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Gerichtsdokument enthüllt, warum es iMessage für Android nicht gibt

Die Popularität von Chat-Apps hängt unmittelbar davon ab, dass sie auf möglichst vielen Geräten und Systemen verfügbar sind. Interoperabilität ist daher einer der Gründe für den weltweiten Erfolg von WhatsApp und die untergeordnete Rolle, welche iMessage im weltweiten Reigen der Messenger spielt. Apple hätte zwar naturgemäß die Möglichkeit, den hauseigenen Dienst etwa für Android-Nutzer zu öffnen und eine entsprechende App zu veröffentlichen. Pläne hierfür gab es offenbar vor Jahren sogar einmal, diese wurden jedoch in Apples Vorstandsetage verworfen.


Entscheidung gegen iMessage für Android fiel 2013
Das geht aus einem Gerichtsdokument ( PDF-Datei) hervor, welches von Epic Games im Zuge der juristischen Auseinandersetzung mit Apple eingereicht und jetzt veröffentlicht wurde. Darin ist neben vielen anderen Punkten auch die kurze Zusammenfassung einer Aussage von Eddy Cue zu finden, in der es um iMessage geht. Dem in Cupertino für Internet-Software und Dienste zuständigen Senior Vice President zufolge fiel die Entscheidung, den hauseigenen Messaging-Dienst nicht für Android anzubieten, im Jahr 2013. Es sei durchaus möglich gewesen, iMessage für das konkurrierende Smartphone-Betriebssystem zu öffnen, heißt es in dem Dokument, und dadurch Nutzern beider Plattformen den nahtlosen Austausch von Nachrichten zu erlauben.

Craig Federighi und Phil Schiller lehnten Öffnung ab
Allerdings stellte sich unter anderem Craig Federighi gegen die Entwicklung von iMessage für Android. Der für iOS verantwortliche Senior Vice President of Software Engineering befürchtete laut Cues Aussage, dass eine Öffnung Eltern dazu bewegen könne, ihren Kindern Android-Smartphones statt iPhones zu kaufen, obwohl sie selbst Geräte aus Cupertino nutzten. iMessage war also in den Augen von Apples Vorstandsetage ein wichtiges Marketinginstrument, welches seine Exklusivität nicht verlieren durfte. Diese Auffassung wurde von Phil Schiller, seinerzeit verantwortlich für den App Store, voll und ganz geteilt. Die Entscheidung, iMessage nicht für Android zu öffnen, war damit gefallen.

iMessage ist wichtiger Teil des "Goldenen Käfigs"
Diese Einstellung änderte sich in den darauffolgenden Jahren nicht, sie verfestigte sich sogar. 2016 etwa schrieb Phil Schiller in einer Reaktion auf die Äußerung eines ehemaligen Mitarbeiters, dass iMessage für Android Apple deutlich mehr schaden als nutzen würde. Er bekräftigte damit die Auffassung, dass iMessage einen erheblichen Anteil am "Lock-in" der Nutzer in Apples Ökosystem habe. Die iPhone- und Mac-Exklusivität des Messaging-Dienstes erschwere es Besitzern von Smartphones aus Cupertino, das "Apple-Universum", also den oft genannten "Goldenen Käfig" zu verlassen, sie sei sogar einer der Hauptgründe. Diese Auffassung hat bis heute ganz offensichtlich in Cupertino bis heute Gültigkeit.

Kommentare

pünktchen
pünktchen09.04.21 11:05
Tja. Apple ist das neue Microsoft.
+3
TiBooX
TiBooX09.04.21 11:14
iMessage is nicht das Problem.

Mir ist egal was jede Firma mit ihren Messengern macht, aber es muss einen gemeinsamen Nenner zwischen allen Messengern geben, ein Standardprotokol was alle erfüllen müssen.

Man stelle sich mal vor, dass die Telefonie so inkompatibel und kaputt wäre, dann müsste jeder zum telefonieren mehrere Telefone haben nur um Andere mit anderer Hardware/Netz zu erreichen.

Genau so sieht es aber bei Messengern aus da helfen auch Apps auf SmartPhones wenig, denn es git auch noch Desktop und Faceless Geräte...

