Googles ehemaliger CEO Eric Schmidt muss sich den Fragen des Senats stellen
Wie bekannt wurde, hat sich gestern Google mit den US-Wettbewerbshütern geeinigt, dass Googles Aufsichtsratsvorsitzender und ehemalige CEO Eric Schmidt sich den Fragen des Senats stellen muss. In der Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss geht es um die Frage,
inwieweit Google seine marktbeherrschende Stellung im Internet ausnutzt oder ausgenutzt hat, um Konkurrenten auszubremsen sowie die eigene Marktposition auszubauen. Vor allem die mögliche vorteilhafte Platzierung der hauseigenen Dienste in der Trefferliste der Google-Suche steht im Fokus der Ermittlungen. Microsoft mit seinem konkurrierenden Suchdienst Bing soll hierfür hinter den Kulissen entsprechend viel Lobby-Arbeit durchgeführt haben. Die Untersuchungen zu Googles Suchtreffern könnten sich allerdings noch Monate hinziehen. Ob der Senat hier ein wettbewerbswidriges Verhalten feststellen wird, ist völlig offen.
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