Gerüchte zum nächsten iMac
Mit hoher Wahrscheinlichkeit stellt Apple noch in diesem Jahr einen neuen iMac vor. Vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, wonach Apple dann erstmals in einem Mac ein Blu-ray-Laufwerk anbieten wird. AppleInsider will nun aber in Erfahrung gebracht haben,
dass Blu-ray weiterhin ein Wunschtraum bleibt. Bereits im letzten Monat habe Apple mit der Produktion begonnen, erst kurz zuvor sei die Entscheidung gegen Blu-ray gefallen. Auch zu den Prozessoren sind neue Gerüchte aufgetaucht. Apple werde demnach Gebrauch vom neuen Clarksfield-Prozessor machen, der über vier Prozessorkerne verfügt und auf der Nehalem-Architektur basiert. Beim iMac hat Apple weniger Probleme als bei den MacBooks, diesen Prozessor zu verbauen. Berichten zufolge liegt der Stromverbrauch der QuadCore-Chips ein gutes Stück höher als geplant, weswegen es alles andere als einfach ist, diese in MacBook und MacBook Pro einzusetzen. Die Clarksfield-Prozessoren stehen in den Taktraten 1,6 GHz, 1,73 GHz und 2,0 GHz zur Verfügung. Der Chip mit der höchsten Taktrate dürfte aber wohl nur im teuersten iMac bzw. als BTO-Option angeboten werden, da der Einkaufspreis bei ungefähr 1000 Dollar liegt.
Den momentan aktuellen iMac hatte Apple am 3. März 2009 vorgestellt, seitdem gab es beim iMac keine Aktualisierungen. Zu den wesentlichen Neuerungen zählten damals Nvidias neue Grafiklösungen sowie eine kleinere Tastatur. Vor der Präsentation wurde spekuliert, ob Apple Abschied von Intels Notebook-Prozessoren nimmt und stattdessen Desktop-Prozessoren einsetzt, Apple blieb allerdings den Mobilprozessoren treu.
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