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Gerücht: iPhone 17 Pro könnte Zubehör drahtlos aufladen

Seit dem iPhone 13 verwendet Apple die Bezeichnung „MagSafe“ im iPhone-Kontext für einen ringförmigen magnetischen Anschluss auf der iPhone-Rückseite, über den sich mittels entsprechender Lade-Adapter auch Strom induktiv übertragen lässt – also kabellos. Wenn das Gerücht stimmt, welches Leaker Instant Digital auf der chinesischen Plattform Weibo veröffentlichte, könnte im nächsten Pro-Modell der Strom auch in die andere Richtung fließen: Apple soll eine Funktion testen, entsprechend ausgestattetes Zubehör aus dem iPhone-Akku heraus induktiv zu laden.


Bis zu 7,5 Watt sollen auf diese Weise übertragen werden. Damit könnten energiehungrige Accessoires unterwegs etwas zusätzliche Ladung erhalten, beispielsweise AirPods 4 mit ANC oder die AirPods Pro 2 – sie lassen sich über Qi-Ladegeräte mit Strom versorgen. Bisher gelingt dies nur über ein passendes Kabel: Via USB-C kann ein iPhone 15 oder 16 power-delivery-kompatible Geräte mit bis zu 4,5 Watt laden. Dies stellt eine recht unpraktische Anforderung dar: Bei knappem Akkustand auf einem unerwartet langen Trip hat man meist kein Ladekabel dabei.

Rückkehr des Akku-Buckels?
In der Vergangenheit hatte Apple bereits iPhones im begrenzten Maß in die Lage versetzt, Strom drahtlos weiterzureichen: Die iPhones 12 bis 14 waren in der Lage, ein an der Rückseite angebrachtes „MagSafe Battery Pack“ aufzuladen, wenn das Smartphone selbst gerade mit einer Steckdose verbunden war. Trennte ein Anwender die Verbindung via Lightning-Kabel, tauschten die Induktionsspulen beider Geräte ihre Aufgaben: fortan versorgt der Akku das iPhone mit Energie. Diesen Zubehörartikel stellte Apple jedoch im September 2023 ein, gleichzeitig zur Vorstellung des iPhone 15. Als Grund vermuteten viele die unterschiedlichen Anschlüsse: Das Akku-Pack hatte zusätzlich einen Eingang für kabelgebundenes Laden, und dies lief über eine Lightning-Buchse. Gerüchte über eine neue Version machten hin und wieder die Runde; jedoch stellte Apple bis heute keine USB-C-Version des magnetischen Zusatz-Akkus vor. Eventuell liegt in der bisher fehlenden Möglichkeit zum Richtungswechsel der Grund, weshalb bisher kein neues MagSafe Battery Pack vorgestellt wurde. Ob die Funktion im Herbst 2025 tatsächlich Realität wird, wird sich zeigen – in der Vergangenheit hatte Apple umfangreiche Probleme mit drahtloser Energieübertragung. Die Ladematte namens AirPower wurde 2017 angekündigt, wurde jedoch nie veröffentlicht.

Kommentare

 Daniel20.02.25 08:43
Die Apple Watch lässt sich mit Qi laden? Das ist mir neu…
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jeti
jeti20.02.25 09:03
. . . das wäre wünschenswert.
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Eventus
Eventus20.02.25 11:46
Was ist gemeint mit der fehlenden Möglichkeit zum Richtungswechsel bzw. woran liegts, dass dies nicht gehen soll? Hat das was mit USB-C zu tun?
Live long and prosper! 🖖
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Pixelmeister20.02.25 14:45
über den sich mittels entsprechender Lade-Adapter auch Strom induktiv übertragen lässt – also kabellos.
Also, der Strom kommt schon noch über ein Kabel. Man müsste vielmehr sagen: steckerlos. (Klugscheiß-Modus off)
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Luthredon20.02.25 18:54
Ja, ja, Apple schreitet forsch voran! Bekannte haben mir das allerdings von ihren Galaxy Phones schon vor Jahren erzählt. So seit 2019, heißt 'Wireless PowerShare' und ist technisch nicht der Rede wert. Aber hey, lieber spät as nie.

Spannend wäre nur, ob sie ihre Watch damit auch laden können. Da sehe ich nämlich den besten Anwendungsfall. Entgegen dem Autor sehe ich nämlich in AirPods keine 'energiehungrige Accessories', die Watch meiner Frau ist aber dauernd leer .
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