Google: Wir haben Android erschaffen um eine Apple-beherrschte Zukunft zu verhindern
Der Ton zwischen Apple und Google verschärft sich zunehmend. Am zweiten Tag der I/O Conference äußerte sich Google auch dazu, warum man Android überhaupt entwickelt habe. Laut Vic Gundotra sei dies absolut notwendig, um
Apple und der iPhone-Plattform nicht zu viel Kontrolle über den Markt zu erlauben. Man wolle keine Zukunft, in der ein Mann, ein Telefon und ein Mobilfunkbetreiber beherrschend sind. Auch an der sonstigen Produktpolitik von Apple lässt Gundotra kein gutes Haar. Googles neuer Cloud-Service sei deutlich mehr, als Apples Push-Dienst, der ohnehin nur eingeführt wurde, um über das Fehlen von grundsätzlichen Funktionen wie Multitasking hinwegzutäuschen.
Zum Thema iAd: Google arbeite mit allen Werbetreibenden zusammen und nicht nur mit wenigen ausgewählten Partnern, die mindestens eine Million Dollar für die Kampagne aufbringen können. Android 2.2 verfüge über AdSense für Mobilapplikationen und sei daher deutlich offener. Auch an vielen anderen kleinen Bemerkungen wird deutlich, wie unzufrieden Google mit Apples Ausrichtung und Entscheidungen ist. Es kommt daher kaum überraschend, dass auch Apples Flash-Verweigerung Teil einer Keynote war: Ein kleines Mädchen habe auf einem iPad die Seite von Nickelodeon ansurfen wollen, es erschien jedoch nur eine weiße Seite. Anschließend fragte sie nach einem Android-Gerät ...
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