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Google-Konkurrenz: OpenAI stellt neue Suchmaschine SearchGPT vor

OpenAI tritt mit SearchGPT offiziell in den Suchmaschinenmarkt ein. Damit beginnt ein neues Kapitel für ein Unternehmen, das bisher hauptsächlich für seine KI-Sprachmodelle bekannt war. Der Prototyp von SearchGPT steht zunächst nur einem begrenzten Nutzerkreis zur Verfügung, der über eine Warteliste einen Vorabzugang erhält. SearchGPT nutzt Fähigkeiten von ChatGPT, um Suchanfragen mit aktuellen Informationen aus dem Web zu beantworten. Die Nutzer erwarten ein dynamisches, gesprächsähnliches Sucherlebnis, das Folgefragen und den Aufbau eines gemeinsamen Kontextes ermöglicht. Schließlich ist es gerade der fehlende Kontext, der etablierte Suchmaschinen so ungenau macht.


Warteliste und Zugang
Wer SearchGPT nutzen möchte, muss sich zunächst bei OpenAI registrieren und kann sich dann auf die Warteliste setzen lassen. Zum Start werden nur 10.000 Nutzer zugelassen, was die Exklusivität unterstreicht und eine lange Warteschlange bedeutet. Interessierte sollten sich daher schnell registrieren, um eine Chance auf einen frühen Zugang zu haben. OpenAI plant, die besten Funktionen von SearchGPT später direkt in ChatGPT zu integrieren, was besonders für die bevorstehende Integration in iOS 18 interessant ist. Die Oberfläche von SearchGPT ist der von ChatGPT sehr ähnlich, sodass sich bestehende User sofort zu Hause fühlen werden. Nutzer können nicht nur einfache Fragen stellen, sondern auch Follow-up-Fragen, welche im Kontext der vorherigen Suchbegriffe beantwortet werden. Dies ermöglicht eine fließende und intuitive Interaktion mit der Suchmaschine, welche weit über Möglichkeiten herkömmlicher Search Engines hinausgeht.

Ausblick und zukünftige Entwicklungen
OpenAI beschreibt SearchGPT als „Prototyp“, was auf weitere Entwicklungen und Optimierungen hinweist. Langfristig soll die KI-Suchmaschine eine bedeutende Rolle im Ökosystem der KI-gestützten Tools von OpenAI spielen. Die Verbindung von fortschrittlicher KI-Technologie und der Fähigkeit, präzise und aktuelle Informationen zu liefern, könnte das Sucherlebnis revolutionieren und Google langfristig erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügen. Google hat bereits reagiert und plant, seine eigenen KI-Funktionen zu erweitern, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Kommentare

Uschaurischuum!
Uschaurischuum!26.07.24 12:41
Heißt das es ist jetzt das gesamte Internet Trainingsmaterial?
Brauchen wir alles was wir können?
-2
macfreakz26.07.24 14:06
Ich freue mich schon darauf.

Ich habe schon genug von Google und dessen gesponserten Beiträgen ... und so viel SEO-Spam.

Das Ranking sollte einfach neutral sein und meinen Interessen und Absichten folgen.
+5
globalls
globalls26.07.24 14:18
Da wird sich Google aber warm anziehen müssen…dort findet man nichts mehr.
Und irgendwann wird Search GPT auch monetarisiert werden
Muss ich denn alles selber machen?
+1
macfreakz26.07.24 14:23
OpenAI monetarisiert durch API-Zugriffe. Ich hoffe, dass das so bleibt. Geschäftskunden können deren APIs nutzen. Man könnte sich SearchGPT als Suchmaschine für die Ressourcendatenbank eines Unternehmens vorstellen. Das Unternehmen kann seine Daten dort einpflegen, und SearchGPT findet dann alle Dokumente und Dateien aus der Unternehmensdatenbank.
+1
esc
esc26.07.24 15:16
Ich hoffe auf ein zeitgenössisches User Interface, das von Google ist absolut veraltet und nicht wirklich komfortabel.
0
RaphaS
RaphaS26.07.24 21:30
Lustig find ich ja, dass es da draußen immer noch ein paar SEO Agenturen gibt die kräftig die Werbetrommel für ihre Dienstleistung ertönen lassen
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
0

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