Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Greenpeace hocherfreut über Apples Umweltstrategie

Greenpeace hat heute Apple zur Vorstellung des MacBook Air von ganzen Herzen gratuliert: man sei hocherfreut über den Einsatz, den Apple im Umweltbereich zeige und man gehe davon aus, dass das MacBook Air ein Schlager werden wird.
Steve Jobs ist im Rahmen seiner Keynote vergangenen Dienstag das erste Mal überhaupt auf Umweltaspekte eingegangen: "Wir sind stolz darauf, erstmals einen vollständig arsen-, pvc- und quecksilberfreien Mac auszuliefern", sagte er bei der Vorstellung des MacBook Air. Dies, so Greenpeace, übererfülle sogar europäische Standards und hebe die Latte für den Rest der Industrie. Apple sei damit absolut auf dem richtigen Weg und sollte sich bei allen seinen Produkten, unabhängig vom Alter, beim Thema Umwelt an die Spitze setzen.
"Für uns war das das Highlight der Show, als Steve das erste Mal überhaupt über die Umwelt sprach", so ein Sprecher der Organisation. "Es ist ein großer Schritt für Apple und wir möchten allen Fans gratulieren, die mit der Unterstützung unserer greenmyapple-Kampagne dabei geholfen haben."
Steve Jobs versprach in einem offenen Brief im Mai letzten Jahres, man werde mehr auf Umweltthemen eingehen. Im Vorfeld dieses Briefs wurde er sowohl von Umweltschutzorganisationen als auch Apple-Anteilseignern für seine Haltung in diesem Bereich kritisiert.

Weiterführende Links:

Kommentare

vitamin.b18.01.08 08:37
auch wenn das MacBook Air für mich nicht interessant ist, ich finde den Verzicht auf umweltschädliche Materialien gut
0
tisco_over18.01.08 08:40
Irgendwie angenehm zu sehen, dass NGO`s und Proteste doch noch einen Einfluss ausüben können. Und gut das Apple einsehen hat...
0
martinmacco18.01.08 08:48
Jetzt bin ich mal gespannt auf die Kommentare der ewigen Greenpeace Beschimpfer in diesem Forum!
0
450MHZsindausreichend18.01.08 08:54
Das ist zur Zeit total "in", Umweltschützer zu sein. Apple ist Clever. Ist aber egal aus welchen Beweggründen sie auf diese Materialien verzichten. Hauptsache, sie tun es.
0
Tomac
Tomac18.01.08 08:56
Ich finde es toll, dass Apple so reagiert hat. Wir müssen lernen, mit diesm Planeten anderst umzugehen, als bis anhin!
0
AppleNick
AppleNick18.01.08 09:01
Mit Al Gore im Aufsichtsrat ist das doch klar, dass Apple dieses Thema anspricht.
Jobs tut das nicht für Greenpeace sondern für Apple´s Image.
0
jogoto18.01.08 09:01
Im Vorfeld dieses Briefs wurde er sowohl von Umweltschutzorganisationen als auch Apple-Anteilseignern für seine Haltung in diesem Bereich kritisiert.
Wie? Davon hab ich ja gar nichts mit bekommen.
0
aikonch18.01.08 09:08
Schön das es diese News gibt, nachdem das Thema hier ja schon diskutiert wurde....bin gespannt was nun diejenigen Posten die dort überall geschrieben haben das sei doch ein Witz, bringe kaum etwas oder sei fast noch schlimmer usw....8-D
0
erko18.01.08 09:11
Wie schützen die politisch Oberkorrekten denn unseren Planeten? Oder reicht es, wenn Apple es für sie macht?

0
titusm
titusm18.01.08 09:29
Lieber politisch oberkorrekt als ignorant.
0
Torsten Mewes
Torsten Mewes18.01.08 09:31
Nun kommt er doch in den Himmel, auch wenn ich persönlich daran zweifel, dass Steve durch Proteste o. ä. zu diesem Entschluß bewegt wurde - vielmehr sehe ich darin einen Prozeß zur Schärfung des Image Apple's.

Doch aus welcher Motivation auch immer man auf Arsen, PVC- und Quecksilber verzichtet, sinnig und lobenswert ist's allemal.
wer zuletzt lacht, denkt zu langsam
0
Dr. Seltsam
Dr. Seltsam18.01.08 09:33
Seit dem populistischen Brent Spar Desaster halte ich von Greenpeace nicht mehr besonders viel.

Der Weg den Apple mit dem MacBook AIr geht ist selbstverständlich der richtige und ich erwarte nichts geringes, als dass dies mit allen neuen Produkten ebenso geschieht stetig weiter daran arbeitet die Produkte noch umweltfreundlicher zu produzieren.
0
söd knöd18.01.08 09:49
Das ist ja ganz toll von Greenpeace da wird sich über Behauptungen eines Konzernchefs gefreut !
Wäre es nicht besser wenn Greenpeace wartet bis sie eins MacBook Air in der Hand haben und untersuchen können, ist ja durchaus schon mal vorgekommen das Konzernchefs oder hohe Manager nicht die Wahrheit etwas schönen. Ich halte es jedenfalls für unseriös jemanden nur ob seiner Behauptungen zu Loben, wie heisst es doch so schön" Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"
0
DJDI100418.01.08 09:54
sör knöd
Ich glaube kaum, dass Steve einfach was behauptet das nicht stimmt... Was meinst du wie schlecht das für das Image von Apple wäre, wenn plötzlich Greenpeace herausfinden würde, dass doch schädliche Rohstoffe in den neuen Airs verbaut sind...
0
martinmacco18.01.08 09:56
DJDI1004
Jobs hat natürlich noch nie etwas behauptet, was nicht stimmt!:'(
0
erko18.01.08 09:58
titusm: Wenn das für dich die beiden einzigen Möglichkeiten sind, hast du natürlich recht.
0
leBeat
leBeat18.01.08 10:00
komisch, sobald irgendwo »greenpeace« erwähnt wird, hacken alle los. warum eigentlich?
0
söd knöd18.01.08 10:08
DJDI1004

