Gericht weist Klage wegen defekter Logic Boards in MacBooks ab
Mit dem Vorwurf, Apple verkaufe absichtlich MacBooks, deren Logic Boards nach etwa zwei Jahren den Geist aufgeben, konnten sich zwei Kläger vor einem Gericht in San Francisco nicht durchsetzen.
Der Richter erklärte, die Kläger hätten keine falschen Zusicherungen von Apple nachweisen können, sondern lediglich Marketing-Aussagen des Konzerns und Online-Beschwerden von Nutzern gegenübergestellt. Weiterhin hätten beide selbst mindestens 18 Monate problemlos mit ihren MacBooks adäquat arbeiten können. Bis zum 22. Januar haben Uriel Marcus und Benedict Verceles nun Zeit, ihre Klage abzuändern.
Der Vorwurf betraf MacBooks aus dem Jahr 2010. Die Kläger warfen auch Tim Cook persönlich vor, von den defekten Logic Boards gewusst und nichts dagegen unternommen zu haben. Mit der noch schwebenden Sammelklage vom Oktober letzten Jahres, in der es um defekte Grafikchips beim MacBook Pro 2011 geht, hat diese Entscheidung nichts zu tun.
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