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Google Chrome: Adresszeile mit fünf neuen Features

Chrome ist – zumindest auf Notebooks und Desktops – mit weitem Abstand der populärste Browser. Mozilla Firefox, Microsoft Edge und auch Apples Safari sowie andere Anwendungen werden wesentlich seltener genutzt. Google hat die auf dem quelloffenen Chromium basierende App im Lauf der Jahre ständig weiterentwickelt und mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Ab sofort gibt es fünf neue Features, welche nach Angaben des Suchmaschinenkonzerns unter anderem das Aufrufen von Webseiten beschleunigen und den Anwendern das Eintippen von Adressen erleichtern sollen.


Autovervollständigung von Adressen wird „smarter“
Google hat einem Beitrag im hauseigenen Blog „The Keyword“ zufolge die automatische Vervollständigung von URLs in der Adresszeile verbessert und sie „smarter“ gemacht. Bislang musste man den Anfang einer Webadresse stets korrekt eingeben, damit diese entsprechend ergänzt wurde. Ab sofort erscheinen entsprechende Vorschläge bereits, wenn ein passender Begriff eingetippt wird. Es reicht jetzt beispielsweise, lediglich „flights“ einzugeben, Chrome erweitert den Begriff dann selbsttätig auf die URL https://www.google.com/travel/flights, also Googles Suchdienst für Flüge und Ticketbuchungen. Diese Neuerung steht zunächst lediglich in den Desktop-Versionen des Browsers zur Verfügung, die Ausgaben für iOS/iPadOS sowie Android erhalten das Feature zu einem späteren Zeitpunkt.


Quelle: Google

Chrome korrigiert Tippfehler in Webadressen automatisch
Auf allen Plattformen hingegen berichtigt Chrome ab sofort Tippfehler in URLs. Schreibt man also beispielsweise „youutube“, schlägt der Browser automatisch die korrekte Schreibweise „youtube“ vor. Darüber hinaus lassen sich jetzt Lesezeichen-Ordner direkt in der Adresszeile durchsuchen. Chrome präsentiert außerdem bereits während der Eingabe besonders populäre Webseiten, ohne dass man diese zuvor bereits besucht haben muss. Die Funktion soll den Aufruf von Internetangeboten erleichtern, an deren Namen und exakte Schreibweise man sich nur vage erinnert. Google hat zudem das Layout der Adresszeile leicht verändert, um die Lesbarkeit der angezeigten Texte zu verbessern und die Ausgabe der Suchergebnisse zu beschleunigen.

Kommentare

Mister7919.10.23 17:43
Mhhh, animiert mich immer noch nicht zum Chrome.
+1
sffan19.10.23 18:37
In der Firma muss ich die Chrome-Pest nutzen. Schon das Menü finde ich furchtbar.
Privat bleibe ich bei firefox.
Safari hat mich mit dem Zwang bei plugins aus dem shop vergrault.
Edge werde ich ganz sicher nie nutzen.
IE ist tot - und das ist gut so.
+2
eriks19.10.23 18:43
Mister79
Mhhh, animiert mich immer noch nicht zum Chrome.

Ein guter Grund auf dem Desktop umzusteigen ist Chromes Feature namens Site Search mit Keyword-Support. Ist nicht neu aber wer einen Grund sucht umzusteigen ... Firefox beherrscht das Feature auch, Safari leider gar nicht, Quick Website Search ist wg fehlendem Keyword-Support leider unbrauchbar. Zum Glück gibt es aber die Safari Extension Keyword Search.
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Bitsurfer20.10.23 16:27
Hat Chrome immer noch über 250 Sicherheitslücken?
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