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Gesetzesvorlagen sehen Aus für vorinstallierte Apps vor: Wie Apple reagieren könnte

Dominiert Apple mit Geräten und Diensten den Markt und erschwert auf diese Weise den potenziellen Erfolg anderer Anbieter? In vielen Ländern gehen Wettbewerbsbehörden dieser Frage nach – sofern diese nicht ohnehin schon zu dem Schluss gelangen, dass der US-Konzern schlicht zu viel Marktmacht innehat. So manchem Staat sind etwa Apples vorinstallierte Apps ein Dorn im Auge. Während die neuen Vorgaben der EU lediglich darauf beharren, dass solche Anwendungen einfach gelöscht werden können, geht die Diskussion in den USA weiter: Apple könnte gezwungen werden, Nutzern bereits bei der Einrichtung alternative Apps vorzuschlagen.


Nutzer müssen künftig möglicherweise bei Einrichtung des Geräts zwischen Apps wählen
In den Vereinigten Staaten liegen dem Senat aktuell zwei Gesetzesvorlagen vor, welche weitreichende Konsequenzen für große Tech-Unternehmen wie Apple haben könnten: Sollten der „American Innovation and Choice Online Act“ sowie der „Open App Markets Act“ tatsächlich verabschiedet werden und in Kraft treten, müsste Cupertino beispielsweise die Möglichkeit des Sideloadings einräumen. Vielfach existieren zu hauseigenen Apps entsprechende Alternativen von Drittanbietern, etwa bei der Karten-Anwendung oder Safari. In diesen Fällen müssten Nutzer die von ihnen gewünschte App aus dem (womöglich ebenfalls alternativen) App Store installieren – oder Apple entschließt sich dazu, optionale Angebote bei der Einrichtung aufzulisten. Bloomberg zeigt, wie ein solcher Screen aussehen könnte:

Quelle: Bloomberg

Große Tech-Konzerne betroffen
Nutzer würden so direkt vor die Wahl gestellt, ob sie zum Beispiel statt Apple Music auf einen konkurrierenden Service wie Spotify oder Tidal setzen möchten. Der „American Innovation and Choice Online Act“ betrifft übrigens große IT-Unternehmen und bemisst dies anhand zweier Größen: Liegt die Marktkapitalisierung in den letzten zwölf Monaten bei mindestens 550 Milliarden US-Dollar oder nutzen mindestens eine Milliarde Anwender die Dienste des Unternehmens, greift das Gesetz – sofern es natürlich verabschiedet wird.

Kommentare

Rosember28.07.22 13:49
Warum nicht eine Listenauswahl wie von Bloomberg vorgeschlagen? Klar verlängert das gegebenenfalls die Einrichtungszeit für den Rechner. Andererseits mag es für viele auch die Gelegenheit bieten, gleich den gewünschten Browser etc. eingestellt zu bekommen. Schwieriger wird es vielleicht bei Office-Anwendungen, die ja vielfach kostenpflichtig sind. Aber auch das ließe sich durch einen entsprechenden Hinweis lösen.
-7
Plüschprum28.07.22 13:53
Wer das mag, ok. Mir reichen die von Apple vorgeschlagenen Apps als Standard völlig aus.
Ich werde auch keinen anderen Bezahldienst akzeptieren. Dann wird die App eben nicht installiert. Entscheiden kann ich das glücklicherweise noch selbst.
+27
Frank Drebin
Frank Drebin28.07.22 14:00
Das ist so schwachsinnig, dass es mich langsam aufregt. Das ist ungefähr so, als würden Gesetzgeber den Autobauern verbieten Räder, Sitze, Lenkrad und noch andere Komponenten mit im Fahrzeug auszuliefern, weil es könnte ja sein, dass man sich von Fremdherstellern die jeweiligen Teile kaufen will?! WTF stimmt mit diesen Leuten nicht?…

PS: Die EU ist ein richtig bescheuerter Bürokratenladen. Ich bin ein totaler Befürworter von Europa und der Union, aber das ist der größte Schwachfug an dem ganzen System.
+19
mima_7028.07.22 14:17
Frank Drebin
Das ist so schwachsinnig, dass es mich langsam aufregt. Das ist ungefähr so, als würden Gesetzgeber den Autobauern verbieten Räder, Sitze, Lenkrad und noch andere Komponenten mit im Fahrzeug auszuliefern, weil es könnte ja sein, dass man sich von Fremdherstellern die jeweiligen Teile kaufen will?! WTF stimmt mit diesen Leuten nicht?…

PS: Die EU ist ein richtig bescheuerter Bürokratenladen. Ich bin ein totaler Befürworter von Europa und der Union, aber das ist der größte Schwachfug an dem ganzen System.

