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Gerüchte um AppleWorks-Nachfolger verdichten sich

Es gibt immer mehr Gerüchte um einen möglichen Nachfolger der damals sehr erfolgreichen AppleWorks Office Software.
In der neuen Version wird das Datenbank- und das Mal-Modul entfallen, dafür soll das Zeichenmodul erheblich erweitert werden. Die Textverarbeitung soll sich ebenfalls nicht hinter Word verstecken müssen. Besonders aber Rendezvous soll den AppleWorks-Nachfolger zu etwas Besonderem machen. Über die Netzwerktechnologie soll das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten erheblich vereinfacht werden, um so den Workflow in größeren Firmen zu verbessern. Die neue Version soll komplett in Cocoa und Objective-C programmiert worden sein und über eine sehr einfache, den iApplikationen ähnliche Benutzerschnittstelle verfügen.

Kommentare

Hans
Hans27.12.03 07:37
Interessant wird allerdings dann, wenn ein Datenbank-Modul fehlt, wie Serienbriefe und ähnliche Funktionalitäten "einfach" abgebildet werden können. Auch interessant ist die Integration von Keynote in das "Paket".
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin27.12.03 07:49
Serienbriefe kann man bestimmt in Verbindung mit dem Adressbuch erstellen. Aber grundsätzlich würde es schön sein, ein Access kompatibles Datenbankmodul zu haben. Das würde eine Lücke, die auch im MS Office immer noch vorhanden ist, schliessen. Dann würden noch viel mehr Leute zum Mac wechseln, das ist sicher!! Ohne Datenbankmodul wäre AppleWorks mal wieder eine Insellösung für maximal kleine Büros oder den Heimanwender. Grosse Firmen werden wohl damit, mal wieder, nix tun können!
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sascha@mac.com
sascha@mac.com27.12.03 08:00
Mac-Sysadmin

Wenn das 'neue' AppleWorks die Arbeit von Workgroups über das Netzwerk unterstützen wird, dann wird es auch für grössere Firmen etwas taugen...

Das ggf. fehlende DB-Modul lässt sich ja auch sinnvollerweise mit der onboard MySQL kombinieren ...

Der 6. Januar wir auf jeden Fall spannend.
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Heinz-Jörg Wurzbacher
Heinz-Jörg Wurzbacher27.12.03 08:04
Interessant wird für mich der Datenaustausch für Kalkulationen zwischen Excel und dem AppleWorks-Nachfolger.
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gfc27.12.03 08:15
Immer wieder interessant, dass Leute Access als Datenbank bezeichnen

Access ist der grosse böse Brüder von Excel (ich sollts wissen, ich arbeite jeden Tag 3h mit Access *fluch*)

Da würd ich mir doch viel lieber eine SQL Integration wünschen, ob nun MySQL (für einfachere Sachen) oder Postgres ..
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cab27.12.03 08:16
Das hört sich ja interessant an und es wäre sicher höchste Zeit dafür, aber warum nur wollen die die Datenbank und das Malmodul weglassen? So ist es keine Alternative zu Office! Außerdem will ich bitte bitte keine Metalloberfläche haben!!! :<>
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NoName
NoName27.12.03 08:23
Hm, ich möchte die Metalloberfläche, mir ist Aqua zu bunt (ist mehr was für den Jahrmarkt):-)
Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)
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guybaust27.12.03 08:35
Hm, warum soll Apple etwas komlpett neu schreiben wenn es eine gute Datenbank bereits gibt. FileMaker. Vielleicht wird FileMaker Inc. ja eine Lightversion von FM beisteuern oder es funktionniert mit dem Adressbuch.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.12.03 08:48
Das in AW6 integrierte Datenbank-Modul ist ja ein sehr abgespecktes FM.

