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Google startet eigenen Musik-Dienst in den USA

Nachdem vermehrt Gerüchte darauf hinwiesen, hat Google nun seinen Musik-Dienst für alle US-Nutzer geöffnet. Was zunächst als reine Streaming-Lösung von bis zu 20.000 hochgeladenen Songs begann, ermöglicht nun in einer erweiterten Beta auch den Kauf von Songs. Als Cloud-Dienst werden sowohl gekaufte als auch hochgeladene Songs automatisch zwischen beteiligten Geräten synchronisiert, was auch die zugehörigen Wiedergabelisten umfasst. Damit positioniert sich Google nun auch im Musik-Markt in direkter Konkurrenz zu Apple. Hierbei konnte sich Google mit vielen großen und kleinen Musik-Labels einigen. Einzig Warner Music konnte sich nicht zu einem Vertrieb über Google Music entschließen. Neben den Musik-Labels können Künstler bei Google Music auch eigenständig ihre Musik zum Verkauf anbieten, ohne dabei auf Zusatzdienste wie TuneCore angewiesen zu sein, welche aber ebenfalls in Google Music vertreten sind. Vorerst bleibt Google Music auf die USA beschränkt, wo der Dienst selbst, abgesehen von den Musikverkäufen, auf absehbare Zeit kostenlos bleiben wird. Dort bietet Google Music einige Leckerbissen, wie exklusive und zum Teil kostenlose Alben der Rolling Stones, Coldplay, Busta Rhymes, Shakira, Pearl Jam, Dave Matthews Band und Tiësto. Natürlich darf auch die Integration mit Android und Google+ nicht fehlen. Bei Letzterem können Freunde die empfohlenen Songs sogar einmalig vollständig anhören.

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Kommentare

ulanbator
ulanbator17.11.11 10:23
... leider ein paar Jahre zu spät........

... Google sollte daher bessere Preise als Apple bieten.... dann schaffen sie es vielleicht in die Topliga.....
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user_tron17.11.11 10:25
Man kann nicht alles machen, sagte mal ein Kunde zu mir
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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dpa17.11.11 10:25
Och, das seh ich nicht so mit dem zu spät. Ich find das gut - ich meine, mal ehrlich: welche CD darf man nur auf maximal 5 Playern weltweit abspielen ? Jede Alternative zur iTunes-Bindung ist mir willkommen ...
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b4iT17.11.11 10:26
schon praktisch, wenn man einfach das Angebot der Konkurrenz nachmachen kann
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Waldi
Waldi17.11.11 10:34
dpa
Erst denken!
Wenn du 100 iPods hast, kannst du auch auf 100 Playern deine Musik abspielen.
Was soll das also mit den 5 Playern?
(Damit sind 5 Computer gemeint.)
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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duzfreund17.11.11 10:35
habt ihr mal darüber nachgedacht das ganze hier googletechnews zu nennen. wenn man dem blog folgt, stellt man fest, dass es mehr über google zu berichten gibt, als über apple.
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Richard
Richard17.11.11 10:36
@b4iT
das ist doch schon lange Googles bestes Geschäft. Alle innovativen Dingen von denen gehen baden. Da würde ich mich auch aufs nachmachen konzentrieren. Eigentlich schon traurig was aus denen geworden ist.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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mr.-antimagnetic17.11.11 10:43
habe das System auch nach mehrmaligem Lesen verschiedener
Artikel nicht verstanden , sehe ich das richtig das die Titel in der Cloud bleiben und man zum hören eine Internet Verbindung braucht ?
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Megaseppl17.11.11 10:57
Och, das seh ich nicht so mit dem zu spät. Ich find das gut - ich meine, mal ehrlich: welche CD darf man nur auf maximal 5 Playern weltweit abspielen ?

Hää?? iTunes Musik hat seit Jahren kein DRM mehr. (Genauer gesagt gibt es seit April 2009 keine DRM-Titel mehr zu kaufen außer Videos)
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janknet17.11.11 10:59
Nö ist wie iTunes man hat die Musik auch auf seinem Android Gerät.
Allerdings schenkt dir Apple min. 1 Jahr deines lebens, dass du nicht mit dem Upload von tausenden von Dateien vergeuden musst so wie bei allen anderen Cloud Diensten.
Denn der himmelweite Unterschied ist, dass man bei iTunes Match eben nix uploaden muss!
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deus-ex
deus-ex17.11.11 11:00
@dpa

