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Googles KI-Chatbot: Bard jetzt in Deutschland verfügbar – und es gibt neue Features

Googles KI-Experiment befindet sich nach wie vor in der Anfangsphase. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass Bard, so der Name des auf maschinellem Lernen basierenden Chatbots, bislang lediglich in englischsprachigen Ländern genutzt werden konnte. Das ändert sich ab sofort, denn das Unternehmen hat ein großes Update angekündigt, welches etliche neue Funktionen sowie Unterstützung für mehr als 40 weitere Sprachen mitbringt, darunter Deutsch, Französisch und Spanisch. Der Zugriff auf Bard ist darüber hinaus jetzt in ganz Europa sowie in vielen weiteren Ländern möglich.


Bard erfordert zwingend ein Google-Konto
Wer Bard ausprobieren möchte, muss über ein Google-Konto verfügen. Zudem steht der KI-Chatbot – anders als etwa ChatGPT in Microsoft Edge – nicht direkt im Chrome-Browser oder der Suchmaschine zur Verfügung. Nutzen lässt sich Googles KI-Experiment derzeit ausschließlich auf einer eigens eingerichteten Webseite. Die neue Version hat Google laut einem Beitrag im hauseigenen Blog The Keyword stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten. Die neuen Funktionen sollen unter anderem die Kreativität steigern und Anwender in die Lage versetzen, mit Bard mehr zu erledigen als bisher.

Sprachausgabe für Unterhaltungen ab sofort verfügbar
Bard ist unter anderem ab sofort in der Lage, die generierten Antworten nicht mehr nur schriftlich, sondern auch akustisch auszugeben. Um sich das Ergebnis einer Anfrage anhören zu können, muss man nach der Eingabe des Prompts lediglich auf das kleine Lautsprecher-Symbol klicken. Google zufolge ist diese neue Funktion beispielsweise vor allem dann praktisch, wenn man die richtige Aussprache eines Worts wissen oder sich etwa ein Gedicht vorlesen lassen möchte. Sehbehinderte dürften dieses Feature ebenfalls zu schätzen wissen. Darüber hinaus kann man Tonalität und Stil der von Bard ausgegebenen Antworten an eigene Vorlieben anpassen; diese Funktion steht derzeit zwar nur auf Englisch zur Verfügung, wird jedoch bald auf zusätzliche Sprachen ausgeweitet.

Konversationen lassen sich speichern und teilen
Bard-Nutzer haben jetzt zudem die Möglichkeit, Unterhaltungen in der Seitenleiste anzupinnen, also zu speichern, und die Prompts später erneut aufzurufen. Zudem lassen sich die gemerkten Konversationen umbenennen. Darüber hinaus stellt Googles Chatbot ab sofort neue Exportoptionen für generierten Code zur Verfügung. Derzeit lediglich in der englischen Version vorhanden ist die Option, Bilder zusammen mit Prompts hochzuladen und so etwa eine Bildunterschrift erzeugen oder eine Inhaltsanalyse vornehmen zu lassen. Dieses Feature soll es bald auch für weitere Sprachen geben. Schließlich kann man einzelne Unterhaltungen ganz oder teilweise mit Freunden teilen, hierfür erzeugt Bard Freigabe-Links, welche man dann beispielsweise per E-Mail verschicken kann.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern14.07.23 09:06
Die App namens BardAI scheint dann wohl nicht die Offizielle App zu sein obwohl sie sehr danach aussieht, lieber Finger weg
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Thorin.IT14.07.23 10:27
Ich habe gerade mal mit einem Prompt Generator Task getestet, ob bard iterative Prozesse auf sich selbst bezogen versteht.
I want you to become my Prompt Creator. Your goal is to help me craft the best possible prompt for my needs. The prompt will be used by you, BARD/ChatGPT. You will follow the following process: 

1. Your first response will be to ask me what the prompt should be about. I will provide my answer, but we will need to improve it through continual iterations by going through the next steps. 

2. Based on my input, you will generate 

3 sections. 

a) Revised prompt (provide your rewritten prompt. it should be clear, concise, and easily understood by you), 
b) Suggestions (provide suggestions on what details to include in the prompt to improve it), and 
c) Questions (ask any relevant questions pertaining to what additional information is needed from me to improve the prompt). 

3. We will continue this iterative process with me providing additional information to you and you updating the prompt in the Revised prompt section until it's complete. 
Im Moment ist es dazu nicht in der läge. In ChatGPT kann ich diesen Prozess fortführen und ordentliche Ergebnisse erzielen. Mal schauen, wo die Reise bei Google hinführt.
+2
Radetzky14.07.23 12:30
Eine Frage nach einer bestimmten Person* hat Bard sehr ausführlich und detailliert beantwortet. Ähnlich ausführlich wie ChatGBT.
Nur beide Antworten sehr, sehr voneinander abweichend.

Und beide komplett falsch.
Dumm, dass man das als Aussensteher nicht erkennen kann.

* aus meinem Umfeld; dem Internet bekannt
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Niederbayern
Niederbayern14.07.23 13:42
Radetzky
Eine Frage nach einer bestimmten Person* hat Bard sehr ausführlich und detailliert beantwortet. Ähnlich ausführlich wie ChatGBT.
Nur beide Antworten sehr, sehr voneinander abweichend.

Und beide komplett falsch.
Dumm, dass man das als Aussensteher nicht erkennen kann.

* aus meinem Umfeld; dem Internet bekannt

vielleicht hättest Chat GPT statt zwielichtigem GBT fragen sollen😀😉
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