Google setzt aus Sicherheitsgründen angeblich verstärkt Macs ein
Anfang des Jahres wurde überraschend bekannt, dass große US-Unternehmen in den letzten Monaten starken Internet-Angriffen ausgesetzt waren, bei denen die Hacker unter anderem sensible Daten erbeuten konnten. Davon betroffen war auch Google und beklagte unter anderem den Diebstahl von Source-Code seines Login-Systems. Der Internet-Riese machte dafür vor allem
Sicherheitslücken im Acrobat Reader und in Windows verantwortlich, über die sich die Angreifer Zugriff zum internen Firmennetzwerk verschafften. Daher wird Google nun laut der Financial Times aus dem Vorfall weitere Konsequenzen ziehen, nachdem sich das Unternehmen bereits aus dem chinesischen Markt zurückgezogen hat, aus dem die Angriffe erfolgt sein sollen.
Die Financial Times beruft sich dabei auf Google-Mitarbeiter, die von einer spürbaren Umstellung von Windows auf Linux und vor allem Mac OS X berichten. Neue Mitarbeiter haben beispielsweise nur noch die
Wahl zwischen einem Mac und einem PC mit Linux. Mitarbeiter die weiterhin Windows einsetzen wollen, benötigen eine Erlaubnis des CIO (Chief Information Officer). Darüber hinaus versucht Google seit dem Hacker-Vorfall verstärkt die eigenen Produkte wie beispielsweise Chrome bei unternehmensinternen Arbeiten einzusetzen.
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