Naja da ganze Kriege in den USA angefangen werden auf Grund von Fehlinformationen könnten die Behauptungen von Jobs ja auch nur auf Fehlinformationen beruhen z.B. könnte aus nicht messbar oder nicht nachweisbar ein ohne gemacht worden sein.
0
TiBooX
TiBooX18.01.08 10:46
martinmacco
Greenpeace macht das selbe wie immer !
Sie reiten mal wieder auf der Apple-Welle
In meinen Augen hat dieser Laden in seiner Öffentlichkeitswirkung schon lange nichts mehr mit Umwelt, sondern nur noch mit Kommerz zu tun :sick: Schade um die engagierten Ehrenamtlichen.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
0
Dr. Seltsam
Dr. Seltsam18.01.08 11:04
@leBeat

Nach dem von mir genannten Brent Spar-Desaster, welches ein Greenpeace zeigte dass ähnlich populistisch, Tatsachen verdrehend, schlecht bis gar nicht recherchierend und aggressiv vorgeht wie manches Revolverblatt, hat sich die öffentliche Wahrnehmung dieser Organisation erheblich verändert.

Gut erkannt hat das auch Patrick Moore, eins der Gründungsmitglieder: „Greenpeace hat sich von Logik und Wissenschaft verabschiedet. Die Kampagnenprofis arbeiten mit emotionalen Bildern. Für viele Menschen sieht ein Tulpenfeld viel besser aus als ein frischer Kahlschlag, wo nur noch häßliche Baumstümpfe zu sehen sind. Viele denken leider nicht so weit, dass der Wald wieder nachwächst und dass die Forstindustrie auch ein starkes ökonomisches Interesse daran hat, dass er nachwächst. Die biologische Vielfalt eines Tulpenfeldes tendiert jedoch gegen Null.“
0
macsheep
macsheep18.01.08 12:37
Dr. Seltsam

Und trotzdem bewegen sie politisch mehr als jede andere Umweltorganisation, und genau das haben sie sich auf die Fahnen geschrieben. Mich würde jedoch wunder nehmen, welche Organisation unterstützt du?
Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch
0
ma.18.01.08 13:21
>>Greenpeace hocherfreut über Apples Umweltstrategie

Traue keiner Nachricht ohne Quelle!!!
Bei Greenpeace weiß man nichts von "hocherfreut"!
http://www.greenpeace.org/usa/news/green-apple-not-quite-ripe

0
SGAbi200718.01.08 13:26
Mhm ist Greenpeace damit eine Ausnahme?
Alle Umweltorganisationen die ich kenne sind entweder populistisch oder naiv weggetreten von der Realität...

Viele Umweltschützer können z.B. bis heute nicht begreifen, dass Mülltrennung "müll" ist, weil moderne Sortieranlagen 10x besser den Müll trennen können, als Menschen das können. Dafür wird dann in Kauf genommen, dass 4 Müllautos durch die Landschaft kurven. Viele Umweltschützer sind leider zu unflexibel, um sich mit der komplexen, nicht schwarz-weißen Realität anfreunden zu können! Das ist sehr schade...

Trotzdem sind solche Gruppen gut, weil sie in einer pluralistischen Gesellschaft dazu beitragen, dass die Politik (+ Gesellschaft) zumindest in gewissem Maße reagiert.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Maxime:
Verarmt in unserer tollen neuen, sauberen Umwelt leben mag ich genauso wenig wie reich in einer verseuchten, waldfreien Mondlandschaft...
Also muss ein Mittelweg zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Realität gefunden werden!
0
Mac M.
Mac M.18.01.08 13:31
ma.:
Du liest dir den Text der Links schon selber durch, wenn du was postest, oder?

Unter
http://www.greenpeace.org/usa/news/green-apple-not-quite-ripe
steht doch:
" ... t’s a big step for Steve and we would like to congratulate all the Apple fans who helped us with our greenmyapple campaign. You made this happen! ..."
Also was wissen die nicht?


Greenpeace hat nicht mehr so ein gutes Image, aber Recht haben Sie und wir muessen umdenken, was wir mit der Erde machen. Ich finde es eine faire Geste, nach der Kritik nun auch Lob zu aeussern. So kann Fairplay aussehen, wenn man den Mut hat, zu tadeln und zu loben. Das hebt bei mir das Image von Greenpeace auch wieder.
0
Mac M.
Mac M.18.01.08 13:34
PS:
" ... We can almost taste that Green Apple, unfortunately it’s not ripe yet. ..."

Das soll wohl heissen: Apple ist auf einem guten Weg, aber ungluecklicherweise noch nicht am Ziel.
Wobei ich in dem Wort ungluecklicherweise eine positive Aussage sehe, die diesmal eher motivierend aufgefasst werden kann und hoffentlich auch wird.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.