Gerüchte zum MacBook Pro 16": Nur 32 GB RAM, Unterstützung von "UHS-II"-Karten
Es gilt als weitgehend sicher, dass Apple mit dem kommenden MacBook Pro 16" in mehreren Aspekten einen Schritt zurück geht – der aber in bisherigen Diskussionen auf viel Zustimmung stößt. Übereinstimmenden Berichten zufolge hat Cupertino nämlich vor, wieder auf mehr Vielfalt bei den integrierten Anschlüssen zu setzen. Während bislang USB-C als alleinige Schnittstelle zur Verfügung stand, werde die für Herbst erwartete Serie mit M1X-Chip mit dem Comeback von HDMI sowie einem MagSafe-Ladestecker einhergehen. Vor Oktober sollte man sich allerdings keine Hoffnungen auf die neue Generation des MacBook Pro machen, einige Stimmen sprechen gar von November.
SD-Karte mit UHS-IIVon der Rückkehr des SD-Card-Anschlusses war ebenfalls mehrfach die Rede. Der bekannte
YouTuber Luke Miani hat sich nun zu diesem Aspekt geäußert und will Details in Erfahrung gebracht haben. Demnach unterstützt Apple "UHS-II"-Karten, was einen theoretischen Durchsatz von 312 MB pro Sekunde ermöglicht. Das entspricht etwa der dreifachen Geschwindigkeit im Vergleich zu "UHS-I"-Karten. Da es sich um einen abwärts-kompatiblen Stecker handelt, lassen sich Karten beiden Typs verwenden. Eine andere Kleinigkeit erwähnt Miani noch: Die Taste für Touch ID erhalte Hintergrundbeleuchtung, mehrere LEDs sollen demnach die erforderliche Position des Fingers anzeigen.
RAM-Grenze bei 32 GB?Aktuelle M1-Macs können entweder 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher mitbringen – eine Grenze, die übrigens beim neuen iPad Pro ebenso gewählt ist. Es gilt als sicher, dass der M1X als eine der wichtigen Verbesserungen mehr RAM ermöglicht. Hierzu gibt Luke Miani allerdings an, dass seinen Informationen zufolge keine allzu drastische Ausweitung erfolgt, das neue Limit liege nämlich bei nur 32 GB. Zum Vergleich: Das aktuelle MacBook Pro 16" ist gegen Aufpreis auch mit 64 GB zu haben. Bloomberg hatte übrigens erst kürzlich gemeldet, Apple peile selbige Grenze an – die Angaben widersprechen sich somit. Miani betont explizit, dass es sich bei seinen Angaben nicht um reine Spekulationen handle, stattdessen habe er die Informationen aus vertrauenswürdiger Quelle erhalten.