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Google macht technische Probleme für abgewertete iTunes-Links in Suche verantwortlich

Vielen Nutzern der Google Suche ist in den vergangenen Tagen aufgefallen, dass bei der Suche nach einer bestimmten iOS-App sich der entsprechende Verweis auf iTunes nicht mehr an einer der Top-Positionen befindet. Sogar Webseiten, die keinen direkten Bezug zur gesuchten App haben, sind zum Teil vor dem eigentlich relevanten Link zum App Store positioniert. Mittlerweile hat Google zur schlechten Platzierung von iTunes-Links für bekannte Apps wie Facebook, Twitter und WhatsApp eine Stellungnahme abgegeben, in der das Unternehmen technische Probleme für die fehlerhafte Platzierung verantwortlich macht. Demnach gibt es Probleme bei der Indexierung der zugehörigen App-Seiten des iTunes-Dienstes. Zugleich versichert Google, in Zusammenarbeit mit Apple an einer Lösung zu arbeiten, damit wieder alle relevanten Ergebnisse bei der Google Suche an einer der Top-Positionen stehen. Wie problematisch Änderungen bei der Google Suche sein können, demonstrierte Google erst vor einigen Wochen unfreiwillig, als alle Verweise zum sozialen News-Netzwerk Digg im Zuge eines fehlgeleiteten Spam-Filters aus der Suche entfernt wurden.

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Kommentare

Cupertimo03.04.13 12:57
Wer's glaubt...

Ich finde es beachtlich, dass die sowas abziehen und denken, es würde keiner merken bzw. raffen. Aber sie scheinen es nötig zu haben. Aber technische Probleme kann man immer leicht vorschieben, machen alle anderen ja auch so, wenn was ist.
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Lord Sandwich03.04.13 14:02
Cupertimo
Wer's glaubt...
Wieso sollten sie in Zusammenarbeit mit Apple an einer Lösung arbeiten, wenn es in Wirklichkeit Googles Absicht wäre? Vielleicht hat Apple ja etwas in der Schnittstelle zum iTunes-Store geändert, was die Google-Suche durcheinander bringt, wer weiß...

Aber nein, es ist natürlich eine dunkle Verschwörung!
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chessboard
chessboard03.04.13 15:08
Ich sehe das eigentliche Problem eher durch die Nutzer verursacht:

Wenn bei der Websuche fast ausschließlich eine einzige Suchmaschine genutzt wird, erhalten natürlich deren Suchergebnisse und deren Rangfolge eine immense Bedeutung. Gäbe es einen wesentlich größeren aktiv genutzten Markt bei den Suchmaschinen, würde sich die Bedeutung der Ergebnisse der einzelnen Anbieter für den suchenden Nutzer und den der gefunden werden möchte stark relativieren.

Im Grunde steht es Jedem in jedem Moment frei, Alternativen zu Google zu nutzen und vielleicht bei anderen Suchmaschinen ganz andere (möglicherweise bessere) Ergebnisse zu bekommen. Wenn der Mensch nur nicht so ein Gewohnheitstier wäre (mich selbstverständlich eingeschlossen).
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frodo200703.04.13 15:28
Alternativ DuckDuckGo mit echter Privatsphäre nutzen
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ratti
ratti03.04.13 18:04
Google hat kein Interesse, Links zum iTunes-Store zu unterdrücken. Wieso? Damit Leute ihre iPhone-Apps im Play-Store kaufen? Immer dieser Verschwörungskram, sobald das Wort „Google“ auftaucht.

Google hat ein Interesse daran, dass ihre Suchmaschine zufriedenstellend arbeitet. Damit die Leute Google benutzen. Damit sie ihre Werbung platzieren können. Verliert Google User, dann verlieren sie Werbekunden und verlieren Geld. Der Apple-User kauft seine App sowieso im App Store, ob mit oder ohne Google. Wo denn sonst? Aber wenn er genervt ist, sucht er nächstes mal mit Bing. Das will Google nicht.
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