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Google wollte Steve Jobs als CEO gewinnen

Kaum ein CEO wird derart mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht wie Steve Jobs, Gründer und 21 Jahre später auch CEO von Apple. Schon am Aktienkurs ist zu sehen, welche Bedeutung Steve Jobs eingeräumt wird. Muss Jobs eine krankheitsbedingte Auszeit nehmen, so wirkt sich dies direkt auf den Aktienkurs aus. Der Autor Steven Levy beschreibt in seinem Buch "In The Plex: How Google Thinks, Works and Shapes Our Lives" die Geschichte von Google. Auch Steve Jobs kommt in der Geschichte vor; und Levy nennt einige Hintergrundinformationen, die bislang kaum bekannt waren. Als die beiden Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page nach einem CEO suchten, war ein Mann erste Wahl, den man eher nicht mit Google in Verbindung bringt: Steve Jobs. Allerdings gelang es nicht, Steve Jobs zu einem Wechsel nach Mountain View zu bewegen. Steve Jobs erkannte zwar das Potenzial von Google und bot an, Brin und Page zu beraten, als CEO wollte er jedoch nicht bei Google tätig sein. Nachdem Jobs nicht zur Verfügung stand, entschieden sich Brin und Page dazu, Eric Schmidt zum CEO zu ernennen. In dieser Zeit herrschte zwischen Google und Apple noch ein sehr gutes Klima. Dieses verschlechterte sich jedoch zusehends, als Google Android präsentierte und direkte Konkurrenz zu Apples boomender iPhone-Plattform ging. Seitdem waren von Steve Jobs kaum noch freundliche Worte über Google einzuholen, stattdessen kritisierte Apples CEO das Unternehmen mehrfach öffentlich.

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Kommentare

shenning09.04.11 22:28
Na das wäre ja mal eine kombination
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macmex09.04.11 23:00
ja ja, was währe wenn...
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borgulf
borgulf09.04.11 23:11
dahn währe osterhrn und weihnahchten zusammen
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iGod09.04.11 23:13
Google präsentierte Andriod und nicht Andoid
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borgulf
borgulf09.04.11 23:16
Vielleicht schreiben wir das alles noch einmal neu?
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Atey10.04.11 02:04
Es heißt wäre, nicht währe. Was für Schulen habt ihr (nicht) besucht?
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marco m.
marco m.10.04.11 05:28
Leute, zieht euch doch nicht immer an so banalen Dingen hoch. Sind auch bloss Menschen, die das schreiben. Ihr schreibt bestimmt auch nicht immer alles fehlerfrei.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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MrStarfunk10.04.11 07:38
Vielleicht am Wochenende etwas weniger ins Glas schauen. Dafür aber einen ordentlichen Beitrag posten.. Genau: Was wäre wenn...?!
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o.wunder
o.wunder10.04.11 08:42
iGod
Wenn man schon Rechtschreibung moniert, sollte man selber "Android" richtig schreiben.
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seller_de
seller_de10.04.11 08:52
iGod

HA HA!!!
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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o.wunder
o.wunder10.04.11 08:56
Wenn Steve Jobs damals zu Google gegangen wäre, wär es vorbei gewesen mit Apple und Google wäre bestimmt nicht über längere Zeit mit seinem Führungsstil zurecht gekommen. Tja und dann?

Aber Steve kann doch seinem eigenen Baby nicht untreu sein.
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SeaBee10.04.11 09:15
Google kritisieren, um dann umgehend selbst kritik zu ernten.
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kbundies
kbundies10.04.11 09:37
meiner Meinung nach sollte man als Erwachsener selbstverständlich die Rechtschreibung beherrschen; genauso sollte man sich regelmäßig die Zähne putzen und
selber die Schnürsenkel binden können.
Ob man auch mit einem Computer umgehen können sollte, ist eine andere Frage - meiner Meinung nach ist das zweitrangig (es gibt ja noch die iPads).
(g, d & r)
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Chezar
Chezar10.04.11 10:05
@marco m.: Banale Dinge sind Flüchtigkeits- oder Tippfehler, aber sowas wie
dahn währe osterhrn und weihnahchten zusammen
fällt da nicht mehr drunter. Zumal meiner Meinung nach auch die eigene Reputation drunter leidet, wenn man solche orthographischen Dissonanzen an den Tag legt.

Back2Topic: SJ an der Spitze von Google? Ich weiß nicht, ob das so vorteilhaft gewesen wäre. Für Apple und für Google.
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Request
Request10.04.11 10:14
Ich finde es gut wie es ist...ansonsten hätte es iOS oder Android wohl nie gegeben und wir hätten zwei Unternehmen welche gemeinsam den Markt dominieren würden.