Länder könnten problemlos beschliessen, dass nur noch Messenger erlaubt sind, die >mindestens< über ein Standardprotokol (text, bild, video, datei, ton) “reden” können. Was sie >zusätzlich< an eigenen Features und Protokollen machen kann jeder selbst entscheiden.

Telefone funktionieren weltweit zu weltweit egal ob über Kupfer, Glasfaser, Funk, Analog, ISDN oder via Internet und jeder kann jeden anrufen und mit jedem reden.

Es ist der Wille der internationalen/nationalen Politik der fehlt.
Und SMS und MMS sind nicht wirklich der gemeinsame Messenger-Nenner.
Fragt sich nur wer die Kosten für die Vermittlung/Verbindungsanbahnung trägt. Alles andere ist ja sowieso schon Ende-zu-Ende.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
+24
MetallSnake
MetallSnake09.04.21 11:15
Die Begründung ist doch Käse! 🧀
Wenn Eltern ihren Kinder lieber ein Android Gerät kaufen möchten, dann werden sie das auch ohne iMessage tun, schließlich gibt es andere Messenger, dann nutzt man eben die.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+24
iPat09.04.21 11:20
Hmmm...schwierig es richtig zu machen.

Die Gedanken so im Ökosystem zu bleiben sind legitim und nachvollziehbar. Allerdings hat die Entscheidung sicher auch dazu geführt, dass iMessage jetzt nur noch in der Nische verhaftet ist und damit WhatsApp den Erfolgsweg bis heute geebnet. Ob das jetzt besser ist...ich muss gestehen, ich nutze iMessage quasi gar nicht obwohl ich genügend Kontakte mit iPhones hab. Wir nutzen alle "leider" aus Bequemlichkeit und weils halt "schon immer so war" WhatsApp...und weil eben trotzdem paar Androiden in der Kontaktliste sind, ist das der kleinste gemeinsame Nenner für alle...das hätte auch iMessage sein können...

Und ob ich jetzt ein iPhone verschmäht hätte nur weil iMessage auch auf Android läuft...

Vielleicht hätte man es doch öffnen sollen... ist ja nicht nur iMessage, was das gut funktionierende Ökosystem ausmacht. Und wenn vielleicht der ein oder andere iMessage-Android-User merkt, dass der Rest des Apple-Ökosystems auch gut zusammen läuft, wäre er vielleicht andersrum auch dann zum iPhone geswitcht. Vielleicht hätte sich der mögliche befürchtete Switch der "o.g. Kinder" damit wieder ausgeglichen...aber Apple hätte halt einen Messenger der überall läuft...

Aber gut, alles Spekulation...
+10
MikeMuc09.04.21 11:27
Kann man eigentlich inzwischen Chatverläufe aus iMessage einfach exportieren. Oder ist diese EU-Richtlinie die dafür Sorge tragen will, das man mit „seinen Daten“ einfach umziehen kann, noch nichtig Kraft?
+3
eastmac
eastmac09.04.21 11:31
Der Goldene-Käfig welcher doch recht lieblos gepflegt wird.
+9
rudluc09.04.21 11:43
Damit hat Apple nicht den eigenen Mikrokosmos gestärkt, sondern Whatsapp zur dominanten Plattform gemacht. Leider.
Wer nimmt denn noch iMessages, wenn man damit nur mit iPhone-Usern kommunizieren kann?
+13
trw
trw09.04.21 11:51
rudluc
... sondern Whatsapp zur dominanten Plattform gemacht. Leider.
Wer nimmt denn noch iMessages, wenn man damit nur mit iPhone-Usern kommunizieren kann?

Ich z.B..

Und das sogar ganz bewusst.
FB, WA, Twitter, Telegram & Co möchte ich (aus unterschiedlichen Gründen) gar nicht.
Und (fast) all meine Bekannten haben iOS-Geräte.
Und alle können (oder "müssen") damit leben, dass sie mit mir NUR über "iMessage" kommunizieren können.