Klingt alles sehr interessant, nutzt aber nur bedingt, wenn wiederum die Kompatibilität zum M$O nicht gegeben ist . Der Austausch mit der WinWelt ist und bleibt halt wichtig. Jaa, und die Integration von SubEthaEdit-Funktionalität wäre natürlich supi, da freue ich mich drauf! Wenn´s kommt, will ich´s haben!
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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stefan27.12.03 08:55
da gibt es noch viel mehr, was momentan wichtig wäre. Z.B. XML oder WebServices, eine Datenbankschnittstelle mit JDBC oder ODBC. FileMaker ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei, darauf kann ich verzichten. Die Schnittstelle zu richtigen Datenbanken wäre besser.
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cab27.12.03 09:20
Zu bunt...zzz wenn ich das schon wieder höre! :<>
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Klaus
Klaus27.12.03 09:24
"Es gibt immer mehr Gerüchte ..."
und wo liegt die Wahrheit?
wo sind die Quellen?
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tuner27.12.03 09:40
Warum braucht ihr unbedingt ein Datenbankmodul? Es gibt doch recht wenig aufgaben für die man sich selber lokal ne DB erstellen muss und für aufwendige DBs ist es eher eine Frage der DB-Anbindung in der Office-Suite.

Praktisch wär z.B. wenn eine Tabelle als ergebnis einer DB-Anfrage direkt übernommen werden kann.
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Mezzo27.12.03 09:49
Also...

Das Datenbankmodul halte ich für wenig sinnvoll, denn FM-Pro deckt alles Notwendige ab. Da MS-Office direkt auf FM-Pro zugreifen kann, bedarf es auch keiner Ergänzung und Access kann in einer professionellen Netzwerkumgebung nicht mithalten. Im übrigen können Access-Daten problemlos exportiert werden, so dass FM-Pro die Daten auch übernehmen kann.

Sinnvoll ist eher, dass neben den Textfunktionen, wie sie damals auch MacWrite aufwies, die Tabellenkalkulation vorliegt, die weitgehend Excel-Kompatibiltät aufweist.

Ich freue mich jedenfalls auf einen würdigen AW-Nachfolger, da mein Büro schon lange über AW motzt und ich mich weigere, Office einzusetzen.
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Dieter27.12.03 10:01
Mac-Sysadmin:
Gott bewahre! Nix Access-ähnliches. Das macht Leute nur glauben eine DB-Anwendung erstellen zu können.

gfc: ACK! ACK!

Wichtiger dürfte eine gute Bedienung, mächtige Textverarbeitung und Tabellenkalkulation und eine große Kompatibilität zum Möchtegernstandard (µ$-Office) sein. Ohne hätte ich zwar wenig Probleme, aber zur allgemeinen Akzeptanz sicherlich sehr wichtig!

Also zum Malen kann man wirklich was anderes nehmen und als Datenbank bitte eine "echte" Datenbank anbinden oder für einfache Fälle einfach eine Adressbuch-Abfrage.

Es reicht eine DB-Connectivity zu den bekannten und großen Datenbanken: FrameMaker, OpenBase, MySQL, Oracle. WebObjects beinhaltet ja schon eine DB-Connectivity, allerdings nur für wenige DBs, aber auf hohem Niveau.

Etwas simpler gestrickt und ein paar mehr DBs und gut. z.B. ein FM-Modul und den Rest über eine JDBC/ODBC Schnittstelle.
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StarPeak
StarPeak27.12.03 10:03
Hallo
just my 2 (euro)cents:

Ich arbeit mit meinem iBook in einer Windows-dominierten Umwelt - und ich habe eine interessante Erfahrung gemacht. Ich wollte mir für diesen Zweck ein MS Office X holen, habs aber gelassen, nachdem ich bei einem Bekannten mal die Dokumente die wir benutzen mit MS OX geöffnet habe ... OpenOffice versteht die nämlich besser als das MS Paket.

Wenn ich mir letzte Entwicklungen von Apple angucke, so geht der Trend durchaus zu freien Tools (Safari, KHTML) - Ich könnte mir gut vorstellen, dass Apple auch da auf verbesserte koffice Filter oder vielleicht sogar die von OpenOffice zurückgreift. Warum das Rad zweimal erfinden

Ich würd mich über ein iOffice freuen, auch wenn es nur "iWord" und "iExcel" stellen würde. DB anbindung ist über FM oder SQL möglich, Serienbriefe über Addressbook - wie heute schon Mail (warum eigentlich nicht iMail

Gib mal in Mail den Namen einer Gruppe in Addressbook an und du hast einen Serien-(E-)Brief. Einfacher gehts wohl nicht.