Bzg. der Rechtschreibung...OS X hat eine integrierte Rechtschreibkorrektur, das verhindert keine falschen Satzstellungen (kann ja passieren) aber zumindest sind alle Wörter richtig geschrieben.
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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borgulf
borgulf10.04.11 10:48
an Chezar: Wäre es nicht denkbar, dass ein solcher Satz ("dahn währe osterhrn und weihnahchten zusammen") ironisch gemeint sein könnte? Aber immerhin, dir fallen die Dissonanzen auf! Hut ab.
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JanoschR
JanoschR10.04.11 11:51
Selten so gelacht
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locoFlo10.04.11 11:53
Chezar

Hallo? Ironie? Schon mal gehört? Ist doch ganz klar auf den Post vorher bezogen.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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kbundies
kbundies10.04.11 12:14
besonders schön, wenn die Rechtschreibfunktion selbsttätig eingreift und richtige Wörter aneinander reiht, ansonsten aber Unsinn verzapft.
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SK8T10.04.11 13:09
Ich habe so meine Zweifel, dass Google Jobs als CEO haben will, weil er so sehr von Bedeutung ist.

Man darf nicht vergessen, dass Google einer der größten Konkurrenten für Apple ist. (Android vs. iOS und die damit verbundenen Geräte wie Tablets und Handys).

Auf gut Deutsch gesagt kann ich mich viel besser vorstellen, dass Google am liebsten ganz Apple assimilieren würde, dann wäre der Hauptkonkurrent nämlich vom Markt.

Ich denke also nicht das es um Steve Jobs in Persona geht. (Vor allem wenn man seinen Gesundheitszustand bedenkt, was will man mit nem CEO, der in seiner eigenen Firma kaum noch auf die Bühne treten kann)
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MacDub10.04.11 14:39
kbundles

Achja?! Was so ein Erwachsener deiner Meinung nach so alles beherrschen soll...
Meiner Meinung nach sollte ein Erwchsener vernünftig und den Verhältnissen angepasst mit dem Auto fahren können. Seltsamerweise schaffen es mindestens 80% nicht einmal, einen vernünftigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Ganz zu schweigen von der Dränglerei und Raserei... da wundert mich gar nichts mehr.
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o.wunder
o.wunder10.04.11 15:13
SK8T
Nun ja das war vor langer Zeit als die Google Gründer Steve Jobs als CEO haben wollten. das war vor Android.

Im August 2001 wurde dann Eric Schmidt bei Google als Geschäftsführer eingestellt.

Also muss der Wunsch nach Steve Jobs als CEO bei Google vor dem Aug. 2001 gewesen sein. Leider schreibt das niemand so genau.
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arminhempel
arminhempel10.04.11 17:09
google apple assimilieren? schau dir mal die zahlen an…
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musikuss
musikuss10.04.11 22:35
Eric Schmid war im AppleVerwaltungsrat ein echter Tojaner:Im Geheimen iOS GUI abgeschaut und dann mit Java umgesetzt, um sich gegen ev. Apple- Klagen abzusichern. Das ist der Grund der "Verschlechterung der Beziehungen zu Google. Dumm nur: Sie haben Java Code, der unter GPL lizensiert ist, 1:1 übernommen und ihm eine Apache Lizenz übergestülpt. Wie die Russen Mafia: Motornummer abfeilen und neue darüber kleben. "Leider" ist ihnen der Larry Elliot (Oracle, Besitzer von SUN und damit Java) auf die Schliche gekommen und hat sofort geklagt. Kann sogar sein, dass er SUN nur deswegen gekauft hat... Denn von Google und Co will er Milliarden abkassieren, wird am Mobile-Markt via Lizenzen absahnen, ohne was produzieren zu müssen...Sehr gutes Geschäft.
Ich kombiniere: Das wäre doch ein sehr plausibler Grund, warum Eric Schmid als CEO entlassen wurde, nicht wahr? Er weiss aber zu viel, also bindet man ihn an Google, entbindet ihn aber von Android. Sehr clever! Echt teuer wirds trotzdem, wie man bei SAP sehen kann.
Warum dauert es solange mitder Fertigstellung von Android 3 und warum ist der Quell Code plötzlich geschlossen? Na ja, den kritischen Java Code ersetzen, so dass er nicht mehr einklagbar ist, wird wohl so einfach nicht sein...
Geschieht ihm recht, dem Verräter!
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Eric10.04.11 23:38
@ Mcdub: OMG - schleich nicht so rum oder geh zu Fuss, dann muss ich auch nicht drängeln; diese nervigen Gutmenschen werden es irgendwann noch schaffen, ein generelles Tempolimit in Deutschland zu installieren und sich dabei ganz toll vorkommen (krankhafte Umwelthysterie etc...)
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kbundies
kbundies11.04.11 00:57
apropos Drängelei: war heute auf dem „nach-Hause“ Weg und
mache die erstaunliche Beobachtung: ich stelle (auf der Autobahn) den Tempomat auf ca.
2 km/h geringer als die Durchschnittsgeschwindigkeit
des übrigen Verkehrs ein (auf rechter Spur, um niemanden zu behindern). Kommentar meiner Beifahrerin „die Autobahn ist heute aber leer“. Es scheint einen
gewissen „Sog“ zu geben, da der Restverkehr mehr oder weniger langsam auf Spur 2 und 3 überholt.
Wenn ich im Gegenteil versuchen würde, ca. 1-2 km/h schneller
fahren zu wollen, als der übrige Verkehr, hätte ich das subjektive
Gefühl, dass es aber langsam vorangeht.
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kbundies
kbundies11.04.11 01:01
das würde gleichzeitig bedeuten, daß „Drängler“ nicht unbedingt schneller vorankommen wollen, sondern anscheinend das Gefühl lieben, durch den übrigen Verkehr behindert zu sein/werden.
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sierkb11.04.11 14:09
musikuss:
Dumm nur: Sie haben Java Code, der unter GPL lizensiert ist, 1:1 übernommen und ihm eine Apache Lizenz übergestülpt. Wie die Russen Mafia: Motornummer abfeilen und neue darüber kleben. "Leider" ist ihnen der Larry Elliot (Oracle, Besitzer von SUN und damit Java) auf die Schliche gekommen und hat sofort geklagt.

