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Google Home erklärt Amazon Echo den Kampf ums Wohnzimmer

Während Apple mit dem HomePod kleine Brötchen backt und zum Jahresende gerade einmal den US-Markt bedienen wird, ist die Konkurrenz hierzulande schon weiter. Nachdem das Amazon Echo bereits seit vergangenem Herbst in deutschen Wohnzimmer anzutreffen ist, gilt dies seit heute auch für Google Home, den lauschenden Lautsprecher des Internet-Riesen.


In Google Home kommt natürlich Googles namenloser Sprachassistent zum Einsatz. Mit dem Google Assistent lassen sich nach dem Spruch "Ok Google" nicht nur Musik und Radio abspielen, sondern auch Informationen im Internet und zum Standort abrufen, Wörter übersetzen, Maßeinheiten umrechnen sowie einfache Berechnungen durchführen. Darüber hinaus werden Timer und Wecker sowie Einkaufsliste und Kalender geboten.


Bezüglich Heimautomatisierung steht bei passendem Zubehör eine Lichtsteuerung zu Verfügung. Ebenso lässt sich mittels Chromecast der Fernseher steuern. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist die Registrierung eines Google-Kontos erforderlich. Informationen werden in der Google Cloud abgelegt, damit der Google Assistent bei Bedarf Anfragen mit bestehenden Informationen verknüpfen kann.


Unter anderem bei MediaMarkt ist Google Home seit heute erhältlich, und kostet dort 148,99 Euro. Im Vergleich Amazon Echo mit 179,99 Euro ist dies etwas günstiger, doch hat Amazon mit Blick auf die Konkurrenz wiederum den Preis für kurze Zeit um 50 Euro reduziert, sodass das Amazon Echo mit 129,99 Euro aktuell günstiger ist.

Kommentare

Giskard
Giskard08.08.17 16:53
Auf die Gefahr hin, dass das wieder als spitzfindig angesehen wird, eine Bemerkung zur Headline:
Ein «Kampf» wird nicht erkärt, sondern angesagt – erklärt werden Kriege.
+5
Bitsurfer08.08.17 17:25
Ich geh davon aus dass das Echo und Home einfach ein anderer Ansatz ist als der HomePod. Apple strebt da eine ordentliche Beschallung an, die anderen eine quäkende Beantworterbox.
+2
weini08.08.17 17:48
Google ist mist, spioniert und kommt mir niemals ins haus in 3. 2. 1....
0
Perlensucher
Perlensucher08.08.17 17:49
Ich finde es allgemein verfrüht mit solchen Assistenten in die Breite zu gehen. Ich finde, dass sie alle noch lange nicht die nötige KI besitzen. Aus diesem Grund finde ich Apples Ansatz sich hinter "ordentlicher Beschallung zu verstecken" und trotzdem die ersten Erfahrungen in diesem Segment zu sammeln richtig schlau. 🤔
+3
Peter Longhorn08.08.17 19:39
Perlensucher
Ich finde es allgemein verfrüht mit solchen Assistenten in die Breite zu gehen. Ich finde, dass sie alle noch lange nicht die nötige KI besitzen. Aus diesem Grund finde ich Apples Ansatz sich hinter "ordentlicher Beschallung zu verstecken" und trotzdem die ersten Erfahrungen in diesem Segment zu sammeln richtig schlau. 🤔
Sagt man aber auch nur wenn man Amazon Echo noch nicht kennt? Natürlich könnte er besser sein, aber er wird ja auch durchgehend verbessert.

Wieso hat Apple Siri veröffentlicht obwohl es noch lange nicht die nötige KI besessen hat? Wurde ja bisher nichtmal wirklich weiterentwickelt und ewig am gleichen Stand gehalten.
-2
seekFFM08.08.17 19:39
Wenn Jarvis 2025 kommt ... 😂
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Istari 3of5
Istari 3of508.08.17 22:26
Bitsurfer
Ich geh davon aus dass das Echo und Home einfach ein anderer Ansatz ist als der HomePod. Apple strebt da eine ordentliche Beschallung an, die anderen eine quäkende Beantworterbox.