Kleiner zusätzlicher Vorteil: mir bleibt viel "Blödsinn" erspart.
(sei es durch belanglose Beiträge in WA-Gruppen oder einfach, weil der Gegenüber mir nicht nicht ständig jeden Mist schickt/weiterleitet, da er erst die App wechseln müsste ... oder einfach, weil nicht jeder meinen Kontakt so hat)

Ich gebe aber auch zu, dass so "leicht schrullig" nicht jeder sein muss oder will.
+21
colouredwolf09.04.21 11:52
TiBooX
iMessage is nicht das Problem.

Mir ist egal was jede Firma mit ihren Messengern macht, aber es muss einen gemeinsamen Nenner zwischen allen Messengern geben, ein Standardprotokol was alle erfüllen müssen.

Man stelle sich mal vor, dass die Telefonie so inkompatibel und kaputt wäre, dann müsste jeder zum telefonieren mehrere Telefone haben nur um Andere mit anderer Hardware/Netz zu erreichen.

Genau so sieht es aber bei Messengern aus da helfen auch Apps auf SmartPhones wenig, denn es git auch noch Desktop und Faceless Geräte...

Länder könnten problemlos beschliessen, dass nur noch Messenger erlaubt sind, die >mindestens< über ein Standardprotokol (text, bild, video, datei, ton) “reden” können. Was sie >zusätzlich< an eigenen Features und Protokollen machen kann jeder selbst entscheiden.

Telefone funktionieren weltweit zu weltweit egal ob über Kupfer, Glasfaser, Funk, Analog, ISDN oder via Internet und jeder kann jeden anrufen und mit jedem reden.

Es ist der Wille der internationalen/nationalen Politik der fehlt.
Und SMS und MMS sind nicht wirklich der gemeinsame Messenger-Nenner.
Fragt sich nur wer die Kosten für die Vermittlung/Verbindungsanbahnung trägt. Alles andere ist ja sowieso schon Ende-zu-Ende.

SMS und MMS sind genau der gemeinsame Messenger-Nenner. Und iMessage kann beides.
+6
colouredwolf09.04.21 11:53
trw
rudluc
... sondern Whatsapp zur dominanten Plattform gemacht. Leider.
Wer nimmt denn noch iMessages, wenn man damit nur mit iPhone-Usern kommunizieren kann?

Ich z.B..

Und das sogar ganz bewusst.
FB, WA, Twitter, Telegram & Co möchte ich (aus unterschiedlichen Gründen) gar nicht.
Und (fast) all meine Bekannten haben iOS-Geräte.
Und alle können (oder "müssen") damit leben, dass sie mit mir NUR über "iMessage" kommunizieren können.

Kleiner zusätzlicher Vorteil: mir bleibt viel "Blödsinn" erspart.
(sei es durch belanglose Beiträge in WA-Gruppen oder einfach, weil der Gegenüber mir nicht nicht ständig jeden Mist schickt/weiterleitet, da er erst die App wechseln müsste ... oder einfach, weil nicht jeder meinen Kontakt so hat)

Ich gebe aber auch zu, dass so "leicht schrullig" nicht jeder sein muss oder will.

Geht mir genauso.
iMessage und Threema. Sowie Signal als WhatsApp-Ersatz
+9
colouredwolf09.04.21 11:54
rudluc
Damit hat Apple nicht den eigenen Mikrokosmos gestärkt, sondern Whatsapp zur dominanten Plattform gemacht. Leider.
Wer nimmt denn noch iMessages, wenn man damit nur mit iPhone-Usern kommunizieren kann?

Es gibt ja noch Threema. Das und iMessage.
Dann muss ich mir auch keine Schwurbler mehr antun
+2
Ely
Ely09.04.21 11:57
Wir haben zwar alle iPhones, dennoch nutzen wir nur Threema und Signal. Um schlichtweg unabhängig zu bleiben.
+2
trw
trw09.04.21 12:00
colouredwolf
... Es gibt ja noch Threema. Das und iMessage. Dann muss ich mir auch keine Schwurbler mehr antun

Threema hat zB nur ein einziger aus meinem stark erweiterten Umfeld (ähnlich ist es mit Signal).
Die nutzen alle (auch beruflich! ... und sogar Anwälte, etc. im Freundeskreis) völlig "ungehemmt" meist WA.

