Goldman: iPhone könnte in Unternehmen ähnlichen Halo-Effekt auslösen wie der iPod im Consumermarkt
Als sich abzeichnete, dass Apple mit dem iPod große Erfolge einfahren konnte,
sprach man häufig vom so genannten "Halo-Effekt". Der Erfolg des iPods sollte die Anwender auch auf den Mac aufmerksam machen, sodass die Verkaufszahlen der Computersparte durch die Popularität des iPods stiegen. Wie Jim Goldman in einem aktuellen "Tech Check" angibt, könnte es bei Unternehmen zu einem ähnlichen Halo-Effekt kommen. Diesmal sei jedoch nicht der iPod, sondern das iPhone das Zugpferd. Mit dem Erscheinen des SDKs und Software 2.0, wodurch das iPhone für Unternehmen deutlich interessanter als bisher wird, sei es durchaus denkbar, dass die guten Erfahrungen mit dem iPhone auch Interesse für Apples sonstige Produkte wecken. Zwar ist Apple auch mit dem Mac in Unternehmen eher schwach vertreten, in den nächsten zwei bis drei Jahren könne der Marktanteil in diesem Segment aber um Faktor zwei bis drei steigen. Gewinnt Apple nur ein Prozent mehr Marktanteil, so steigen Umsatz und Gewinn deutlich an. Erste Untersuchungen ergeben laut Goldmann zudem, dass Apple mit dem MacBook Air ein Produkt ins Sortiment genommen hat, das auch Unternehmen anspricht.
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