Das mit dem ordentlichen Sound des Homepod bleibt abzuwarten. Man darf nicht vergessen, dass diese Aussagen an amerikanischen Standards gemessen werden und die Amerikaner, laut Hörensagen, nicht so audiophil veranlagt sind wie einige Europäer. Das ist nicht meine Meinung, da ich hierzu keine Erfahrungswerte habe, aber im Zusammenhang Homepod habe ich dies so an mehreren Stellen gelesen und ich nehme das ersteinmal so hin.

Was den Echo angeht: Ich habe meinen Dot per Klinke an einem recht guten JBL-iPod-Dock hängen und verbinde ihn, wenn ich laut aufdrehen will, per Bluetooth (und per Sprachbefehl) mit meinem Denon AV-Receiver. Beides geht mit dem Homepod meines Wissens nach nicht.

Ich glaube kaum, dass der Homepod klanglich auch nur annähernd an mein Setup herankommt. Und das war deutlich günstiger in der Nachrüstung (Dot + BT-Empfänger) bzw. ist deutlich umfangreicher in der Nutzung, wenn man den AV-Receiver noch mit einkalkuliert.

Und was Design angeht finde ich den unauffälligen Dot optimal und den normalen Echo optisch ansprechend. Der Homepod erinnert mich an diese gehäkelten Klorollenüberzieher aus den 70ern und spricht mich optisch überhaupt nicht an. Google Home erinnert mich an ein Stimmungslicht von Philips o.ä. und reisst mich auch nicht vom Hocker.

Nach allem was ich bisher interessiert verfolgt habe bleibt für mich der Echo in Design, Funktionsumfang, Preis/Leistung und Zuverlässigkeit jedenfalls die beste Wahl und alle anderen werden von mir daran gemessen. Komischerweise steht Apple aktuell in allen Punkten bei mir persönlich ganz weit hinten und wird seinem alten Anspruch alles besser zu machen wie der Rest der Welt nicht mehr gerecht. Da fehlt mir einfach auch nur irgendein Aha-Effekt. Und nur weil es von Apple ist, genügt mir nunmal nicht.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
-1
Bitsurfer08.08.17 22:49
Istari 3of5
Bitsurfer
Ich geh davon aus dass das Echo und Home einfach ein anderer Ansatz ist als der HomePod. Apple strebt da eine ordentliche Beschallung an, die anderen eine quäkende Beantworterbox.

Das mit dem ordentlichen Sound des Homepod bleibt abzuwarten. Man darf nicht vergessen, dass diese Aussagen an amerikanischen Standards gemessen werden und die Amerikaner, laut Hörensagen, nicht so audiophil veranlagt sind wie einige Europäer. Das ist nicht meine Meinung, da ich hierzu keine Erfahrungswerte habe, aber im Zusammenhang Homepod habe ich dies so an mehreren Stellen gelesen und ich nehme das ersteinmal so hin.

Was den Echo angeht: Ich habe meinen Dot per Klinke an einem recht guten JBL-iPod-Dock hängen und verbinde ihn, wenn ich laut aufdrehen will, per Bluetooth (und per Sprachbefehl) mit meinem Denon AV-Receiver. Beides geht mit dem Homepod meines Wissens nach nicht.

Ich glaube kaum, dass der Homepod klanglich auch nur annähernd an mein Setup herankommt. Und das war deutlich günstiger in der Nachrüstung (Dot + BT-Empfänger) bzw. ist deutlich umfangreicher in der Nutzung, wenn man den AV-Receiver noch mit einkalkuliert.

So weit ist wohl mit den unterschiedlichen audiophilen Anforderungen zwischen Ami und Europa nicht her.
Wenn man von audiophil spricht und selbst einen AV Receiver im Einsatz hat und im gleichen Atemzug von Bluetooth, weiss man nichtmal im Ansatz was audiophil ist. Das ist dann geplärre in laut. Oder so. Ist wohl besser wenn der Homepod das nicht kann, sonst ist er noch schuld.
+3
Legoman
Legoman10.08.17 15:08
Wem nützt eigentlich die in allen Zeitungen voller Staunen angepriesene Möglichkeit "xxx stell einen Wecker auf 7 Uhr"?
Wenn das Gerät im Wohnzimmer morgens dann loströtet - werde ich im Schlafzimmer davon garantiert nichts mitbekommen.
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