Gerücht: Neuer iMac 27" im Frühjahr 2022?
Den vollständigen Umstieg von Intel-Prozessoren auf hauseigene Chips wird Apple wohl gegen Ende 2022 vollzogen haben, zumindest legten dies zahlreiche Berichte im Vorfeld sowie eine Aussage von Tim Cook während des Event-Videos nahe. Offensichtliche Lücken im Sortiment gibt es derzeit beim iMac 27", denn nach der Präsentation des MacBook Pro mit den wesentlich leistungsfähigeren M1-Varianten erhält man kein sonderlich gutes Angebot mehr. Der Einstiegspreis liegt bei 1999 Euro – um zumindest das MacBook Pro 13" performance-mäßig zu übertreffen, müssen es bereits mehr als 3000 Euro sein. Noch schlechter sieht es im Vergleich zum MacBook Pro 14" und 16" aus. Möglicherweise beseitigt Apple jene merkwürdige Situation aber früher als gedacht.
Schon im März 2022 verfügbar?Nun heißt es, dass bereits im ersten Quartal neue Modelle des großen iMacs erscheinen könnten. Nachdem Apple schon vor einigen Monaten den kleinen iMac auf M1-Chips umstellte, könnten im direkten Nachfolger des iMac 27" bereits recht bald M-Chips ihren Dienst verrichten. Bislang gingen die meisten Berichte hingegen
davon aus, Apple stellte den iMac erst Ende des Jahres 2022 um und verwende dann jene Chips, die auch in den Mac Pro kommen. Allerdings war stets die Rede von einem 30"-Modell, nicht von Beibehaltung der bisherigen Displaydiagonale.
ProMotion-Display – und Chips des MacBook Pro?Dem bekannten Marktexperten
Ross Young zufolge wolle Apple aber schon in wenigen Monaten neue iMacs präsentieren. Diese setzen zwar weiterhin auf die bisherige Displaygröße, verwenden seinen Informationen zufolge aber Mini-LED zur Hintergrundbeleuchtung. Auch ProMotion mit variabler Bildrate zwischen 24 und 120 Hz sei mit von der Partie. Keine konkreten Angaben macht Young, auf welchen Prozessortyp Apple setzt. Theoretisch denkbar sind zwei Optionen, nämlich einerseits der M2, andererseits die Chips des MacBook Pro 2021. Wesentlich wahrscheinlicher klingt dabei der M1 Pro oder M1 Max, denn der M2 dürfte zunächst im MacBook Air sein Debüt geben, die Performance-Version dann im Herbst 2022 auf den Markt kommen.