Lies dazu bitte mal die entsprechenden Äußerungen von Java-Erfinder James Gosling. Jener James Gosling, der die Oracle-Übernahme nicht mitgemacht hat und beim Besitzer-Wechsel bei Sun ausgestiegen ist, weil er nicht den dummen, rechtlosen Vorzeigeaugust spielen wollte, zu dem Oracle ihn hätte machen wollen. Gosling hat vor wenigen Tagen bei Google angeheuert.

Und Gosling schreibt zu dem Thema Google/Android und Java, dass die Anwälte von Oracle bei den Übernahmeverhandlungen glänzende Augen bekommen hätten, als sie das Potential gesehen haben, Google bzgl. Java anzugreifen und da evtl. Geld abzugreifen. Denen lief da wohl nur noch der Sabber aus dem Mund während der Übernahmeverhandlungen. Deren wichtigstes Ziel scheint da gewesen zu sein: "Geld, Geld und nochmal Geld" und "Wie kann ich aus dem Bestand und Erbe von Sun das meiste Geld rauspressen? Am besten auf dem Klageweg"

Auch deswegen hat Gosling für sich entschieden, unter solchen Leuten nicht arbeiten zu wollen. Für ihn war es völlig OK, was Google bzgl. Android gemacht hat, und unter der Regie von Sun hat und hätte dieser Angriff gegen Google nicht stattgefunden. Gosling scheint von Oracle, deren Anwälten und deren übermäßig geldzentriertem Denken und Handeln sehr angewidert zu sein.

Zumal Google ja nicht die Original-Java VM von Sun hergenommen hat und daraus Dalvik geformt hat, sondern Dalvik setzt auf Apache Harmony auf. An dem bis vor kurzem zuvorderst auch und gerade IBM maßgeblich beteiligt gewesen ist, bevor es die Lager wechselte, Apache Harmony fallen ließ (oder fallen lassen musste), um OpenJDK beizutreten. Und Apache Harmony seit Jahren erfolglos darum bettelt, doch die JDK-Testsuite zu bekommen, um wirklich 100% Java-kompatibel zu sein. Jene Testsuite, die Oracle derzeit noch viel stärker als Sun dem Harmony-Projekt verweigert. Und wohl auch deshalb hat IBM dann letztlich entnerft das Handtuch geschmissen und aufgegeben.

Wenn Google also wegen seiner Dalvik-VM und dessen Java-Nähe in Android von Oracle "an den Karren gepisst" bekommt, dann doch eigentlich und bitteschön auch das Apache Harmony-Projekt, von dem Dalvik ja abgeleitet ist. Und genau diese Spielchen, die Oracle da derzeit auf rechtlicher Ebene zu spielen versucht, die waren bei Sun zuvor verpönt und wohl auch nicht im Sinne von Gosling.

Dass ausgerechnet der Java-Erfinder James Gosling jetzt dann auch noch ausgerechnet bei Google angeheuert hat -- genau jenem Google, das von Oracle wegen Java grad' verklagt wird -- und sich zuvor während der Übernahme durch Oracle von Sun verabschiedet hat, um bloß nicht unter Oracle arbeiten zu müssen (von "dürfen" der Ehre wegen kann da wohl erst recht nicht die Rede sein -- nach eigenem Bekunden hätte Gosling bei Oracle nur eine untergeordnete Rolle spielen dürfen und wäre zum reinen Vorzeige-August degradiert worden), lässt tief blicken und spricht eine sehr deutliche Sprache.
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