Es ist ja ein beliebter Sport bei sich bietender Gelegenheit auf die EU zu schimpfen, aber würdest du den Artikel bitte nochmals genau lesen? Hier geht es nämlich gerade nicht um die EU, die nur eine Löschmöglichkeit vorinstallierter Apps fordert, sondern um das freie und liberale Amerika und die dortigen Gesetzesvorlagen, die über die europäischen Absichten hinausgehen.
+19
Paul K.
Paul K.28.07.22 14:18
Wenn es doch nur 5 Browser währen … da merkt man mal wieder wie wenig hier recherchiert wird.

Zum Schluss - sollte so etwas wie Listen kommen - werden dort deutlich mehr Einträge zu sehen sein, und die schöne Einfachheit bei der Einrichtung von iOS Geräten geht flöten.

Und nur alles deswegen, weil die Politiker ihre Hausaufgaben bei den vielen Übernahmen von StartUps nicht gemacht haben.

Das Ganze wird jetzt so nervig für viele. Dabei haben die, die sich ein offenes System wünschen, doch immer schon Android als Alternative, aber nein, es muss ja unbedingt ein teures iPhone sein.
+13
aMacUser
aMacUser28.07.22 14:22
Ok, also dann wähle ich erst eine Browser von den 67 Vorschlägen aus, dann noch eine von 341 Kalender-Apps und natürlich nicht die eine von 34 Musik Apps vergessen. Dann noch eine von 5413 ToDo Apps, eine von 76 Taschenrechnern und eine von 9572 Schreib-Apps. Habe ich noch was vergessen?

PS: Die Zahlen sind zwar ausgedacht, aber sie sollen auch einfach nur die Absurdität dieses Vorhabens verdeutlichen.
+22
Dunkelbier28.07.22 14:33
aMacUser
Ok, also dann wähle ich erst eine Browser von den 67 Vorschlägen aus, dann noch eine von 341 Kalender-Apps und natürlich nicht die eine von 34 Musik Apps vergessen. Dann noch eine von 5413 ToDo Apps, eine von 76 Taschenrechnern und eine von 9572 Schreib-Apps. Habe ich noch was vergessen?