... und einen "Hardcore-Schwurbler" (Extrem-VTler) und dazu "Putin-Fan" hab ich im ganz ganz stark erweiterten Bekanntenkreis auch. Der versendet über WA und Telegramm immer seine Weisheiten ungefragt an alle.
Zum Glück hat der ein Android-Gerät!
0
Bitsurfer09.04.21 12:03
rudluc
Damit hat Apple nicht den eigenen Mikrokosmos gestärkt, sondern Whatsapp zur dominanten Plattform gemacht. Leider.
Wer nimmt denn noch iMessages, wenn man damit nur mit iPhone-Usern kommunizieren kann?
Ich nutze hauptsächlich iMessage. Auch mit Android-usern weil SMS dann der gemeinsame Nenner ist. Und ich will nicht auf den Komfort missen Chats auf iPhone, iPad, Macbook zuhause, Macmini zuhause und iMac in der Firma, übergreifend auf die Chats zuzugreifen. Welche App bietet das sonst an? Und jetzt kommt bitte nicht mit irgendwelchen Browser Frickel-gedöns die erst per Bluetooth auf das Smartphone zugreifen muss.
+8
Bitsurfer09.04.21 12:05
trw
colouredwolf
... Es gibt ja noch Threema. Das und iMessage. Dann muss ich mir auch keine Schwurbler mehr antun

Die nutzen alle (auch beruflich! ... und sogar Anwälte, etc. im Freundeskreis) völlig "ungehemmt" meist WA.

Und verstossen damit ganz klar gegen die AGBs von WA!
+3
trw
trw09.04.21 12:09
Bitsurfer
Und verstossen damit ganz klar gegen die AGBs von WA!

Auf solche Sachen wollte ich damit ja "dezent" hinweisen.

Und ja nicht nur dagegen (wenn sie - wie in allen Fällen - privat und beruflich das selbe Gerät nutzen)! Aber das stört doch die meisten eh nicht.

Anderes Bsp.:
Der Dachdecker versendet zB damit Bilder von unserer "Baustelle" ....
Meine "Physio" wollte damit Bilder von mir zum Vergleich machen
etc.
0
pünktchen
pünktchen09.04.21 12:10
Was steht denn da in den AGBs drin? Dass man WA nicht beruflich nutzen darf?
+2
Sindbad09.04.21 12:18
Es ist tatsächlich besser, gute Erfindungen auch die Konkurrenz nutzen zu lassen.
Denn dann blüht diese Erfindung auf, wird intensiv weiterentwickelt und setzt den weltweiten Standard.

Insel-Lösungen werden vom Markt nur begrenzt angenommen, die Konkurrenz bringt Alternativangebote und gewinnt langfristig über die breite Masse (z.B. Betamax vs. VHS oder eben WA vs. iMessage).
+3
MetallSnake
MetallSnake09.04.21 12:19
Bitsurfer
Welche App bietet das sonst an? Und jetzt kommt bitte nicht mit irgendwelchen Browser Frickel-gedöns die erst per Bluetooth auf das Smartphone zugreifen muss.

Mindestens Signal und Telegram können das.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
0
d2o09.04.21 12:47
WA war halt zum damaligen Zeitpunkt kostenlos und für alle verfügbar, denn der kleinste gemeinsame Nenner war bis dahin die SMS Flat.
Persönlich kann ich nichts dagegen finden, wenn man diese "Exklusivität" von iMessage hat und benutzt. Ich verwende bei allen Freunden und Bekannten, die ein iPhone nutzen, auch nur iMessage. WA vermeide ich wo es nur geht und für alle anderen gibt es doch genügend Apps (Threema, Telegram etc.).
Und wieso sollte ein Hersteller nicht einen Kommunikationskanal schaffen, den er für seine eigenen Systeme verfügbar macht?
+3
pünktchen
pünktchen09.04.21 13:19
d2o
Und wieso sollte ein Hersteller nicht einen Kommunikationskanal schaffen, den er für seine eigenen Systeme verfügbar macht?