Das DRM bei Musik ist dich schon lange weg. Du kannst die Musik aus iTunes auf jedes Gerät kopieren das AAC kann. Ansonsten kannst du die Titel in MP3 umwandeln. Und das so oft wie möglich.
Das mit den 5 Geräten trifft nur noch auf Computer zu und zwar für die Medien Film und Hörbücher.
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Raziel117.11.11 11:01
@dpa

Ich glaube du lebst da weit in der Vergangenheit. Du kannst deine gekauften Songs auf allen Geräten abspielen wie es dir passt. Du kannst sie in beliebe Formate umwandeln, auch direkt in Itunes, auf CD brennen, auf nen USB Stick schieben etc. etc.

Ohne jeglichen Kopierschutz etc.

Das was du meinst, ist die Anmeldung/Aktivierung des iTunes Accounts, welche auf 5 Rechner gleichzeitig beschränkt ist, aber absolut nichts mit der Musik etc zu tun hat. Du kannst dadurch halt deine gekauften Apps nicht auf mehr als 5 Rechner übertragen bzw diese an mehr als 5 Rechner anderer Familienmitglieder/Besitzer verteilen. Da du auf den Rechnern aber nichts machen kannst mit Apps, dient die Aktivierung höchstens zum verschenken/sharen von gekauften Artikeln für andere iPhones, die nicht unter deinem Account laufen.

Trotzdem hindert dich das auch nicht daran, die Musik einfach als einzelne Dateien auf andere Geräte zu schieben bzw in andere Accounts
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janknet17.11.11 11:19
Die Qualität der iTunes Songs dürfte trotzdem höher sein, denn AAC ist MP3 überlegen.
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Chiplet
Chiplet17.11.11 11:36
duzfreund
Schonmal dran gedacht, dass die Seite hier MacTechNews heißt und nicht AppleTechNews?

Genauso gut könnt man sich also über die ganze iPhone-Berichterstattung aufregen
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dpa17.11.11 12:05
Erst denken!
Wenn du 100 iPods hast, kannst du auch auf 100 Playern deine Musik abspielen.
Was soll das also mit den 5 Playern?
(Damit sind 5 Computer gemeint.)

Naja, das sag ich schon nicht ohne Grund mit den 5 Rechnern - es sind tatsächlich sogar 7.
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spicer17.11.11 12:14
Puh, jetzt schreib ich auch mal was

Google Music macht für mich bis jetzt einen netten verspielten Eindruck. Also so verspielt, dass es tatsächlich auch Spaß macht

Einzig die Bezahlmethode finde ich nicht so gut. Kreditkarte war die einzige Möglichkeit, und ich wollte diesen Song unbedingt haben

Ich werde das auf jeden Fall weiter testen..
Einzig der Upload meiner kompletten Musik, davor graut es mir. Das dauert doch viel zu lang.
Da finde ich Apples Lösung wesentlich besser. Nebenbei, Apples Lösung ist besser

Aber für den Übergang... mal eben ein neues Lied aufs iPhone schieben. Mit google, kein Problem


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Megaseppl17.11.11 12:14
dpa: Und wo ist das Problem? Du kannst alle seit April 2009 gekauften Lieder auch auf 5000 Computern gleichzeitig abspielen.
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dpa17.11.11 12:15
Das was du meinst, ist die Anmeldung/Aktivierung des iTunes Accounts, welche auf 5 Rechner gleichzeitig beschränkt ist

Ja, das meine ich in der Tat - ich sitze halt den ganzen Tag am Rechner und werde mir nicht noch 25+x iPads daneben stellen, nur weil ich die Titel auf beliebig viele iToys übertragen darf.
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thomas b.
thomas b.17.11.11 13:15
dpa: Was ist denn jetzt eigentlich dein Problem?
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zesniert17.11.11 13:24
dpa

Du wirst doch nicht etwa auf einer Mac-Seite Apple-Produkte kritisieren wollen? Geh dazu bitte in ein Windows Forum, hier werden nur Google & Microsoft Produkte mit Kritik überzogen!

Pfui!!
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dpa17.11.11 13:28
Du wirst doch nicht etwa auf einer Mac-Seite Apple-Produkte kritisieren wollen? Geh dazu bitte in ein Windows Forum, hier werden nur Google & Microsoft Produkte mit Kritik überzogen!