PS: Die Zahlen sind zwar ausgedacht, aber sie sollen auch einfach nur die Absurdität dieses Vorhabens verdeutlichen.
So sehe ich das auch. Ich habe doch keinen Bock, mich durch endlose Listen klicken zu müssen. Und dann muss ich jedem dieser einzelnen Apps erlauben, dass sie überhaupt an die entsprechenden Daten ran dürfen. Na danke. Ich hoffe, das wird nicht auf diese Weise umgesetzt.
+11
Troubadixderdritte28.07.22 14:34
…und jede obskure Software-Schmiede kann sich dann in die Liste klagen? Schwachsinn! Wenn’s gegen die „linken“ BigTech Konzerne geht, ist den Reps jedes Mittel recht 🧐
+9
TheGeneralist
TheGeneralist28.07.22 14:51
Die Screen Mockups erinnern mich sehr an Windows-Installationen aus der Zeit, in der der Internet Explorer den Browser-Markt dominiert hat - hier waren dann ja auch irgendwann entsprechende Selektions-Screens bei der Installation vorgeschrieben. Die Auswahl der alternativen Browser war dann auch reichlich willkürlich...
Meiner Meinung nach eine ziemliche Krücke, die das Ziel, dem Nutzer eine unabhängige Entscheidung zu ermöglichen, nicht wirklich erreicht. Ich denke es spricht gar nichts dagegen, die Standard-Apps des jeweiligen OS-Herstellers vorzuinstallieren - solange das OS dann die Möglichkeit bietet, dass sich der mündige Nutzer auf einfachem Wege eine alternative App zum Standard deklarieren kann, sehe ich hier keinen weiteren Handlungsbedarf.
+14
TenWasNine
TenWasNine28.07.22 15:10
Zum Glück wird sich das kommende Problem von alleine lösen, da ich bei einem iPhonewechsel immer auf ein bestehendes Backup zurückgreife, und keine Neuinstallation mache.
+8
Wauzeschnuff28.07.22 15:19
Und wenn man dann aus zig Einträgen in der Liste wählen kann (wer bestimmt, wer da drauf kommt?), steht der nächste Streit schon ins Haus: In welche Reihenfolge werden die Einträge angezeigt? Darf der Anbieter der Geräte eine Abkürzung (aka: Wähle immer Default) anbieten? Kommt man von den Listen auch wieder runter (z.B. wenn die Software eingestellt wurde)? usw.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Vorschlag so durchdacht ist.
+13
Calibrator28.07.22 15:25
Ich traue mir allerdings zu, innerhalb weniger Sekunden "Safari" und "Mail" zu finden und zu installieren .
-2
Mecki
Mecki28.07.22 15:29
Vielfach existieren zu hauseigenen Apps entsprechende Alternativen von Drittanbietern, etwa bei der Karten-Anwendung oder Safari. In diesen Fällen müssten Nutzer die von ihnen gewünschte App aus dem (womöglich ebenfalls alternativen) App Store installieren
Nur dass halt dann nicht jeder alternative Store alle Alternativen anbietet und der Nutzer somit durch die Wahl eines alternative Stores die Auswahl der kommende Bildschirme eingeschränkt hat, ohne das zu wissen. Der dann ggf. auch nicht versteht, warm jetzt sein App Store anders aussieht und warum er dort auch später bestimmte Apps nicht finden kann, diese daher per Sideloading laden will und die Suchmaschine ihn dann auf eine Malwareseite verweist, wo die App ein Trojaner ist. Oder er nicht verstehen kann, dass der Grund warum so viele Webseiten immer falsch aussehen oder so langsam sind, der ist, dass er einen obskuren Browser beim Start als Standardbrowser eingestellt hatte und die anderen mit Safari diese Probleme nicht haben. Aber weder kann der Nutzer sich erinnern, was er beim Einrichten alles gewählt hatte, noch weiß er wie man das später wieder umstellen kann. Macht halt für viele technisch unversierte Nutzer die Geräte nur schwerer zu bedienen, macht nur extrem viel Arbeit im Support und erhöht das Gefahrenpotential massiv.
+9
Mecki
Mecki28.07.22 15:30
Calibrator
Ich traue mir allerdings zu, innerhalb weniger Sekunden "Safari" und "Mail" zu finden und zu installieren .
Wenn du keinen alternativen App Store gewählt hast, der diese gar nicht anbietet. Und woher soll ein Nutzer, der zum ersten mal ein iPhone bekommt wissen, dass es diese Apps überhaupt gibt, wenn er sie nicht beim ersten Start installiert hat und auch sonst noch nie gesehen hat und namentlich nicht kennt? Denkst du er hat sich die eingeprägt, nur weil da da mal kurz auf so einer Liste standen?
+5
GreaseMonkey28.07.22 15:35
Überregulierung der EU
Mit welcher Berechtigung nimmt sich die EU heraus zu regulieren, welche Apps auf einem Telefon vorinstalliert werden?? Jeder Käufer kann doch frei entscheiden, welches Smartphone und damit welche Plattform er wählt. Genauso geht es den Entwicklern der Apps: auch diese können frei wählen für welchen App Store sie entwickeln wollen. Wenn ihnen die Konditionen nicht passen, dürfen sie gerne auf eine andere Plattform wechseln.
Wie wäre es denn mal, wenn sich die EU um die wirklich wichtigen Dinge kümmern würde: Zum Beispiel Steuer Schlupflöcher in Irland, Niederlanden, Belgien, etc. endlich schließen! Gewinne müssen dort versteuert werden wo sie erwirtschaftet werden! Aber da traut sich die EU mit ihren Polit-Kommissaren ja nicht ran, da die Verstrickung mit den einzelnen Staaten viel zu eng ist…
Stattdessen wird populistische und aktionäre Politik gezeigt, um dem naiven Wähler zu schmeicheln. Aber wir werden sehen wo es hinführt, Sozialismus und Planwirtschaft! Also bitte keine Beschwerden in 10-15 Jahren, wenn dieses Land und dieser Kontinent jegliche Wettbewerbsfähigkeit und damit auch Wohlstand verloren hat!
-12
Troubadixderdritte28.07.22 15:40
GreaseMonkey
Überregulierung der EU
Mit welcher Berechtigung nimmt sich die EU heraus zu regulieren, welche Apps auf einem Telefon vorinstalliert werden?? Jeder Käufer kann doch frei entscheiden, welches Smartphone und damit welche Plattform er wählt. Genauso geht es den Entwicklern der Apps: auch diese können frei wählen für welchen App Store sie entwickeln wollen. Wenn ihnen die Konditionen nicht passen, dürfen sie gerne auf eine andere Plattform wechseln.
Wie wäre es denn mal, wenn sich die EU um die wirklich wichtigen Dinge kümmern würde: Zum Beispiel Steuer Schlupflöcher in Irland, Niederlanden, Belgien, etc. endlich schließen! Gewinne müssen dort versteuert werden wo sie erwirtschaftet werden! Aber da traut sich die EU mit ihren Polit-Kommissaren ja nicht ran, da die Verstrickung mit den einzelnen Staaten viel zu eng ist…
Stattdessen wird populistische und aktionäre Politik gezeigt, um dem naiven Wähler zu schmeicheln. Aber wir werden sehen wo es hinführt, Sozialismus und Planwirtschaft! Also bitte keine Beschwerden in 10-15 Jahren, wenn dieses Land und dieser Kontinent jegliche Wettbewerbsfähigkeit und damit auch Wohlstand verloren hat!