Weil Missbrauch von Marktmacht. Das Produkt wird ja überhaupt nur erfolgreich sein wenn die Marktstellung so stark ist dass gleichzeitig auch ein Lock-in Effekt entsteht. Also ist es entweder nutzlos oder ein Fall für die Wettbewerbsbehörden. Im Fall von Apples iMessage ist es je nach Weltgegend mal das eine und mal das andere.
+1
Oceanbeat
Oceanbeat09.04.21 13:35
Erstaunlich, wie oft ich iPhone Besitzern erklären muss, wofür Messages eigentlich existiert. Die haben die App noch nie genutzt...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
+4
d2o09.04.21 13:44
pünktchen
Weil Missbrauch von Marktmacht. Das Produkt wird ja überhaupt nur erfolgreich sein wenn die Marktstellung so stark ist dass gleichzeitig auch ein Lock-in Effekt entsteht.
Naja, da man nicht gezwungenermaßen iMessage verwenden muss, sehe ich da keinen Missbrauch von Marktmacht. SMS und andere Messenger können ja trotzdem verwendet werden.
+3
pünktchen
pünktchen09.04.21 13:49
Es geht nicht drum dass du andere Messenger verwenden kannst sondern darum dass du iMessage nur mit iPhones nutzen kannst. Wenn in deinem Umfeld alle iMessage nutzen dann besteht ein entsprechender Druck dir auch ein iPhone zuzulegen. Und genau das war laut der veröffentlichen Mails auch das Ziel von Apple.

Stell dir einfach andersrum vor Whatsapp oder WeChat würde nur auf Android laufen.
+1
Sascha77
Sascha7709.04.21 14:13
Der gemeinsame Nenner als SMS-Nachfolger wäre eigentlich RCS, wurde mal als Joyn vermarktet. Bietet wohl keine Verschlüsselung. Wiki:
0
Tux
Tux09.04.21 14:27
Naja, mit der Argumentation „sonst kaufen die Eltern ihren Kindern Android-Smartphones“ hätte auch nie der iPod mit iTunes für Windows das Licht der Welt erblickt... „sonst kaufen die Eltern ja nie Macs für ihr Kinder...“

Ich hätte ehr noch das Argument verstanden, dass sie dann ja einen weiteren Markt (Messenger) dominiert hätten und so noch näher an einer Zerschlagung wären
Es muss schmecke! :-D
+2
teorema67
teorema6709.04.21 14:28
pünktchen
Tja. Apple ist das neue Microsoft.
Kann ich nicht nachvollziehen. M$ Software und Dienste sind beispielgebend plattformunabhängig (Exchange, Office, Edge, OneDrive mit super Mac-Integration ...).

Plattformbindung ist im Cloud-Zeitalter nicht mehr sexy und erklärt die Verbreitung von iMessage und Facetime 😉
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+1
piik09.04.21 15:05
Schönes Beispiel dafür, wie weltfremd Marketingleute gelegentlich agieren.
+1
pünktchen
pünktchen09.04.21 15:16
teorema67
Kann ich nicht nachvollziehen. M$ Software und Dienste sind beispielgebend plattformunabhängig (Exchange, Office, Edge, OneDrive mit super Mac-Integration ...).

Inzwischen ist es deutlich besser als früher, aber ich meinte auch eher Microsofts Verhalten im letzten Jahrhundert. Da konnte sich MS das leisten, jetzt ist Apple in einer entsprechenden Stellung. Würden die Manager nicht versuchen ihre Marktmacht zur Gewinnmaximierung einzusetzen dann würden ihre Aktionäre sie feuern. Ganz egal was nun das Wettbewerbsrecht dazu sagt.
+2
teorema67
teorema6709.04.21 15:44
pünktchen
... aber ich meinte auch eher Microsofts Verhalten im letzten Jahrhundert ...
Ja, damals gab es vieles auszusetzen, aber nebenbei gab es Word for Mac mit Wysiwyg in den 1980ern schon, als im anderen Lager gerade mal Word for DOS ohne GUI lief und Windows noch völlig unbedeutend war.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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