Auf den Gerüchteseiten geht man inzwischen davon aus, dass der Nachfolger des Power Macs wohl Mac Pro heißen wird, da Apple auf der einen Seite Mac im Namen behalten, Power aber ablegen will. Bislang ist es auffallend ruhig um das Gerät, das schon zur WWDC erscheinen könnte. Man weiß bisher nur, dass Intel zusammen mit Apple daran arbeitet, ein Board zu entwickeln, das professionellen Ansprüchen genügt. Noch immer gemunkelt wird auch, ob Apple den Desktop-Prozessor Conroe oder die Servervariante Woodcrest einsetzt. Dem aktuellen Bericht zufolge soll das Spitzenmodell über vier Prozessoren verfügen, was hier den Einsatz von Woodcrest wahrscheinlich macht.
Die Entwicklung begann im Oktober, seitdem sickerten aber nicht viele Informationen an die Öffentlichkeit. Wie AppleInsider berichtet, wird es nicht gelingen, die Abmessungen des Power Mac G5 zu unterbieten, da man ein so leistungsfähiges Board nicht deutlich kleiner bauen kann. Somit hat sich der Plan zerschlagen, das Design des Rechners radikal zu verändern. Die letzten Prototypen, von denen die Quelle berichtet, hatten die jetzt schon eingesetzte Größe.
Bis zur WWDC 2006 sind es noch zwei Monate, bis dahin sollten viele weitere Gerüchte und Berichte aufkommen, um die Spannung auf die Veranstaltung noch weiter anzuheizen.

Weiterführende Links:

• appleinsider.com