Googles CEO über das Verhältnis zu Apple
Nach ziemlich genau drei Jahren endet im vergangenen August eine wichtige Etappe in Eric Schmidts beruflichem Leben. Googles CEO gab bekannt, nicht länger Apples "Board of Directors" anzugehören. Nachdem
Google verstärkt in Bereichen aktiv wird, die zu Apples Kerngeschäften zählen, sahen sowohl Schmidt als auch Jobs den potenziellen Interessenkonflikt. Aus diesem Grund habe man die Entscheidung in beiderseitigem Einvernehmen getroffen. Im vergangenen halben Jahr gab es noch einige weitere Diskussionen darüber, dass Apple und Google weitere Verbindungen lösen und zu direkten Konkurrenten werden. In den letzten Tagen tauchte zum Beispiel der Bericht auf, Apple wolle nicht einmal mehr Google als standardmäßig eingesetzte Suchmaschine einsetzen.
Anlässlich der Bekanntgabe von Googles Quartalszahlen wurde Eric Schmidt auch gefragt, was er derzeit von Apple halte. Als ehemaliges Mitglied des "Board of Directors" trage er Apple noch immer im Herzen, so seine Aussage. Apple sei ein sehr gut geführtes Unternehmen, das auch in Zukunft noch großartige Neuerungen bieten werde. In einigen Bereichen arbeite man gut mit Apple zusammen, in anderen befinde man sich in einer Konkurrenzsituation. Sowohl für Apple als auch für Google handle es sich dabei um eine stabile Situation. Nichts sagen wollte Schmidt zu den Gerüchten, Apple wolle in Zukunft auf Microsofts Suchmaschine Bing setzen. Zu Spekulationen äußere er sich nicht.
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