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Gesundheitsmarkt: Apple wollte Klinikbetreiber kaufen

Apple zeigt sich seit der Präsentation der ersten Apple Watch immer interessierter am Gesundheitsmarkt. Tim Cook möchte die Uhr am liebsten zu einem essenziellen Health-Gadget entwickeln, deren Features weit über die bisherigen Benachrichtigungs- und Fitnessfunktionen hinausgehen.


Wie wichtig Apple der Gesundheitsbereich ist, verdeutlicht ein aktueller Bericht von CNBC. Demnach führte der Konzern Übernahmegespräche mit Crossover Health. Das amerikanische Startup stellt Unternehmen wie Facebook, Microsoft und auch Apple medizinische Einrichtungen auf oder in der Nähe des jeweiligen Firmengeländes zur Verfügung.

Apple zeigte sich an Crossover Health interessiert
Crossover betreibt auch eigene Kliniken in New York und der San Francisco Bay Area, die sich unter anderem durch Online-Features wie Terminvereinbarung noch am gleichen Tag via App (Store: ) auszeichnen. Die Verhandlungen zwischen Apple und dem Startup sollen mehrere Monate gedauert haben.

Warum sich Apple schlussendlich doch gegen den Crossover-Kauf entschieden hat, ist nicht bekannt. Ebenso ist nicht klar, was Apple mit dem Unternehmen vorgehabt hätte. Der Konzern könnte „nur“ am Fachpersonal und technischen Know-how interessiert gewesen sein, um die hauseigene Gesundheitsabteilung zu verstärken. Denkbar ist aber auch, dass Apple mittel- bis langfristig eigene Gesundheitszentren ähnlich der Apple Stores plante.

Zusätzlich zu Crossover Health soll Apple auch auf Medizin-Dienstleister One Medical zugegangen sein, wobei auch darüber keine näheren Details bekannt sind.

Kommentare

nacho
nacho17.10.17 16:45
Ein Apple Krankenhaus indem einem gleich als erstes die Apple Watch empfohlen wird und für Dauerpatienten gleich noch ein iPad Pro
+2
subjore17.10.17 16:54
Ich denke nicht, dass Apple so Branchenübergreifend agieren sollte. Das würde sie nur anfällig machen. Also kauft kein Krankenhaus, beliefert sie nur. Und kauft auch keinen Nachrichtenkanal. Das war ja auch im Gespräch mit der Times Warner Übernahme.
Sie sollten aufpassen, dass sie nicht in moralisch komplizierte Situationen geraten. Die könnten am Ende sogar zur Zerschlagung führen.
0
Windwusel
Windwusel17.10.17 17:38
Erinnert mich etwas an Umbrella aus Resident Evil.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
+4
MacRudi17.10.17 17:43
Oder wo einem gleich das Bein abgenommen wird, weil es designmäßig schlichter ist. Die Kunst liegt im Wegoperieren
+1
teorema67
teorema6717.10.17 18:08
Schade. Ich hätte mich sonst bei Apple bewerben können
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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faustocoppino17.10.17 18:56
Ich befürchte eher dass man hier erst ne teure Zusatzversicherung abschließen muss und dann noch kräftig draufzahlen. Also Zweiklassenmedizin für Besserverdienende Spitzenverdiener. Obama Care wird dort ein Fremdwort sein
-1
Glasgusto
Glasgusto17.10.17 20:04
Windwusel
Erinnert mich etwas an Umbrella aus Resident Evil.
Kannst du für uns alle etwas aufklären, was du genau meinst?

Also wie meinste das genau? Würde es gern wissen
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faustocoppino17.10.17 20:15
@ Glasgusto: Umbrella ist ein riesiger Konzern der überall seine Finger drin hat und sehr mächtig ist.
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MacRudi17.10.17 20:42
Zur Beschreibung des Films
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Matt von Matt18.10.17 07:56
Ein Medizinprodukt müsste halt zuverlässig funktionieren, da kann man nicht eben mal unfertige Software auf den Markt werfen. Da muss man richtig Geld in die Hand nehmen. Das ist Apple zu riskant. Lifestyle Gadgets bringen mehr Profit und weniger Klagen, wenn mal was nicht funktioniert.
0
Mostindianer18.10.17 08:04
Ich finde es gut, wenn sich Apple neue Märkte sucht, weil Stillstand ist Rückstand! Im weiteren, Apple ist wahrscheinlich der letzte grosse Tech-Player, ausgenommen Microsoft, welche noch nicht die Finger im Gesundheitswesen haben, siehe sonst die asiatischen Tech-Player, alle haben eine Abteilung Health, stellen medizinische Geräte/Software her, oder sind in der selben Branche im Versicherungsbereich tätig.

Apple muss Dampf geben, sonst überholen die Asiaten die Amerikaner!
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nacho
nacho18.10.17 09:41
faustocoppino
Ich befürchte eher dass man hier erst ne teure Zusatzversicherung abschließen muss und dann noch kräftig draufzahlen. Also Zweiklassenmedizin für Besserverdienende Spitzenverdiener. Obama Care wird dort ein Fremdwort sein

Da bekommt Apple Care eine neue Bedeutung
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