hauptschuld an der 16GB-Grenze.
MacBook und MacBook Air bekamen ein minimales Pflegeupdate, das wars aber auch schon. Das Air bekam aber nicht mal ein zeitgemässes Display.

Beim iMac wurde mit dem iMac Pro ein Design-Update verpasst, der Trauerrand ist unerträglich, die Chance auf eine neue Gehäuseform, die auch eine bessere Wartbarkeit zulässt wurde verpasst.
Der iMac selbst, steht relativ gut da, aber ich befürchte, dass er beim nächsten Update entweder kastriert wird oder nur die CPU ein Update bekommen. Der nächste logische Schritt nach der R580 wäre eine Vega56/64, aber die bleibt sicher dem iMac Pro vorbehalten.
Mac mini und Mac Pro wurden jahrelang ignoriert … und zumindest beim Mac Pro dauert es noch min 1 1/2 Jahre bis endlich was neues kommt.

Fassen wir mal zusammen:
MacBook/MacBook Air: Nichts ausser Pflegeupdates
MacBook Pro: Steht ok da
iMac: Steht ok da,könnte bei einem Update zur Gefahr für den Pro werden
iMac Pro: Ist erst seit wenigen Monaten verfügbar
Mac mini: "Intel hat noch CPU-Restbestände"
Mac Pro: War eine Sackgasse, keine Updates für die nächsten 1 1/2 Jahre

Für mich sieht das nicht so grossartig aus!

Edit: Und der Buyersguide von macrumors hat auch eine massiven Rotanteil!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Eventus
Eventus23.05.18 12:32
LoCal
Fassen wir mal zusammen:
MacBook/MacBook Air: Nichts ausser Pflegeupdates
MacBook Pro: Steht ok da
iMac: Steht ok da,könnte bei einem Update zur Gefahr für den Pro werden
iMac Pro: Ist erst seit wenigen Monaten verfügbar
Mac mini: "Intel hat noch CPU-Restbestände"
Mac Pro: War eine Sackgasse, keine Updates für die nächsten 1 1/2 Jahre
Pro und mini sind eben die alten modularen Modelle, wo ich auch Innovationsbedarf sehe.

Bei den anderen sagst du selber, dass sie gut dastehen, teils sogar eine Gefahr für deren Pro-Pendants sein können. Und du bemängelst, dass es nur halbwegs Updates gab. Nun gut, aber mal ehrlich, wenn man nicht wüsste, dass es irgendwo einen neueren Prozessor oder eine bessere Grafik geben könnte, würde man diese wirklich vermissen?!
Live long and prosper! 🖖
-2
Michael McDonald23.05.18 12:54
Eventus

Den MacMini als modularer Mac zu bezeichnen, ist schon irgendwie witzig...
+3
An_Dy23.05.18 13:09
LoCal
Das ist eine gute Zusammenfassung derzeitigen Situation.
Ich habe auch schon länger nicht mehr so viele rote "Punkte" bei macrumors gesehen.

Apple steht nur wegen dem iPhone gut da, sollte eines Tages ein iPhone wirklich ein richtiger Flop werden, dann sind ganz schnell ihre Milliarden in Gefahr. Der größte Teil in diesem Unternehmen sind Aktien und viele Investoren reagieren bekanntlich sehr empfindlich, wenn sie sehen, dass ihr Geld in Gefahr ist und dann ziehen sie da schneller ihre Kohle ab, als Apple gucken kann.
-1
BigLebowski
BigLebowski23.05.18 13:21
Jaja...freut euch nur darüber.

Teurere Preise für iPhones, MacBooks, iMacs...

Ich hoffe ihr freut euch auch immer so bei der Tankstelle beim Tanken
-3
Lefteous
Lefteous23.05.18 13:24
Immer diese Diskussionen um die Macs. Kann man das nicht einfach mal so stehen lassen, dass bestimmte potentielle oder tatsächliche Kunden mit dem Hardware-Angebot seitens Apple nicht zufrieden sind?
-1
Lefteous
Lefteous23.05.18 13:27
An_Dy
LoCal
Das ist eine gute Zusammenfassung derzeitigen Situation.
Ich habe auch schon länger nicht mehr so viele rote "Punkte" bei macrumors gesehen.

Apple steht nur wegen dem iPhone gut da, sollte eines Tages ein iPhone wirklich ein richtiger Flop werden, dann sind ganz schnell ihre Milliarden in Gefahr. Der größte Teil in diesem Unternehmen sind Aktien und viele Investoren reagieren bekanntlich sehr empfindlich, wenn sie sehen, dass ihr Geld in Gefahr ist und dann ziehen sie da schneller ihre Kohle ab, als Apple gucken kann.
Doofe Frage: Warum ist es für Apple wichtig wie die Börse denkt? Cook sagte mal mit 5 Milliarden auf dem Konto kann er den Laden schmeißen. Die Aktien gehören den Aktionären, klar sind auch Apple-Mitarbeiter drunter aber die werden auch ohne große Aktienpakete klarkommen.
0
Eventus
Eventus23.05.18 13:47
Michael McDonald
Eventus
Den MacMini als modularer Mac zu bezeichnen, ist schon irgendwie witzig...
Modular muss nicht heissen, dass der Computer an sich erweiterbar ist (wie der alte Mac Pro es vorbildlich war). Der mini ist insofern modular, als er kein Display hat, auch im Serverrack angeordnet werden kann, am TV als eine Art TV usw.

Der zukünftigen Mac mini könnte auch als Baustein für weitere Kombinationen dienen, z. B. mit externer Grafik.
Live long and prosper! 🖖
+3

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