… nur geht es hier gar nicht um die sozialistische EU, sondern ums angeblich so freie Amerika!
+15
stefanbayer
stefanbayer28.07.22 15:44
Am Schluss ist wieder einmal die konkrete Umsetzung entscheidend und oft hat die Politik (in USA aber auch oft in Europa) davon absolut keine Ahnung. Heraus kommt dann sowas wie bei der Cookies-Meldung auf europäischen Webseiten, wo man sich bei jeder Webseite schnell irgendwie durch klickt, wobei auch die Angaben zu Cookies und die gezeigten Buttons für jede Webseite unterschiedlich sind.
Hier hätte es konkrete Vorgaben von der EU gebraucht wie diese aussehen müssen. Zum Beispiel ähnlich wie Apple es bei einzelnen Apps im AppStore mit dem Datenschutz - Label pro App darstellt.

Gleiches in Europa zum Beispiel auch bei der Herkunftsangabe von Obst und Gemüse. Wieso muss das konkrete Herkunftsland nur bei frischem Obst und Gemüse aber nicht bei Tiefkühlvariationen angegeben werden?
+8
skipper28.07.22 16:03
Das ist doch einfach lösbar:

Beim Einrichten wird man einfach gefragt, ob man die Apps auswählen will oder mit den Apple Apps eine Installation machen will. Klickt man auf Letztere funktioniert alles wie gehabt.
+4
ttwm28.07.22 16:29
skipper
Das ist doch einfach lösbar:
Beim Einrichten wird man einfach gefragt, ob man die Apps auswählen will oder mit den Apple Apps eine Installation machen will. Klickt man auf Letztere funktioniert alles wie gehabt.
Das löst das Problem, dass man als "Ich will es so, wie Apple es sich denkt"-Benutzer (egal ob neuer oder alter Benutzer) einen einfachen Installationsweg bekommt (würde ich auch wählen).

Wenn Du den anderen Weg gehst, wird es leicht wahnsinnig… Erstmal Auswahl der AppStores (warum nicht auch gleich mehrere auswählen können), dann die App-Auswahl (bei den aktuell vorinstallierten Apps wird die Auswahl sehr lang…) – dann aber bitte noch entscheiden, aus welchem Store das nun geladen werden soll.

Alternativ: nur Auswahl des/der AppStore/s bei der Installation. Fertig!
Dann kann sich jeder aus welchen AppStores auch immer seine benötigte Software runterladen.
<ironie oder doch nicht?>Versteht sich dann von selbst, dass Telefonieren auch erst geht, wenn man sich für die entsprechende Telefon-App aus dem jeweiligen Store entschieden hat…</ironie>
+1
thomas b.
thomas b.28.07.22 16:32
Das ist ähnlich bescheuert wie seinerzeit bei Windows mit dem IE. Mir reicht es völlig aus, wenn die Installation von vergleichbaren Apps aus dem AppStore nachträglich möglich ist.

Wer sich mit einem iPhone auskennt, braucht solche Listen nicht, und wer sich gar nicht mit solchen Details beschäftigen will oder kann, dem helfen sie auch nicht weiter und stiften eher Verwirrung.
+3
Liebestöter28.07.22 17:31
90% der User werden mit der Auswahl völlig überfordert sein weil sie den Unterschied zwischen A und B gar nicht kennen und auch gar nicht kennen wollen.
+9
Quickmix
Quickmix28.07.22 17:42
aMacUser
Ok, also dann wähle ich erst eine Browser von den 67 Vorschlägen aus, dann noch eine von 341 Kalender-Apps und natürlich nicht die eine von 34 Musik Apps vergessen. Dann noch eine von 5413 ToDo Apps, eine von 76 Taschenrechnern und eine von 9572 Schreib-Apps. Habe ich noch was vergessen?