Tschuldigung, stimmt, ich Schwein.
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Megaseppl17.11.11 14:22
zesniert: Falsch. DPA kritisiert dass er nicht auf allen Computern im iTunes Store gekaufte Musik abspielen oder übertragen kann bzw. sich dafür in iTunes anmelden müsste. Das jedoch stimmt nicht. iTunes Musik hat seit zweieinhalb Jahren kein DRM, keinerlei technische Beschränkung auf Computer etc.
Und man muss sich NICHT irgendwo anmelden um gekaufte iTunes Musik abzuspielen. Meine Freundin bekommt meine gekaufte Musik ganz normal als Dateien für ihr eigenes iTunes. Problemlos.
Du kannst die Titel auch mit einem Windows Media Player hören, so lange ein AAC Codec installiert ist.
Die Beschränkung auf 5 Computer stammt aus der Zeit bis ~Januar 2009 als alle legalen Musik-Stores noch DRM haben mussten und gilt auch nur für alte Titel - sofern man diese nicht nachträglich (relativ günstig) DRM-free geschaltet hat.
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spicer17.11.11 15:08
Update: So hab jetzt ein bißchen rumgespielt, mit diesem Musikdienst von Google. Fürs iPhone hab ich mir sogar gleich die App gmusic(1,79) besorgt. Zum Synchronisieren von iTunes und Google Music gibt es ne Software von Google.

Tatsächlich hab ich meine ausgewählten Playlists jetzt auf allen drein Plattformen. iTunes, Google und iPhone - alle Synchron. Toll.

Aber die mobile Daten Polizei sagt mir - Vorsicht!
Hier hat man sein Datenvolumen schnell aufgebraucht.

iTunes Match wird für mich immer noch die schönere Lösung bleiben. Und mir sind 25 Dollar im Jahr dafür auch nicht zu schade

Der Apfel , er lebe hoch

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spicer17.11.11 15:16


Ohne Worte *sick*
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dpa17.11.11 15:29
Die Beschränkung auf 5 Computer stammt aus der Zeit bis ~Januar 2009 als alle legalen Musik-Stores noch DRM haben mussten und gilt auch nur für alte Titel - sofern man diese nicht nachträglich (relativ günstig) DRM-free geschaltet hat.

O.k., jedoch: gerade heute musste ich nach einer Neuauflegung des Systems wieder den Rechner aktivieren, aber wahrscheinlich werden das tatsächlich alte Titel gewesen sein.
Nur mal so nebenbei: Freischalten - wie denn (CD brennen und wieder auf die HD ?) ?
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Gerry
Gerry17.11.11 16:05
Also ich kann nicht Klagen. Selbst Windows hat bei mir alle Musik vom Mac und dabei hab ich Windows nicht Aktviert über mein Account.
Ja das geht und Apple erlaubt das hochoffiziell.
Aber gut die zwei was ich mir beim
Meckern einspare benutze ich dazu zusehen was die Programme alles so können.
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Gerry
Gerry17.11.11 16:07
PS: so gar meine Xbox ist hocherfreute über Musik von iTunes. Auch mein Samsung Tv findet das Apple Tv eine tolle Sache ist
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Megaseppl17.11.11 16:58
dpa: Es gab (oder gibt?) von Apple die Möglichkeit gegen einen "relativ" günstigen Betrag seine alten DRM-Lieder in freie Titel upzugraden. Es waren ca. 20-30 Cent pro Titel soweit ich mich erinnere. Auch die Qualität wurde glaube ich auf 256kbit erhöht.
Das Brennen und erneute Rippen funktioniert natürlich auch - ist allerdings mit Aufwand und Qualitätsverlust durch das erneute Komprimieren verbunden. Und Rohlinge sind auch nicht umsonst.
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Tuco17.11.11 17:53
duzfreund
Wie wäre es denn mit Stevejobsnews?
In letzter Zeit ist hier mehr über dat Steve geschrieben worden als alles andere, zumeist ohne jegliche Relevanz zur IT.

janknet
Allerdings schenkt dir Apple min. 1 Jahr deines lebens, dass du nicht mit dem Upload von tausenden von Dateien vergeuden musst so wie bei allen anderen Cloud Diensten.

Man muss während des Uploads daneben sitzen und warten?
Das ist hart.
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[ezi0n]17.11.11 23:26
wen interessierts wenns immer nur lokal gelaunched wird ... wäre wie streaming tv launch in europa mit geolocation wie wilmaa und co ... die sollen es endlich auf die reihe bekommen services global zu launchen wenn sich die firmen schon so global darstellen ...
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