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Geräuschmindernde Lightning-Kopfhörer von Harman und Philips

Kopfhörer mit aktiver Geräuschreduzierung benötigten bislang einen Akku, um mit Antischall den Umgebungsschall zu reduzieren. Bei den neuen Lightning-Kopfhörern von Harman und Philips ist dies nicht mehr notwendig, denn sie beziehen ihren Strom über den Lightning-Anschluss direkt vom iPhone oder iPad. Dies hat den Vorteil, dass die Kopfhörer deutlich leichter ausfallen. Der Nachteil: Die geringere Akkulaufzeit von iPhone und iPad.

Bei den JBL Reflect Aware von harman handelt es sich um In-Ear-Kopfhörer, die noch in diesem Quartal zum Preis von 149 US-Dollar erhältlich sein sollen. Die Philips Fidelio NC1L werden mit 299 US-Dollar deutlich teurer ausfallen, verfügen dafür aber über einen integrierten 24-Bit-DAC, der die über Lightning bereitgestellten Audio-Daten für den Kopfhörer optimiert.


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Kommentare

MiiCha
MiiCha08.01.15 16:11
Langsam wird es interessant
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macmuckel
macmuckel08.01.15 16:14
Das bringt mich auf die Idee, dass Apple diese Funktion in iOS integrieren könnte.

Mit dem Micro eines gewöhnlichen Headsets könnten die Umgebungsgeräusche aufgenommen, im iPhone Phasenumgekehrt und auf die Kopfhörer ausgegeben werden. Am besten noch mit variabler Einstellung des Reduktionslevels...
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sonorman
sonorman08.01.15 16:17
macmuckel
Das bringt mich auf die Idee, dass Apple diese Funktion in iOS integrieren könnte.

Mit dem Micro eines gewöhnlichen Headsets könnten die Umgebungsgeräusche aufgenommen, im iPhone Phasenumgekehrt und auf die Kopfhörer ausgegeben werden. Am besten noch mit variabler Einstellung des Reduktionslevels...

Schöne Idee, aber das geht nicht mit gewöhnlichen Headset-Mikros, die irgendwo im Kabel vor der Brust baumeln.
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neuro08.01.15 17:13
äh, warum nicht, eine Freundin von mir hat das Bose-Teil, da baumelt das Mikro genau vor der Brust...
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sonorman
sonorman08.01.15 17:29
neuro
äh, warum nicht, eine Freundin von mir hat das Bose-Teil, da baumelt das Mikro genau vor der Brust...
In dem "Bose-Teil" stecken weitere Mikrofone in den Hörmuscheln. Damit die Technik funktioniert, müssen Geräusche am Ohr gemessen werden. Es gibt dabei verschiedene Techniken. Philips zum Beispiel verwendet eine aktive Feed-Forward- und Feed-Backward-Geräuschunterdrückung. Dabei sind 4 Mikrofone außerhalb und innerhalb der Ohrmuscheln integriert. Die Feed-Forward-Geräuschunterdrückung (Mikrofon außerhalb der Ohrmuschel) deckt eine größere Frequenzbandbreite ab, während die Feed-Backward-Mikrofone innerhalb der Ohrmuschel die Geräuschunterdrückung verstärken. Wie Bose das im Detail macht, müsste ich mal googeln, aber das geht sicher nicht allein über das Mikro im Kabel.
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tpau17
tpau1708.01.15 17:34
Das hört sich doch vielversprechend an! Nun noch einen B&W P7 mit lighthing, das wär's...
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Oceanbeat
Oceanbeat08.01.15 18:22
Würde mich über einen Test in der Rewind freuen...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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Muadib109.01.15 00:21
Haben die Ohrhöhrer dann auch eine Kabelfernbedienung mit Freisprech Funktion?
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Radetzky09.01.15 10:01
Die Rechenkraft für aktive Geräuschunterdrückung haben die iPhones 6 allemal. Und hat Apple nicht mal 3 Mia. für irgendeinen Headsethersteller ausgegeben...
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de hoen09.01.15 13:14
@ Radetzki: das ist doch beim IP6 integriert, zumindest für die Telefonfunktionen. Könnte man das nicht in einem Aufwasch auch für andere Audioquellen nutzen? Ich fühl mich immer blöd dabei wenn ich bereits vorhandene interne Hardware ein 2. mal extern anstecke.
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Apfelbutz
Apfelbutz09.01.15 17:54
Einen Kopfhörer mit einem Anschluss den ich nur für Apple Produkte verwenden kann?!
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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