PS: Die Zahlen sind zwar ausgedacht, aber sie sollen auch einfach nur die Absurdität dieses Vorhabens verdeutlichen.

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AppleFuchs
AppleFuchs28.07.22 18:09
Ich finde vorinstallierte Apps wichtig fürs Nutzererlebnis. Kurz einrichten und los legen können. Dafür alle Apps löschbar machen, so dass man später selbst entscheiden kann, welchen Browser etc. man nutzt.

Von Auswahl bei Einrichtung halte ich nichts. Musste mal während eines Meetings mein iPhone zurücksetzen. Einrichtung geht zum Glück schnell und konnte direkt weiter machen, da alles Nötige vorinstalliert ist. Erst alles auszuwählen und aus dem deutschen, mobilen Internet runter zu laden, hätte viel länger gedauert.

Ausserdem: Wie liefe die Auswahl bei kostenpflichtigen Apps ab? Muss ich erst eine Kostenlose laden? Oder kann ich direkt während der Einrichtung kaufen?
+3
deus-ex
deus-ex28.07.22 19:02
Was man an solche „politischen“ Entscheidungen merkt. Apple gib mit Abstand zu wenig für Lobbyarbeit aus.
-3
Roque28.07.22 22:14
Wenn schon Listen dann bitte vollständige. Ich hätte dann gern den Browser auf Platz 23 der Liste, die Mail-App auf der 84 und die Galerie-App auf Platz 258 im Appstore. Aber nur die, die auch brav gendern.

-3
fleissbildchen28.07.22 22:22
So könnte der Startdialog eines neuen iPhone aussehen:


Willkommen beim iPhone! Möchtest du das bewährte, bestens eingeführte, sichere und kostenlose Komplettpaket von Apple installieren, oder möchtest du dir deine Programme selbst zusammenstellen?

<Komplettpaket installieren>
<Apple AppStore öffnen>
<Browser öffnen, um alternativen AppStore zu finden>


Damit wäre die volle Wahlfreiheit gewährleistet (und 98,97% der User würden die erste Option wählen)
-3
d2o28.07.22 22:27
Da gibts nur zwei Möglichkeiten:

1. Der Nutzer wühlt sich durch die Listen
2. Der Nutzer kann das Apple default package wählen

Damit dürfte den Vorgaben genüge getan sein und der Nutzer kann selbst entscheiden welchen Weg er gehen möchte.

Evtl. gibts dann noch in den Settings eine Einstellung für "Allow sideloading" on/off.
Bei "on" kann man sich aus anderen Stores bedienen (und übernimmt auch die Verantwortung für alles was durch unsichere Software passiert), oder bei "off" bleibt man wie bisher auch schön im Apple App Store.
Natürlich wird dieser Einstellung verboten per Software geändert zu werden, damit keine App auf die Idee kommt, an dem Button rumzufummeln.

VG
-2
Paddysch9029.07.22 09:43
Gab es das nicht auch mal bei Windows mit der Browserwahl ?

Die gibt es ja auch nicht mehr ... =)

Außerdem kann man doch auf dem iPhone selbst wählen welche Apps und Dienste man benutzt.

Ich bin nicht an Apple Fotos gebunden und auch nicht an Safari..

Komischer Politiker.

Eine Firma die ein Produkt inkl. Dienste herstellt sollte nicht Konkurrenzprodukte beim ersten Starten des Gerätes anpreisen bzw. anbieten müssen!


Oder sagen die Democrats bei jeder Sitzung am Anfang erstmal was für eine "tolle" Arbeit die Republicans in letzter Zeit gemacht haben? (Beispiel)

Oder preist Microsoft beim ersten Starten von Windows 11 an wie toll iCLoud oder Google Drive ist neben ihrem komischen OneDrive?

Sommerlangeweile bei Politikern... dafür zahlt man doch gerne Steuern....
+1
Sitox
Sitox29.07.22 18:31
Statt dieser Auswahl sollte Apple lieber zu einem echten alternativen Browser gezwungen werden. Safari bekommt zum IE auf iOS.
-3
Dunkelbier29.07.22 21:19
Sitox
Statt dieser Auswahl sollte Apple lieber zu einem echten alternativen Browser gezwungen werden. Safari bekommt zum IE auf iOS.
Wo sind denn die ganzen Webseiten, die nur mit Safari benutzbar sind?
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