Gerüchte zu den kommenden Versionen von iWork und iLife
Mit Snow Leopard beendete Apple die Unterstützung von Macs mit PowerPC-Prozessor; Gerüchten zufolge werden auch die kommenden neuen
Versionen von iWork und iLife einen Intel-Prozessor voraussetzen. Dies wäre keine große Überraschung, da Apple keine großen Anstalten mehr unternimmt, noch auf PPC-Kompatibilität zu achten. Die letzten Macs mit PowerPC-Prozessor wurden bis Mitte 2006 verkaufte, dann schloss Apple den Intel-Umstieg mit dem Mac Pro ab. MacBook Pro, MacBook, iMac und Mac mini waren schon Monate zuvor mit Intel-Prozessor erschienen. Wirft man einen Blick auf die Produktzyklen, die Apple mit den letzten iLife-Versionen einhielt, so ist etwa alle 18 Monate mit einem großen Update zu rechnen. iLife '06 erschien im Januar 2006, iLife '07 wurde ausgelassen, um dann im August 2007 iLife 08 auf den Markt zu bringen. iLife '09 ist seit Januar 2009 verfügbar. Auf den aktuellen iLife-Packungen hat Apple das "'09" entfernt; ein Hinweis darauf, auch im Jahr 2010 noch einige Monat diese Version verkaufen zu wollen, ohne dass die Versionsnummer in gewisser Weise alt klingt.
Sofern Apple also den Rhythmus von 18 Monaten einhielt, wird es wohl Mitte 2010, bis Apple neue Versionen präsentiert. Noch keine konkreten Angaben gibt es zum Funktionsumfang der nächsten Versionen. Recht wahrscheinlich wäre, dass Apple den inzwischen ziemlich in Vergessenheit geratenen Dienst iwork.com aufwertet. Bei iLife dürfte Apple wohl Funktionen wie Faces weiter verbessern und stärkere Anbindung an soziale Netzwerke schaffen. Sofern die weitergehenden Gerüchte den Tatsachen entsprechen und sogar 10.6 erforderlich ist, könnte Apple intensiven Gebrauch von GrandCentral und OpenCL machen. Auf diesem Wege würde die Prozessorleistung der Macs besser ausgenutzt und die Grafikkarte ließe sich ebenfalls verstärkt einbinden.
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