CU
StarPeak
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Dieter27.12.03 10:06
StarPeak

Ob "koffice Filter" so einfach einzubinden sind ... Aber es ist schon erstaunlich, wo Apple User sich inzwischen tummeln, seit Apple OS einen UNIX Unterbau hat.

Ich finde das SUPER!
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Lynhirr
Lynhirr27.12.03 11:21
Hallo!

Ein verbessertes AppleWorks wäre sicher eine gute Sache. Aber das Ganze hat so seine problematische Seite.
Eine Datenbank wie Filemaker kann ich mir nicht leisten. Also bleibt AppleWorks weiter nötig.

AppleWorks war immer kostenlos. Das war sein großes Plus! Wieviel mag nun ein iOffice kosten? Ich hab jetzt dieses Jahr alles investiert. Ich werde ganz sicher nichts mehr kaufen.

Dann bleibt es bei AppleWorks und Ragtime.

Es grüßt

Lynhirr
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Luivision27.12.03 11:39
Lynhirr

Falsch. AW war noch nie Kostenlos.zurzeit liegt es bei ca 120eur.

bei den consumer geraereten liegt es aber als bundel dabei.

mfg Luivision
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Fehler 11
Fehler 1127.12.03 12:04
Eine eigene Datenbank braucht es nicht. Filemaker füllt das voll und ganz aus... warum das Rad wieder neu erfinden. Eine ODBC Schnittstelle reicht aus bzw. würde ich mich über eine LDAP Abfrage bei Serienbriefen oder dergleichen freuen.
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Walter27.12.03 12:46
Na fein, habe m,ir vor kurzen Appleworks zugelegt, hoff ich kanns updaten oder Umtauschen.

Guten Rutsch aus Wien
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pixler27.12.03 13:22
also auf das DB Modul will ich auf keinen Fall verzichten, das geniale an AppleWorks war, das es für Kleinstfirmen alles drin hatte was mann braucht: Text, Tabelle & DB.

Das wäre ein grosser Fehler von Apple
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Claudius27.12.03 13:45
Mich würde auch mal interessieren, wann Apple auch einmal die ODBC Schnittstelle mit Leben (sprich Treibern für MySQL, und...) erfüllt. Dann wäre eine Anbindung an MySQL doch simpel event. mit einem kleinen Verwaltungsprogramm ä. wie YourSQL.
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MacBelwinds
MacBelwinds27.12.03 14:33
Wer weiß, viellleicht wird das neue iOffice wieder eine Portierung aus dem Hause KDE sein (wie zuvor schon Safari)? KOffice am Mac wäre ja nicht das Schlechteste....
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z_oliver27.12.03 15:15
Eine Art Datenbank-Anwendung muss sein. Filemaker ist für den kleineren Anwender viel zu teuer und das Adressbuch viel zu eingeschränkt.
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Christen
Christen27.12.03 15:21
Hoffen wir das Beste.
Aber es sieht schon sehr danach aus.
Bei den ersten Gerüchten um ein "iWorks" hatte Apple wohl erst begonnen zu Entwickeln.

Ein iOffice wie Keynote wäre sehr schön.
Nur wissen wir ja, das Keynote gewisse Sachen noch nicht kann. So wird es wohl auch hierbei sein. Die Priorität der Kompatibilität muss auf AppleWorks und M$-Produkte gelegt werden. Das allein ist wohl schwierig.

Auf keinen Fall darf das M$-Office für Mac eingestelllt werden (Safari)! Denn noch nicht alle haben OpenOffice.

M$-Office, Solaris oder OpenOffice sind doch grosse Packete. Wer nicht auf ein iOffice oder iWorks warten mag @@
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Dieter27.12.03 15:24
Claudius:

Wieso soll Apple eine DB ODBC/JDBC fähig machen. Das ist eine Sache des Herstellers der Datenbank.
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Christen
Christen27.12.03 15:27
Ist das Apple iWorks? @@

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bossa
bossa27.12.03 16:08
ich würde mich auch ärgern, wenn das daten-modul fehlte, gerade das wird von mir viel genutzt....
wat mut, dat mut!
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Andre27.12.03 17:03
Wer eine Datenbank braucht kann auch Papyrus benutzen. Sehr gute Textverabeitung mit Datenbankmodul und Tabellenkalkulation.
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