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Google Maps bald mit vielen neuen Features

Apple Maps hat in den vergangenen Jahren im Vergleich zu Google Maps einiges an Boden gutgemacht. Dennoch bevorzugen viele iPhone-Besitzer nach wie vor den Kartendienst des Suchmaschinen-Konzerns, denn dieser bietet etliche Features, welche in Apples Angebot nach wie vor fehlen. Demnächst erweitert Google einmal mehr den Funktionsumfang und setzt dabei auf den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz.


"Live View" in Flughäfen und Einkaufszentren
Bereits seit etwa zwei Jahren stellt Google Maps mit "Live View" eine Fußgänger-Navigation mit AR-basierten Informationen zur Verfügung. Bislang stand diese Funktion lediglich für Straßen und Plätze in etlichen Städten zur Verfügung, demnächst erweitert der Suchmaschinen-Gigant sie auch auf die Innenräume großer Gebäudekomplexe wie etwa Flughäfen und Einkaufszentren. Das kündigte Google jetzt im hauseigenen Blog an.

Navigationshinweise im Kamerabild
Nach dem Update blendet die App für iOS und Android Navigationshinweise in das Kamerabild ein. Derzeit stehen diese Informationen für einige Einkaufszentren in wenigen US-amerikanischen Städten wie etwa Los Angeles, San Francisco und Seattle zur Verfügung. In den kommenden Wochen kommen Flughäfen und Malls in Zürich und Tokio hinzu, zahlreiche weitere Gebäude sollen folgen. Ob das neue Feature auch auf ausgewählte deutsche und österreichische Städten erweitert wird, ist derzeit nicht bekannt.

Aktuelle Wetterdaten und Angaben zur Luftqualität
Darüber hinaus zeigt Google Maps künftig detaillierte aktuelle Wetter-Informationen sowie Vorhersagen für die nächsten Stunden an. Hinzu kommen Angaben zur Luftqualität, dabei berücksichtigt der Kartendienst sowohl Schadstoffe wie Stickoxide und Ozon als auch den für Allergiker bedeutsamen Pollenflug. Die Wetterdaten werden von Beginn an weltweit verfügbar sein, Informationen zur Luftreinheit gibt es jedoch zunächst nur in den Vereinigten Staaten, Indien und Australien. Weitere Länder sollen folgen.


Quelle: Google

Routen mit niedrigsten CO₂-Emissionen
Dem Klimaschutz will Google mit einer weiteren neuen Funktion Rechnung tragen. Künftig berechnet Google Maps für die Navigation standardmäßig die Strecke, welche die niedrigsten CO₂-Emissionen verursacht. Dabei berücksichtigt das System sowohl das Höhenprofil der Route als auch die aktuelle Verkehrslage, da Staus erheblich zum Ausstoß von Kohlendioxid und Schadstoffen beitragen. Das Feature wird in den kommenden Monaten in den USA eingeführt und später auf andere Länder ausgeweitet. Bereits ab Juni soll Google Maps zudem über Umweltzonen in Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden sowie im Vereinigen Königreich informieren. Darüber hinaus macht der Kartendienst demnächst bei der Routenplanung erweiterte Angaben zu möglichen alternativen Verkehrsmitteln einschließlich der für die Strecke benötigten Zeitdauer.

Kommentare

Embrace31.03.21 09:57
Es heißt CO₂
+3
Aulicus
Aulicus31.03.21 10:49
Embrace
Es heißt CO₂
nicht O Quadrat
0
Bitsurfer31.03.21 12:14
Das sind halt quadratische Sauerstoffmoleküle. Kratzen ein wenig beim Atmen.
+2
Dupondt31.03.21 13:31
Embrace
Es heißt CO₂

Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
+1
tbaer
tbaer31.03.21 13:34
Momentan ist es auf Flughäfen ja noch nicht so voll, aber Google könnte ja noch einen Annäherungssensor konzipieren. Für diejenigen, die mit vollem Gepäckrolli durch den Flughafen rennen und den Blick nur starr aufs Display des Handys gerichtet haben. Wenn sich dann 2 auf ihrem voraussichtlichen Weg zu nahe kommen, blinkt das Display rot zur Warnung. Die sehenden Passagiere können ja (meist) rechtzeitig ausweichen.
+1
tranquillity
tranquillity01.04.21 09:11
Google ist bei den Karten (leider) innovativer, das muss man anerkennen. Apple Maps hat noch nicht einmal Fahrradrouten. Am schlimmsten ist aber die unzureichende Suchfunktion in AM. Bei Google Maps findet man direkt wonach man sucht (POIs), bei AM hingegen nicht. Schon ein winziger Tippfehler verhindert das gewünschte Ergebnis.
Trotzdem verwende ich lieber AM, weil die Optik besser ist und natürlich wegen der Datenkrake. Für AM habe ich ja schon durch mein iPhone gezahlt.
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